Laut Umfrage Das ist das beliebteste «Tatort»-Team

tsch/nat

7.3.2019

Der «Tatort» ist TV-Kult. Wer aktuell das beliebteste Team der Krimi-Reihe bildet, enthüllt nun eine Umfrage im Auftrag von «Hörzu».

Das dürfte nur die wenigsten überraschen: Axel Prahl und Jan Josef Liefers sind das beliebteste «Tatort»-Team in unserem Nachbarland. Wie eine von der Fernsehzeitschrift «Hörzu» in Auftrag gegebene Umfrage nun ergab, werden die Fälle der Münsteraner von den Zuschauern mit weitem Vorsprung favorisiert. Und zwar übergreifend: Bei Frauen und Männern gleichermassen und über sämtliche Bildungsniveaus hinweg liegt das Duo ganz vorne in der Beliebtheitsskala. 91 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass sie den «Tatort» aus Münster «gut» bis «sehr gut» finden. In der Kategorie «weniger gut» oder «schlecht» trug hingegen Til Schweiger den «Sieg» mit 56 Prozent davon.

Die FORSA-Umfrage gilt als die bis dato grösste zum Thema «Tatort» – insgesamt nahmen 1'414 Personen ab 14 Jahren zwischen dem 6. und 9. Februar an der Studie teil, darunter 1'005 eingefleischte «Tatort»-Fans, die um eine explizite Bewertung der Teams gebeten wurden.

In der Schweiz sieht das Ganze ein wenig anders aus. Da hat natürlich das heimische Ermittler-Team Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) die Nase vorne, wie eine Erhebung aus dem Jahr 2016 ergab.

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«Ein Hammer» - Euphorie bei Darstellern

Bei Prahl und Liefers stiess das Ergebnis der deutschen Umfrage selbstverständlich auf Euphorie. So sagte Liefers, der in der Rolle des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne Kultstatus geniesst: «Professor Boerne würde sagen: ‹Erhöhter Puls, vermehrte Ausschüttung von Endorphinen!›» Weiter fügt er an: «Es haut mich immer wieder um, wie positiv und fröhlich ich von Menschen aller Altersgruppen auf den Münster-‹Tatort› angesprochen werde.» Auch Kollege Axel Prahl, der den KHK Frank Thiel mimt, schliesst sich an: «Das Ergebnis ist wirklich ein Hammer.»

Angesprochen auf ihre Zukunft beim «Tatort», äussert sich Prahl eher zurückhaltend: «Das ist eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Über die Verträge kann und darf ich Ihnen nichts sagen.» Scherzend fügt er hinzu: «Wann ich in Rente gehen darf, wird ja derzeit auch noch von der Regierung diskutiert.» Der nächste Einsatz des Duos mit dem Titel «Spieglein, Spieglein» ist am Sonntag, 17. März, 20.05 Uhr, bei SRF 1 zu sehen.

Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

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