«Krassester Sänger»«Krassester Sänger»: Schweizer landet mit Elvis im «The Voice»-Finale
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10.12.2018
Unter den Besten Deutschlands ist ein Schweizer: Der Solothurner Benjamin Dolic steht im Finale von «The Voice of Germany».
Für die blinde Bernarda, 25, aus Dietikon ZH ist der Traum leider ausgeträumt. Sie musste am Sonntagabend ihren «Team Kelly»-Kollegen Samuel Rösch, 24, an sich vorbei und ins «The Voice»-Finale ziehen lassen, obwohl ihre Darbietung von «Free Your Mind» von En Vogue solide war.
Dafür klappte es bei Benjamin Dolic: Der 21-Jährige aus dem solothurnischen Zuchwil sorgte mit seiner Darbietung des Elvis-Klassikers «Can't Help Falling In Love» für wässrige Augen und Gänsehaut – und wurde mit Standing Ovations belohnt. Seine Mentorin Yvonne Catterfeld hatte bereits im Vorfeld geschwärmt: «Er ist der krasseste Sänger.»
Ebenfalls ins Finale geschafft haben es die 17-jährige Jessica Schaffler aus dem Team von Mark Forster) und der 18-jährige Eros Atomus Isler aus dem Team Fanta.
Wer am Schluss das Rennen macht, zeigt sich am Sonntag, 16. Dezember. Dann treten die vier zum grossen Finale an.
«The Voice of Germany» lief am Sonntag, 9. Dezember, um 20.15 Uhr auf Sat.1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Coaches sind sicher: «The Voice of Germany» kommt aus der Schweiz
Coaches sind sicher: «The Voice of Germany» kommt aus der Schweiz
Runde zwei von den Sing Offs bei «The Voice of Germany»: Wer aus Team Michael Patrick Kelly und Team Yvonne schaffte es ins Halbfinale? Schon jetzt scheint festzustehen: Der Titel geht dieses Jahr in die Schweiz. Was die eidgenössischen Talente in der Show ablieferten, haute sogar die Star-Coaches um.
Bild: ProSieben / Sat.1 / Andre Kowalski
Erzieher Flavio aus Bern suchte sich die besondere Herausforderung: «I'm All Over It» von Jamie Cullum, selbst begleitet am Klavier. «Das Lied passt zu ihm», war Josh Groban, der Yvonne Catterfeld unterstützte, zuversichtlich. Auch Yvonne war überzeugt: «Ich finde, du hast den Platz verdient!»
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Den Hot Seat konnte Flavio jedoch nur kurze Zeit verteidigen, denn gegen seinen Landsmann Benjamin hatte er keine Chance. Der wählte den Song «Stay» – wegen seiner Ex-Freundin. «Ich bin in die Schweiz gezogen. Wir mussten uns trennen.» Dieses Gefühl legte er in seine Performance und ersang sich das Halbfinale.
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«Mit dem ersten Ton hast du mich berührt», schwärmte Star-Coach Josh Groban. Standing Ovations im Studio. «Du hast eine unglaubliche Stimme, die vielleicht ‹The Voice of Germany› werden könnte», musste sogar Michael Patrick neidlos anerkennen. Doch er hatte ja selbst noch einen Joker im Team: Bernarda ...
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Die von Geburt an blinde Schweizerin beschrieb Star-Coach Olly Murs selbstbewusst ihre Stimme: «Ich glaube, ich habe viel Feuer, viel Seele. Am besten hörst du es dir an und urteilst selbst.» Und sie sollte Recht behalten: «Ich liebe deine Attitude», war der britische Sänger sofort Feuer und Flamme.
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Olly stellte sehr schnell seine Prognose: «And the Winner of The Voice 2018 is ...» Die Schweizerin nahm die Challenge mit «Lady Marmalade» an: «Ich werde die Gelegenheit geniessen als wäre es mein allerletzter Auftritt im Leben.» Es wird jedoch noch mindestens einen weiteren geben ...
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... denn Bernarda lieferte ab! «Alle stehen für dich», beschrieb ihr Moderator Thore Schölermann das vor Begeisterung rasende Publikum. «Egal, wie's ausgeht: Das ist der Moment meines Lebens», freute sich Bernarda.
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«Das ist einfach grandios!», drückte auch Marc Forster seine Emotionen aus. «Wenn Michael Patrick nicht total bescheuert ist, dann geht er mit dir ins Halbfinale, ins Finale und auch überall sonst hin! Mehr Glück als Verstand hat der!»
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Der harten Schweizer Konkurrenz musste sich in Team Yvonne «The Voice»-Küken Linda stellen. Sie lieferte mit «Tell Me That You Love Me» einen für ihre 16 Jahre äusserst professionellen Auftritt ab. «Ich weine innerlich», ärgerte sich Marc Forster, sie bei den Blinds nicht in sein Team geholt zu haben.
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Ebenfalls im Halbfinale: sehr smooth, sehr smart – James mit «Earned It». «16 Jahre und die Lässigkeit eines jungen Lenny Kravitz, verbunden mit Selbstbewusstsein von P. Diddy», sah Michi Beck eine grosse Karriere vor ihm liegen.
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Zu den drei Halbfinalisten aus Team Paddy gehört ausserdem Kirchen-Musiker Samuel, der sich «Auf anderen Wegen» auf den Hot Seat begab. «Als du angefangen hast zu singen, dachte ich, da steht Andreas auf der Bühne», hatte Marc Forster seinen Kollegen Andreas Bourani vor Augen.
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Der «Breakeven» verlief für Austro-Bademeister Matthias ebenfalls sehr erfolgreich. «Mir ist es zu wenig speziell», bemängelte Marc Forster. «Ich hätte einen Sitz frei. Ich seh dich in den Live-Shows», war Smudo ganz anderer Meinung.
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Überraschend kam das Aus für einige Jury-Lieblinge. Unter anderem für Sümeyra, über die Olly Murs noch sagte: «Im Team Michael Patrick ist Sümeyra bisher meine Favoritin.»
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Monica beamte die Jury mit ihrer Wahnsinns-Stimme und «Ain't Nobody» aus den Stühlen. Marc Forster fasste den Auftritt in Worte: «Es war so, dass die Leute ausgerastet sind!» Doch fürs Halbfinale reichte es nicht.
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Steal-Deal Chantal brachte Smudo mit «Lovesong» fast zum Heulen. Ihr Ex-Coach Yvonne ärgerte sich: «Es war ein wundervoller Auftritt. Ich würde mich heute für dich entscheiden.» Michael Patrick entschied sich jedoch gegen sie, obwohl er fand, dass sie «perfekt gesungen» hatte.
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Sogar von seinem Landsmann Liam Blaney trennte sich der Kelly-Star schweren Herzens. Seine Country-Version von «Shotgun» gefiel, aber konnte gegen die Schweizer Power-Frau Bernarda nicht bestehen. Die darf sich auf ihren ersten grossen Live-Auftritt freuen: am kommenden Sonntag, 9. Dezember, bei Sat.1.
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