Gedrückte Stimmung beim Winterfest: «SRF bi de Lüt» aus Adelboden BE.
Nach einem Verkehrsunfall in Schweden, der fünf jungen Männern aus dem Dorf das Leben kostete, steht Adelboden noch immer unter Schock.
Für eine freudige Überraschung sorgte Co-Moderatorin Annina Campell.
Die Aussenmoderatorin musste diesmal für einmal keine Dorf-Aufgabe begleiten, dafür präsentierte sie sich den Zuschauern am Ende der Sendung hochschwanger.
Schaltete sich aus Kitzbühel zu: Ex-Skifahrer Marc Berthod.
Zum Schluss der Sendung wurde es noch einmal besinnlich statt euphorisch.
Annina Campell bringt Licht in düstere Adelboden-Show
Gedrückte Stimmung beim Winterfest: «SRF bi de Lüt» aus Adelboden BE.
Nach einem Verkehrsunfall in Schweden, der fünf jungen Männern aus dem Dorf das Leben kostete, steht Adelboden noch immer unter Schock.
Für eine freudige Überraschung sorgte Co-Moderatorin Annina Campell.
Die Aussenmoderatorin musste diesmal für einmal keine Dorf-Aufgabe begleiten, dafür präsentierte sie sich den Zuschauern am Ende der Sendung hochschwanger.
Schaltete sich aus Kitzbühel zu: Ex-Skifahrer Marc Berthod.
Zum Schluss der Sendung wurde es noch einmal besinnlich statt euphorisch.
Für einmal herrschte in einer Live-Show von Nik Hartmann gedämpfte Stimmung. Zum Glück sorgte Co-Moderatorin Annina Campell für eine schöne Überraschung.
Eigentlich wäre alles angerichtet gewesen für eine Sendung mit viel Tamtam. Immerhin gehen die Live-Shows von «SRF bi de Lüt» heuer in ihr zehntes Jahr, und das Team rund um Nik Hartmann, Annina Campell und Grill Ueli hat sich entsprechend eingespielt.
Kommt dazu, dass der Berner Ski-Ort Adelboden normalerweise kurz nach dem legendären Weltcup-Wochenende meist in aufgeräumter Stimmung ist, und die Temperaturen just zum Samstagabend hin nicht mehr so arktisch wie zuvor waren.
Das präsente Drama
Aber eben. Da ist dieser schlimme Unfall von vor zwei Wochen in Schweden, der sechs jungen Menschen, fünf davon aus dem Dorf, das Leben gekostet hat. Genau wie die FIS-Rennleitung stand man beim Schweizer Fernsehen deshalb vor der Frage, ob man angesichts dieses Dramas den Event in Adelboden streichen sollte oder nicht.
Man habe sich dieser Frage gestellt und mit den Verantwortlichen der Gemeinde wie auch mit den Angehörigen das Gespräch gesucht, sagte Nik Hartmann denn auch gleich zu Beginn der Sendung. Dabei sei man zum Schluss gekommen, die Show durchzuführen, um «vielleicht wieder ein bisschen mehr Licht an diesen Ort zu bringen», wie es der Moderator ausdrückte. Allerdings habe man die Sendung angepasst: «Es wird etwas weniger knallen als sonst, trotzdem bleiben wir eine Unterhaltungssendung».
Tatsächlich agierten Hartmann und Co. in der Folge weniger euphorisch als sonst. Schlecht stand das der Sendung aber keineswegs. Im Gegenteil: Die gedämpfte Tonalität unterstrich vielmehr, dass gerade in einem Format wie «SRF bi de Lüt» der Inhalt wichtiger ist als die Verpackung. Zumal man dem Publikum mit sensiblen Beiträgen – etwa gleich zu Beginn über Paralympics-Goldmedaillengewinner Christoph Kunz – auch einen zur zurückhaltenden Stimmung passenden Protagonisten präsentieren konnte.
Campells süsses Geheimnis
Irgendwann war dann aber doch fast wieder Courant normal. Die Adelbodener Skilegenden Hans Pieren und Annerösli Zryd etwa sorgten für launige Anekdoten aus glorreichen Skitagen, der frühere Chuenisbärgli-Champion Marc Berthod schaltete sich aus Kitzbühel zu, Oesch’s die Dritten sorgten mit ihrem Jodel-Hit für Laune – und Gleitschirm-Ass Chrigel Maurer zeigte seine atemberaubenden Flugkünste.
Trotzdem: Ein bisschen schwang das Drama in Schweden in diesen zwei Stunden «Wintershow» stets mit. Und dass das durchaus gewollt war, zeigte der Schluss: Zum Finale gabs nämlich noch einmal tröstende Worte von Nik Hartmann («in Gedanken waren wir heute bei den Angehörigen»), und statt der Auflösung der sonst üblichen Dorf-Aufgabe kamen alle Gäste noch einmal für ein besinnliches Lied zusammen.
Im Scheinwerferlicht stand Aussenmoderatorin Annina Campell dennoch: Bei der Schlussmoderation präsentierte die Bündnerin nämlich strahlend ihren stattlichen Babybauch – und das knapp zwei Jahre, nachdem die 34-Jährige innerhalb von wenigen Monaten zwei Fehlgeburten erlitten hatte. So war letztlich an ihr, in eine ungewohnt düstere «SRF bi de Lüt»-Live-Sendung ein bisschen Licht zu bringen.
«SRF bi de Lüt – Live» lief am Samstag, 26. Januar, ab 20.10 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Erkennen Sie diese TV-Stars?
Erkennen Sie diese TV-Stars? – Teil 1
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