Der bislang beste Berliner «Tatort» mit den Ermittlern Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke). Mitten auf dem Kurfürstendamm passierte ein Mord. War ein Kaffee brühender Android der Täter?
Reno Gröning (Kai Scheve, links) vermisste seine Frau, die in aller Frühe im noch dunklen Wald joggen gegangen war. Die Kommissare Nina Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke) mussten dem Mann eine traurige Nachricht überbringen.
Robert Karow (Mark Waschke) inspiziert den Kaffeeautomaten, in dem ein Mord geschah.
In der Rechtsmedizin erörtern Rubin (Meret Becker, links) und Karow (Mark Waschke) mit Nasrin Reza (Maryam Zaree) die Frage, ob ein Roboter töten kann.
Natur-Bloggerin Charlie (Stefanie Stappenbeck) fand an einem eisigen Wintertag die tote Joggerin Carolina Gröning (Tatiana Nekrasov) im Wald.
Spurensicherung am Tatort im Wald: Die Ermittler (von links) Nina Rubin (Meret Becker), Anna Feil (Carolyn Genzkow) und Karow (Mark Waschke) untersuchten die verblutete Joggerin.
Witwe Kathrin Menke (Valery Tschplanowa) züchtet daheim Maine-Coon Katzen. Wurde ihr Mann von einem Kaffeeroboter getötet?
Der Mensch zwischen Natur und Technik: Natur-Bloggerin Charlie (Stefanie Stappenbeck) filmt ihr «einfaches Leben» für die Community
Grossartige Nebenfigur: Rentner Albert (Horst Westphal) beobachtete viel. Erschuf er dabei eine eigene Form der Realität?
Kaffee-Roboter und Wildschwein: Warum dieser «Tatort» brillant war
Der bislang beste Berliner «Tatort» mit den Ermittlern Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke). Mitten auf dem Kurfürstendamm passierte ein Mord. War ein Kaffee brühender Android der Täter?
Reno Gröning (Kai Scheve, links) vermisste seine Frau, die in aller Frühe im noch dunklen Wald joggen gegangen war. Die Kommissare Nina Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke) mussten dem Mann eine traurige Nachricht überbringen.
Robert Karow (Mark Waschke) inspiziert den Kaffeeautomaten, in dem ein Mord geschah.
In der Rechtsmedizin erörtern Rubin (Meret Becker, links) und Karow (Mark Waschke) mit Nasrin Reza (Maryam Zaree) die Frage, ob ein Roboter töten kann.
Natur-Bloggerin Charlie (Stefanie Stappenbeck) fand an einem eisigen Wintertag die tote Joggerin Carolina Gröning (Tatiana Nekrasov) im Wald.
Spurensicherung am Tatort im Wald: Die Ermittler (von links) Nina Rubin (Meret Becker), Anna Feil (Carolyn Genzkow) und Karow (Mark Waschke) untersuchten die verblutete Joggerin.
Witwe Kathrin Menke (Valery Tschplanowa) züchtet daheim Maine-Coon Katzen. Wurde ihr Mann von einem Kaffeeroboter getötet?
Der Mensch zwischen Natur und Technik: Natur-Bloggerin Charlie (Stefanie Stappenbeck) filmt ihr «einfaches Leben» für die Community
Grossartige Nebenfigur: Rentner Albert (Horst Westphal) beobachtete viel. Erschuf er dabei eine eigene Form der Realität?
Was war gruseliger: Der immer freundliche Kaffeeroboter, der seinen menschlichen Meister meuchelte – oder jene Bestie, die im dunklen Wald eine Joggerin zur Strecke brachte? Was nach einem freundlich absurden Weimarer «Tatort» klingt, war in Wirklichkeit der bislang beste – und nur in Nuancen lustige – «Tatort» aus Berlin.
Was war geschehen?
Die Berliner Ermittler Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) bekamen es gleich mit zwei Fällen zu tun. Tom Menke (Martin Baden), Betreiber eines vollautomatisierten Kaffeeshops, wurde in seinem «Robista» benannten Laden getötet. Hatte ihn der stets freundliche Roboter auf dem Gewissen? Die Enge innerhalb der Kaffeezelle schloss im Prinzip weitere Täter aus. Naturbloggerin Charlie (Stefanie Stappenbeck) fand indes die Leiche einer jungen Joggerin im Wald. In ihren Wunden: Wildschweinhaar. Ein tragischer Unfall oder Mord?
Wer hat sich diesen kreativen Plot ausgedacht?
