Überirdische Leistung, hochverdienter Sieg: Max Mutzke ist der Astronaut und der erste Sieger von «The Masked Singer» in Deutschland.
Die aberwitzigen Ideen von Gast-Juror Adel Tawil (links) stiessen zumindest bei Ruth Moschner auf Gegenliebe: Eckart von Hirschhausen als Engel? Jorge Gonzalez als Grashüpfer?
Das Kudu rappte «Hip Hop Hurray» von Naughty by Nature, stiess damit aber auf wenig Gegenliebe beim Publikum. Unter der ersten Maske, die fiel, steckte ...
... die ProSieben-Allzweckwaffe Daniel Aminati, der den Senderslogan «We love to entertain you» mehr als verinnerlicht zu haben scheint.
Jeder Fan von «The Masked Singer» liebt das «Monsterchen» – aber Moderator Matthias Opdenhövel tut's noch ein bisschen mehr.
Das Monster schied jedoch im Halbfinale gegen den Grashüpfer aus und wurde demaskiert: Zum Vorschein kam nicht Dschungel-Königin Evelyn Burdecki, wie viele vermuteten, sondern Ex-Box-Weltmeisterin Susi Kentikian. «Ich lag im Bett und hab nur geübt und geübt. So hart hab ich nicht mal trainiert», verriet sie.
Im himmlischen Duell zog der Engel gegen den Astronauten den Kürzeren. Der Heavy-Metal-Angel war ein dunkelhaariges Feierbiest, das erst «Chop Suey» von System Of A Down performte und dann aus dem Spice-Girls-Hit «Wannabe» eine Metal-Nummer machte.
Unter der Maske: Comedian Bülent Ceylan. Sein Fazit: «Das war eine kranke Nummer hier.»
Für die Interpretation von Elton Johns «Sorry Seems To Be The Hardest Word» bekam der Grashüpfer Standing Ovations vom Publikum.
Mit «Shallow» von Lady Gaga und Bradley Cooper unterlag der Grashüpfer jedoch im finalen Duell gegen den Astronauten. Unter der Maske zum Vorschein kam Gil Ofarim! Er wurde Zweiter.
Als Max Mutzke noch einmal «Fields Of Gold» von Sting zum Besten gab, wurde er von seinen Mitkandidaten auf Händen über die Bühne getragen.
Kommt bald wieder: Eine zweite Staffel von «Masked Singer» ist bereits beschlossene Sache.
«The Masked Singer»-Finale
Überirdische Leistung, hochverdienter Sieg: Max Mutzke ist der Astronaut und der erste Sieger von «The Masked Singer» in Deutschland.
Die aberwitzigen Ideen von Gast-Juror Adel Tawil (links) stiessen zumindest bei Ruth Moschner auf Gegenliebe: Eckart von Hirschhausen als Engel? Jorge Gonzalez als Grashüpfer?
Das Kudu rappte «Hip Hop Hurray» von Naughty by Nature, stiess damit aber auf wenig Gegenliebe beim Publikum. Unter der ersten Maske, die fiel, steckte ...
... die ProSieben-Allzweckwaffe Daniel Aminati, der den Senderslogan «We love to entertain you» mehr als verinnerlicht zu haben scheint.
Jeder Fan von «The Masked Singer» liebt das «Monsterchen» – aber Moderator Matthias Opdenhövel tut's noch ein bisschen mehr.
Das Monster schied jedoch im Halbfinale gegen den Grashüpfer aus und wurde demaskiert: Zum Vorschein kam nicht Dschungel-Königin Evelyn Burdecki, wie viele vermuteten, sondern Ex-Box-Weltmeisterin Susi Kentikian. «Ich lag im Bett und hab nur geübt und geübt. So hart hab ich nicht mal trainiert», verriet sie.
Im himmlischen Duell zog der Engel gegen den Astronauten den Kürzeren. Der Heavy-Metal-Angel war ein dunkelhaariges Feierbiest, das erst «Chop Suey» von System Of A Down performte und dann aus dem Spice-Girls-Hit «Wannabe» eine Metal-Nummer machte.
Unter der Maske: Comedian Bülent Ceylan. Sein Fazit: «Das war eine kranke Nummer hier.»
Für die Interpretation von Elton Johns «Sorry Seems To Be The Hardest Word» bekam der Grashüpfer Standing Ovations vom Publikum.
