Medizin «Gesundheitheute» – Schnarcher im Visier

tsch/che

31.8.2019

Bretter schneiden, nennt man das Schnarchen auch umgangssprachlich.
Bretter schneiden, nennt man das Schnarchen auch umgangssprachlich.
Getty Images

Leise vor sich hinschnarchen oder sägen wie ein Bär? «Gesundheitheute» befasst sich mit dem Volksleiden. Dr. Jeanne Fürst diskutiert mit Experten über das Schnarchen im Schlaf.

Tatsächlich schnarcht fast jeder Zweite im Schlaf, vor allem Männer tun es. Häufige Ursachen sind Übergewicht und Alkohol, aber auch mit steigendem Alter kann das Schnarchen zunehmen.

Nicht nur der Partner im Schlafzimmer leidet unter dem rasselnden, sägenden Geräusch von nebenan: Das Schnarchen kann auch beim Betroffenen mehr Schaden anrichten, als es vielen vielleicht bewusst ist – und kann sogar lebensgefährlich sein.

Durch das Schnarchen wird die Tiefschlafphase unterbrochen, wodurch die nächtliche, eigentlich sehr wichtige Erholung gestört wird und gemeinhin zu Müdigkeit im Alltag führt.

Ausserdem ist das Schnarchen in manchen Fällen ein Zeichen für Atemstörungen. Es kann zu kurzen Atemstillständen im Schlaf – die sogenannte Schlafapnoe – und einer mangelnden Versorgung mit Sauerstoff kommen, die Organschäden verursachen können.

Was hilft?

In Gesprächen mit Experten und betroffenen Patienten diskutiert Dr. Jeanne Fürst in «Gesundheitheute» die Gefahren der Schlafapnoe und des Schnarchens. Zudem bespricht sie, wie das gesundheitliche Problem nach den neuesten Erkenntnissen aus der Forschung behandelt werden kann – und wie Betroffene im Alltag damit umgehen können.

Als Gast im Studio begrüsst die Moderatorin Prof. Johannes Mathis, den leitenden Arzt in der «Schlaf-Wach-Medizin» an der Neurologischen Universitätsklinik Inselspital in Bern.

«Gesundheitheute» läuft Samstag, 31. August, um 18.10 Uhr auf SRF1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

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