Drehbuchautorin und vierfache Grimmepreisträgerin Beate Langmaack («Blaubeerblau», «Zeit der Helden») scheint klassische Krimis nicht besonders zu mögen. Ihre Filme sind eher gelungene Abhandlungen über das Menschsein als klassische Tätersuchspiele. Im zweiten Franken-«Tatort» mit dem Titel «Das Recht, sich zu sorgen» verschachtelte die Hamburger Autorin einmal drei Fälle zu einem 90-Minuten-Krimi. Diesmal kam sie mit zwei voneinander unabhängigen Todesfällen aus.
Warum war dieses Drehbuch gut?
Langmaacks Geschichten sind niemals durchsichtig oder platt. Stets darf man sich auf subtiles Erzählen, grimmigen Humor und zeitgeistige Seitenhiebe freuen. «Tiere der Grossstadt», das Regisseur Roland Suso Richter («Tatort: Kopper») und sein Kameramann Max Knauer («Grzimek») in kinoreif schöne Bilder übersetzte, schien manchmal fast überzulaufen – mit seinen wunderbar pointierten Dialogen und poetischen Figuren. Doch der Film bekam stets die Kurve – zu zwei rätselhaft spannenden Kriminalfällen.
Wie lautete der philosophische Denkauftrag?
Dass die Botschaft dieses an Denk- und Gefühlsanstössen reichen «Tatort» keineswegs kristallklar war, ist eine Qualität. Immer noch neigt das deutsche TV ja dazu, seine Ideen etwas zu pädagogisch und explizit auszusprechen. Ein Thema des Films war die immer schwerer zu treffende Abgrenzung zwischen Mensch und Maschine. Samt Exkursen ins Animalische, das zumindest dem Menschen innewohnt. So förderte Karows Recherche in der Welt der Robotik die gar nicht mehr so kühne These hervor, dass sich der Mensch selbst längst auf dem Weg befindet, ein Cyborg zu werden. «Das Smartphone ist doch jetzt schon eine natürliche Verlängerung unseres Körpers», bellte Karow, während ihm ein Robotik-Guru, Entwickler des künstlichen Barista unter Mordverdacht, zum Abschied seine von Gedanken gesteuerte Metallhand reichte. Fantastisch!
Wer war der alte Zeuge?
Als Gegensatz zur kühlen Logik der künstlichen Intelligenz fand sich auch angenehm Unlogisches in diesem Krimi: Menschen, die unglaubliche, von Liebe und Schmerz gesteuerte Gefühlstaten begingen oder Figuren wie jenen steinalten Rentner, der im Hochhaus über dem Platz des «Robista»-Automaten wohnte und in der Nacht das Leben auf der Strasse im Sinne einer eher poetischen Realität beobachtete. Seinen Schauspieler, den 89-jährigen Leipziger Horst Westphal, darf man getrost als Spätstarter in Sachen Filmkarriere bezeichnen. 2008 feierte er mit fast 80 Jahren seine erste Kinohauptrolle. In Andreas Dresens Beziehungsdrama «Wolke 9» verkörperte er den betagten Liebhaber einer verheirateten Frau.
Warum sind die Berliner «Tatorte» besser geworden?
Nach Abschluss der ersten vier Fällen, die «so ein bisschen horizontal» rund um Karows Vergangenheit kreisten, hat die Qualität des Berlin-Krimis klar zugenommen. Waren die beiden etwas überkandidelt gedachten Ermittler bis zum «Tatort: Dunkelfeld» noch in mittelprächtigen Drehbüchern gefangen, können die famosen Schauspieler Meret Becker und Mark Waschke ihre individuelle Klasse nun mehr ausleben. Der Berliner «Tatort» ist auf dem Weg, eine Reihe mit durchaus experimentierfreudigen Einzelstücken unterschiedlicher Kreativer zu werden. Gut so! Für fortlaufende Erzählungen gibt es schliesslich zuhauf gute Serien.
Wer schrieb den seltsam schönen Soundtrack?
Zur dichten Atmosphäre trug der grossartige Soundtrack von Nils Frahm («Victoria») bei. Für seinen ersten «Tatort» erfand der Hamburger Starkomponist elektronisch melancholische Klangwelten, die für den Schmerz des Personals dieses Krimis noch mal eine eigene Dimension zu erschaffen schienen. Die verstörende Klangkunst des 35-Jährigen fällt auch deshalb auf, weil Frahm kein typischer Film- oder Fernsehkomponist ist. Sein Stil passt perfekt zu diesem künstlerisch wuchtigen Fall aus Berlin.