Mit «Shallow» von Lady Gaga und Bradley Cooper unterlag der Grashüpfer jedoch im finalen Duell gegen den Astronauten. Unter der Maske zum Vorschein kam Gil Ofarim! Er wurde Zweiter.
Als Max Mutzke noch einmal «Fields Of Gold» von Sting zum Besten gab, wurde er von seinen Mitkandidaten auf Händen über die Bühne getragen.
Kommt bald wieder: Eine zweite Staffel von «Masked Singer» ist bereits beschlossene Sache.
Showdown um Mitternacht: Um 0.02 Uhr kam Max Mutzke als überirdischer Sieger von «The Masked Singer» unter dem Helm des Astronauten zum Vorschein. Doch: Ein Wikipedia-Eintrag enthüllte die Siegeridentität schon lange vorher. Ein Fake?
Doch, es gab Überraschungen beim Finale der ProSieben-Show «The Masked Singer». Etwa, dass es die grössten Publikumslieblinge – das Monster(chen) und der hartmetallische Engel – nicht ins Finale schafften. Dort standen sich, nachdem der Testosteron bombende Kudu nach einem donnernden «Hip Hop Hurray» als erster die Segel hatte streichen müssen, der Astronaut und der Grashüpfer gegenüber – die beiden besten Sänger der Staffel.
Im Finale von «The Masked Singer» enthüllten auch die letzten Maskierten ihre Identität.
YouTube / The Masked Singer
Enttäuschung: Opdenhövel ist nicht Sylvie Meis!
Keine Überraschungen gab es hingegen bei den Promis. Irgendwie schienen die Juroren die einzigen in ganz Rate-Deutschland gewesen zu sein, die noch nicht wussten, wer da über die Bühne mummenschanzte. Der Kudu war – natürlich – der tapfere ProSieben-Soldat und ehemalige Boyband-Sänger Daniel Aminati.
Der Höllenengel wurde erwartungsgemäss als Bülent Ceylan enttarnt, der Ende 2018 von RTL zu ProSiebenSat.1 wechselte und beklagte: «Einige Fans haben mich an meinem Finger erkannt.»
Das Monsterchen entpuppte sich nicht als Dschungelkönigin Evelyn Burdecki, sondern als Susi Kentikian, die schon zu ihrer aktiven Box-Zeit vor ProSieben-Kameras kämpfte und auch in «TV total»-Woks die Eisbahn hinabbretterte.
Gil Ofarim, 2018 bei «Schlag den Star» (ProSieben) Sieger gegen Pietro Lombardi, würde als Grashüpfer demaskiert. Dabei riss ihm der Astronaut, der ihn gerade im Finale des Finales vocal bezwungen hatte, den Insektenhelm regelrecht vom Kopf.
Und Mutzke? Der wurde bei ProSieben dank «TV total» und der von Stefan Raab veranstalteten Casting-Show «SSDSGPS» vom No-Name erst zum Eurovision Contest-Teilnehmer (2004) – und wird spätestens seit «The Masked Singer» immer wieder als «einer der besten Sänger des Landes» hofiert.
Die Nähe der Maskierten zur Sendefamilie fiel «draussen» vor den Fernsehern natürlich auf. Negativ. «ProMi ist eine Abkürzung für ProSiebenMitarbeiter», hiess es da. Und: «Einen Überraschungseffekt gibt es nur noch, wenn Matthias Opdenhövel seine Maske vom Kopf zieht und plötzlich Sylvie Meis da steht.» Passierte leider nicht.
BER wurde in den Werbepausen fertiggestellt
Max Mutzke ist Sieger von «The Masked Singer». Er dürfte einen enormen Karriereschub erfahren, Aber es gibt noch mehr Gewinner: ProSieben selbst etwa. Der Sender hatte sich gegen RTL durchgesetzt und mit dem Format einen echten Knüller gelandet. «TMS bietet das Lagerfeuergefühl, das wir seit dem Ende von ‹Wetten, dass..?› so vermissen», meinte ein Fan bei Twitter. Die Quoten sprechen für sich. Früher hätte man von «Strassenfegern» gesprochen.