Der neuste «Tatort» lief am Sonntag, 16. September, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Der Leichenfund im Falke-«Tatort: Zorn Gottes» dürfte zu den bizarrsten in der Geschichte der Reihe zählen. Die Leiche des Flugreisenden Asis Berhan (Neil Malik Abdullah) ist aus grosser Höhe aus einem Flieger gefallen. Wir haben nachgeschaut und die denkwürdigsten «Fundstücke» in einer Galerie aufgebahrt.
Zum Beispiel dieses hier, vielleicht erinnern Sie sich: Der «Tatort: Du gehörst mir» lief vor einigen Wochen. Ein Bodybuilder wurde überfahren und verbrannt. Auto und Leiche scheinen zu einer Art Skulptur verschmolzen. Die Ludwigshafener Ermittler (von links: Andreas Hoppe, Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Peter Espelover) schauen sich am Tatort, einem Parkhaus, um.
Da schau her! Schlüpfriger war wahrscheinlich kein Leichenfund der «Tatort»-Geschichte. Der Musikmanager Udo Hausberger (Peter Karolyi) wurde nackt und stranguliert in pikanter Pose gefunden. Die Wiener Ermittler Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) glauben zunächst an einen Sex-Unfall.
Sie gehört zum «Tatort» wie Vorspann und Titelfanfare: die Stippvisite im Leichenschauhaus. Die niedersächsische LKA-Frau Lindholm (Maria Furtwängler) informiert sich hier bei Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) über das Mordopfer. Die zweite «Leiche» im Hintergrund ist allerdings fast noch interessanter, sie wird von Kai Diekmann gespielt, dem damaligen Chefredakteur der «Bild» und heutigen Herausgeber der Publikationen der «Bild»-Gruppe. Wie sich leider (oder zum Glück) nur im Film zeigt, hat der Maskenbildner gerade im Bauchbereich bei ihm Erstaunliches geleistet.
Nur gut, dass das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden ist: Die Berliner Robert Karow (Mark Waschke, Mitte) und Nina Rubin (Meret Becker, rechts) wurden im «Tatort» mit dem passenden Titel «Ätzend» zu einem Säurefass gerufen, in der eine halb zersetzte Leiche schwimmt. Später fingert Karow auf dem Seziertisch einen Herzschrittmacher aus dem Glibberkorpus. Prost Mahlzeit!
Resozialisierung: fehlgeschlagen! Bezeichnenderweise in einem Stuttgarter Müllcontainer wird die Leiche des Vergewaltigers und Mörders Jörg Albrecht (David Bredin) gefunden. Der gerade aus der Haft entlassene Kriminelle hat seinen ersten Tag in Freiheit nicht überlebt.
Abfallszenarien sind bei den «Tatort»-Machern durchaus beliebt. Einen starken Magen brauchte man für das Debüt der Berlin-Ermittler Robert Karow und Nina Rubin. Die Leichenteile einer zerstückelten und ausgeweideten Drogenkurierin werden in einer Mülldeponie sichergestellt. Viel Luft nach oben haben sich die Macher in Sachen Gewaltdarstellung da nicht gelassen.
Wenn aus Bierleichen echte Leichen werden: An der U-Bahn-Station Marienplatz fällt dem Münchner Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl, hinten), der auf dem Weg in die Ferien ist, ein italienischer Tourist auf. Dass der Wiesnbesucher nicht betrunken ist, sondern betäubt wurde und später verstirbt, kann der Kommissar da noch nicht ahnen.
«Borowski und der brennende Mann» ist dieser Kieler «Tatort» betitelt, was exakt die eine Szene beschreibt, die sich beim Zuschauer, nun ja, «einbrennt». Der Schulleiter Michael Eckart stürzt lichterloh entflammt aus den Unterrichtsräumen und bricht tot zusammen.
In der bisweilen exzentrischen Bodensee-Folge «Chateau Mort» wird Kommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) in ein finsteres Verlies eingesperrt, dort ist er nicht allein. Sein Leidensgenosse, ein Revolutionär aus den Zeiten des Vormärz, ist aber schon gut 150 Jahre tot. Am Ende klärt der Kommissar en passant auf, wer den Freischärler auf dem Gewissen hat - satte anderthalb Jahrhunderte nach der Tat. Wahrscheinlich «Tatort»-Rekord.