Freuen dürfte sich auch der ProSieben-Schatzmeister: Eine Woche lang (!) durften die Fans schon vor (!!) dem Finale für ihre Favoriten anrufen. Das ist natürlich Mumpitz. Lässt aber die Kasse klingeln. Darüber hinaus wurde die vierstündige Mammutshow durch zahllose Werbepausen «aufgelockert». Lange Werbepausen. Im Netz blühte der Sarkasmus: «Ich bin 40. Als die Werbung begann, war ich 18», hiess es da, oder «Eine Werbung auf Pro Sieben: Der BER wurde fertiggestellt. Griechenland ist schuldenfrei!» und «Als ich in einer Werbepause mal ‹Krieg und Frieden› las. Auf Russisch. Ohne Vorkenntnisse.»
Die Jury: die dreifache Einfältigkeit
Nicht die heilige Dreifaltigkeit, sondern die dreifache Einfältigkeit: Die «Juroren» Ruth Moschner, Max Giesinger und Collien Ulmen-Fernandes sollten dringend auf Schauspieler umsatteln. Sich so grandios dem Senderauftrag zu unterwerfen und so überzeugend auf komplett ahnungslos zu machen – Respekt! Noch in der Finalshow lenkten sie mit atemberaubend hanebüchenen Ideen vom allzu Offensichtlichen ab. Sven Hannawald wurde von Max als Grashüpfer vorgeschlagen. Die Assoziation ist klar: Beide springen! Collien sah Jella Haase als Monsterchen vor sich, Ruth biss sich an Tom Beck als Engel fest.
Den Vogel schoss jedoch Gast-Juror Adel Tawil ab: Er wünschte sich den praktizierenden Comedian Eckart von Hirschhausen als Engel («Wissen wir denn, ob Hirschhausen nicht heimlich daheim Heavy Metal hört?») und – noch besser – Jorge Gonzalez als Grashüpfer. Klar, hallte es hämisch aus dem Netz zurück: «Jorge hat sich jahrelang seinen Akzent bewahrt, nur um für TMS auf Hochdeutsch umzuschulen.» Entlarvend meinte Max Mutzke bei seiner Siegerrede zur Jury: «Ich wusste erst nicht, warum ihr da seid.» Tja.
Lagerfeuer-TV? Oder doch eher der FC Bayern?
Trotz aller Unzumutbarkeiten: Gewonnen haben am Ende auch die Zuschauer. Das «Masked Singer»-Finale mag zwar ein wenig einem Bundesliga-Spiel des FC Bayern München geglichen haben. Man weiss ziemlich genau, was kommt (meist ein Sieg), aber man guckt doch zu, weil's ja doch – vielleicht, unter Umständen, möglicherweise – anders ausgehen könnte. Oder spektakulär wird. Im Fernsehstudio wurden jedoch die Fingernägel geschreddert, als es darum ging, wer ausscheidet, wer eine Runde weiter kommt. Es war spannend. Es wurde mitgefiebert. Es war perfekte Unterhaltung.
Die lieferte aber auch die Twitter-Gemeinschaft während der Sendung. Besonderns feist war offenbar aber ein Wikipedia-Nutzer: Um 23.50 Uhr stand fest, dass der Astronaut gesiegt hatte. Allerdings noch nicht, wer sich hinter der Maske versteckte. Die fiel erst nach Mitternacht. Vorher aber machte schon ein vermeintlicher Wikipedia-Eintrag bei Max Mutzke im Netz die Runde, in dem stand: «...2019 gewann er die ProSieben-Show ‹The Masked Singer›.» Fake oder nicht, witzig auf jeden Fall. Kommentar aus dem Netz: «Wikipedia ist schneller als ProSieben. Klar, da läuft auch keine Werbung.»
Staffel 2: Til Schweiger als Hähnchen?
Was bleibt, ist die Vorfreude auf ein baldiges Wiedersehen zur zweiten Staffel. Und die Hoffnung, dass es bei den Maskierten weniger Big Brother als vielmehr Big Promi heissen möge. Til Schweiger als Erdmännchen? Helene Fischer als Reblaus? Horst Seehofer als Otter? Man wird ja noch träumen dürfen.
«The Masked Singer» lief am Donnerstag, 1. August, um 20.15 Uhr auf ProSieben. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
The Masked Singer
Do 01.08. 20:15 - 22:25 ∙ Pro7 CH ∙ D 2019 ∙ 130 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Die Serien-Highlights im August
Alles Fussball? Die Serien-Highlights im August
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Ob in den Slums von Brasilien europäischen Grossstädten oder afrikanischen Dörfern: König Fussball ist überall. In der sechsteiligen Doku-Serie «This Is Football» beleuchtet Amazon ab 2. August, wie die Leidenschaft für den Sport Menschen in aller Welt verbindet, wie inspirierend er sein kann und wie er hilft, alte Wunden zu heilen.
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Gleich an ihrem ersten Arbeitstag unterläuft Kate Jameson (Jessica Lucas, mit Lochlyn Munro) ein verhängnisvoller Fehler: Sie lässt ihre Dienstwaffe aus den Augen. Die taucht prompt im Zuge einer Mordermittlung wieder auf. Kate trifft eine folgenschwere Entscheidung. Die Krimiserie «The Murders» startet am 5. August bei 13th Street (über Teleclub).
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Immer wieder widmen sich Ben Affleck und Matt Damon den Abgründen Bostons. Auch in der Serie «City on a Hill» (5. August, Sky Atlantic/Teleclub), die die beiden produzieren: Aldis Hodge spielt einen Staatsanwalt, der die Stadt in den 90-ern aus einer Gewaltspirale holen will. Dazu tut er sich mit einem korrupten Cop (Kevin Bacon, links) zusammen.
Die Gorgeous Ladies of Wrestling sind zurück – und erobern in der dritten Staffel der Netflix-Comedy notgedrungen Las Vegas: Nachdem der TV-Deal futsch ist, wrestlen sie Abend für Abend auf der Bühne. Nicht nur eine körperliche Herausforderung für die Damen. Ab 9. August geht es weiter.
2008 wurde Meek Mill wegen illegalen Waffenbesitzes zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt. Seither fand sich der Rapper aufgrund kleiner Verstösse gegen seine Bewährungsauflagen immer wieder vor Gericht oder im Gefängnis wieder. Ein unfaires System, finden prominente Unterstützer, die den Fall ab 9. August mit der Amazon-Doku «Free Meek» beleuchten.
Skys stylishste Serie geht am 15. August in die zweite Runde: Auch in den neuen Folgen muss Georgina (Julia Stiles) Machtkämpfe mit Irina und ihren Kindern austragen. Das wird nicht leichter, als eine britische Adelsfamilie mitsamt vielen Geheimnissen an der Côte d'Azur auftaucht. Neu im Cast: Will Arnett und Poppy Delevingne.
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Nachdem die erste Staffel von «The Terror» 1846 auf einem englischen Schiff spielte, entführen die neuen Folgen ab 16. August in die Internierungslager, in denen 120'000 japanischstämmige Amerikaner während des Zweiten Weltkriegs zwangsweise untergebracht waren. Zusammen mit einem mordlustigen übersinnlichen Wesen, wie Amazons Horrorserie darlegt.
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Und auch «Station 19» ist nach der Sommerpause wieder besetzt: Im Anschluss an die Mutterserie «Grey's Anatomy» geht es auf der Feuerwache ab 21.50 Uhr wieder heiss her. Nicht nur, weil Luke (Brett Tucker) seinem Kumpel Sullivan (Boris Kodjoe) von seiner Beziehung mit Vic erzählt.
Scheiden tut weh, diesmal für den Zuschauer: Nach der dritten Staffel «Divorce», die ab 20. August bei Sky Atlantic läuft, ist Schluss mit der bittersüssen HBO-Serie. Ob sich Frances (Sarah Jessica Parker) bis zum Staffelende in ihrem neuen Leben arrangiert hat? Und Robert (Thomas Haden Church) seine Beziehungsprobleme hinter sich lassen kann?
Im Jahr 1969 rekrutieren Ex-Schlagersänger Tony Alamo und seine Frau Susan in Hollywood Aussteiger für ihre «Alamo Christian Foundation». Eine Sekte, in der Gehirnwäsche, Missbrauch und finanzielle Ausbeutung bald an der Tagesordnung sind. RTL Crime (über Teleclub empfangbar) zeigt «Der dunkle Diener Gottes: Die Verbrechen des Tony Alamo» ab 23.8., 20.15 Uhr, als Vierteiler.
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