Nicht nur menschliche Leichenfunde halten die «Tatort»-Kommissare auf Trab, manchmal ist es auch ein (fast) verendeter Vierbeiner. In Ludwigshafen ging dereinst ein sadistischer Pferderipper um, der sein Opfer schwer verletzt und leidend zurückgelassen hatte. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) setzt zum Gnadenschuss an.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Auch das gab's beim «Tatort»: einen Leichenfund ohne Leiche. Wie Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet, vorne) den Leipziger Hauptkommissaren Saalfeld (Simone Thomalla) und Keppler (Martin Wuttke) erklärt, ist ein Mann mit Phosphor in Berührung gekommen und dabei nahezu rückstandslos verbrannt.
«Es ist böse» ist einer der abgründigsten und blutigsten «Tatorte» aller Zeiten: Ein perverser Frankfurter Serienkiller metzelt Prostituierte nieder. An den Tatorten sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Hauptkommissare Mey (Nina Kunzendorf) und Steier (Joachim Król, rechts) sind ziemlich fassungslos, und das ist man als Zuschauer auch. Umso mehr, wenn man weiss, dass die Folge auf einer authentischen Mordserie im Raum Bremen basiert.
Nicht immer gelingt es den «Tatort»-Ermittlern, ihre Leichen am Stück sicherzustellen. Oft kommen ihnen auch erst mal nur Leichenteile unter. So wie hier in Münster, als Professor Boerne (Jan Josef Liefers, rechts) eine mausgraue Mauke inspiziert. Zufälle gibt's: Den Rechtsmediziner erinnert der abgetrennte Fuss wegen einer seltenen Zehenfehlstellung an eine alte Klassenkameradin. Alberich (ChrisTine Urspruch) kann da nur staunen, Thiel (Axel Prahl) dreht sich der Magen um.
Skurril? Surreal? Oder geht das zu weit für einen «Tatort»? Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) steht in der Folge «Borowski und der vierte Mann» vor einem besonders schaurigen Rätsel der Sorte: «Jetzt bloss nicht den Kopf verlieren!» Wer sich so etwas Makaberes ausdenkt? Natürlich ein Schwede! Die Drehbuchidee stammte seinerzeit vom inzwischen verstorbenen Krimiautor und «Wallander»-Erfinder Henning Mankell.
Und noch mal Stückwerk. Seien Sie froh, dass Sie nicht sehen müssen, was dem armen Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) am Ufer des Münsteraner Aasees so schwer auf den Magen schlägt: eine Leiche ohne Kopf. Den Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne kann so ein Anblick freilich nicht mehr schocken.
Tatwaffe: Silberbesteck. Die Münchner Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) staunen nicht schlecht über das, was sich ihnen in der Folge «Nicht jugendfrei» bietet: Der Apotheker Karl Kreuzer wurde mit einem Kaffeelöffel erstochen, den ihm der Täter ins Ohr gerammt hat.
Zum Abschluss der Galerie noch etwas ganz Besonderes, eine mörderische Performance: Die Kunststudentin Viktoria Schneider hängt im Engelsgewand von der Decke ihres Installationsraumes. Die Saarbrücker Ermittler Stefan Deininger (Gregor Weber, links), Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Rhea Singh (Lale Yavas) begutachten das schaurig-schöne Kunstwerk.
Die attraktivsten «Tatort»-Kommissare
Die attraktivsten «Tatort»-Kommissare
Wer hat ihrer Meinung nach den Titel «Attraktivster Tatort-Kommissar» verdient?
Oliver Mommsen als Kommissar Stedefreund
Til Schweiger als Hauptkommissar Nick Tschiller
Jan Josef Liefers als Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne
Fahri Yardim als Kommissar Yalcin Gümer
Devid Striesow als Kommissar Jens Stellbrink
Klaus J. Behrendt als Hauptkommissar Max Ballauf
Adele Neuhauser als Bibi Fellner und Harald Krassnitzer als Moritz Eisner
Mark Waschke als Kriminalhauptkommissar Robert Karow
Felix Klare als Kommissar Sebastian Bootz
Margarita Broich als Anna Janneke und Wolfram Koch als Paul Brix
Franziska Weisz als Grosz und Wotan Wilke Möhring als Falke
Stefan Gubser als Luzerner Ermittler Reto Flückiger und Sofia Milos als Austauschkommissarin Abby Lanning
Richy Müller als Kommissar Thorsten Lannert
Nora Tschirner als Kira Dorn und Christian Ulmen als Lessing
Sebastian Bezzel als Kriminalkommissar Kai Perlmann
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