Die Kommissare Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) ermittelten in einer Klossmanufaktur.
Die Kommissare Lessing (Christian Ulmen) und Kira Dorn (Nora Tschirner) befragen Roswita Hassenzahl (Milena Dreissig) in der Klossmanufaktur.
Die Kommissare Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen, links) beauftragen Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey) mit einem DNA-Abgleich.
Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey) recherchiert am Unfallort.
Die Kommissare Lessing (Christian Ulmen) und Kira Dorn (Nora Tschirner) erkunden mit Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey) den Unfallort.
Die Kommissare Lessing (Christian Ulmen, links) und Kira Dorn (Nora Tschirner) fahren mit dem Kartoffelbauern Thomas Halupczok (Jörn Hentschel) auf dem Traktor zu seinem Hof.
Vorarbeiterin Cordula Remda-Teichel (Christina Grosse) bemerkt in der Klossmanufaktur die Blutspur des Mordopfers.
Roswita Hassenzahl (Milena Dreissig) konfrontiert Roland Schnecke (Nicki von Tempelhoff) mit seiner Vergangenheit.
Die Kommissare Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) werden bei ihren Ermittlungen bedroht.
Chef Kurt Stich (Thorsten Merten) belehrt Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey).
Die Kommissare Lessing (Christian Ulmen) und Kira Dorn (Nora Tschirner) halten den Kartoffelbauern Thomas Halupczok (Jörn Hentschel) in Schach.
Der Kartoffelbauer Thomas Halupczok (Jörn Hentschel) fordert bei Roswita Hassenzahl (Milena Dreissig) seine Schulden ein.
Jörn Hentschel (links), hier mit Kommissar Lessing (Christian Ulmen), spielt den Kartoffelbauer Thomas Halupczok auf fantastische Weise.
Roland Schnecke (Nicki von Tempelhoff, links) wird an der Autobahntankstelle von den Kommissaren Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) nach Roswita Hassenzahl befragt.
Die Kommissare Kira Dorn (Nora Tschirner, links) und Lessing (Christian Ulmen) erfahren von der Nachbarin Irma (Christine Zart) mehr über Roswita Hassenzahl.
Die Kommissare Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) sind beim Verhör im Polizeirevier ratlos.
Spass mit Traktor: Nora Tschirner (Rolle: Kira Dorn) und Christian Ulmen (Rolle: Lessing) posieren während der Dreharbeiten am Set.
So witzig war der «Tatort: Die robuste Roswita»
Die Kommissare Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) ermittelten in einer Klossmanufaktur.
Die Kommissare Lessing (Christian Ulmen) und Kira Dorn (Nora Tschirner) befragen Roswita Hassenzahl (Milena Dreissig) in der Klossmanufaktur.
Die Kommissare Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen, links) beauftragen Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey) mit einem DNA-Abgleich.
Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey) recherchiert am Unfallort.
Die Kommissare Lessing (Christian Ulmen) und Kira Dorn (Nora Tschirner) erkunden mit Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey) den Unfallort.
Die Kommissare Lessing (Christian Ulmen, links) und Kira Dorn (Nora Tschirner) fahren mit dem Kartoffelbauern Thomas Halupczok (Jörn Hentschel) auf dem Traktor zu seinem Hof.
Vorarbeiterin Cordula Remda-Teichel (Christina Grosse) bemerkt in der Klossmanufaktur die Blutspur des Mordopfers.
Roswita Hassenzahl (Milena Dreissig) konfrontiert Roland Schnecke (Nicki von Tempelhoff) mit seiner Vergangenheit.
Die Kommissare Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) werden bei ihren Ermittlungen bedroht.
Chef Kurt Stich (Thorsten Merten) belehrt Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey).
Die Kommissare Lessing (Christian Ulmen) und Kira Dorn (Nora Tschirner) halten den Kartoffelbauern Thomas Halupczok (Jörn Hentschel) in Schach.
Der Kartoffelbauer Thomas Halupczok (Jörn Hentschel) fordert bei Roswita Hassenzahl (Milena Dreissig) seine Schulden ein.
Jörn Hentschel (links), hier mit Kommissar Lessing (Christian Ulmen), spielt den Kartoffelbauer Thomas Halupczok auf fantastische Weise.
Roland Schnecke (Nicki von Tempelhoff, links) wird an der Autobahntankstelle von den Kommissaren Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) nach Roswita Hassenzahl befragt.
Die Kommissare Kira Dorn (Nora Tschirner, links) und Lessing (Christian Ulmen) erfahren von der Nachbarin Irma (Christine Zart) mehr über Roswita Hassenzahl.
Die Kommissare Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) sind beim Verhör im Polizeirevier ratlos.
Spass mit Traktor: Nora Tschirner (Rolle: Kira Dorn) und Christian Ulmen (Rolle: Lessing) posieren während der Dreharbeiten am Set.
Wie mörderisch war «Die robuste Roswita»? Im Weimar-«Tatort» ermittelten Ulmen und Tschirner zwischen Thüringer Kloss-Fabrik und Klo-Geschäft. Eine überaus zotige Kombination.
Seit 2013 spielt der «Tatort» aus Weimar ausgiebig mit Klischees. Hatten sich Christian Ulmen und Nora Tschirner bereits in der ersten Folge der Rostbratwurst («Die fette Hoppe») angenommen, stand beim neuen Auftritt des Duos «Die robuste Roswita» im Mittelpunkt. Und eben die bewies in einem soliden Kulinarik-Krimi, dass Thüringer Klösse (eine Art Kartoffelknödel) nicht nur schmecken, sondern auch tödlich sein können.
Worum gings?
Um den makabren Mord an einem traditionsreichen Thüringer Kloss-Hersteller. Denn selbstverständlich wurde der Chef der «Thüringer Kloss-Welt», Christoph Hassenzahl (Matthias Paul), in seiner eigenen Fabrik im Schockfroster zu Granulat verarbeitet. Verdächtigt wurde seine verschwunden geglaubte und titelgebende Ex-Frau Roswita (Milena Dreissig), die wie aus dem Nichts nach sieben Jahren wieder auftauchte und behauptete, an Amnesie gelitten zu haben. Ihr Liebhaber Roland Schnecke (Nicki von Tempelhoff) soll sie einst gedächtnislos im Hainich aufgefunden und als Klofrau an einer Autobahnraststätte unter seine Fittiche genommen haben.
Und worum gings wirklich?
Um eine zotige Kombination aus Kloss- und Klo-Geschäft. Von der Kloss-Königin zur Klo-Königin: Den Wortwitz bespielte der «Tatort» genüsslich von allen Seiten. Ein weiterer Running-Gag ist der «Soss-Kloss», den Roswita einst erfand. Obwohl dabei die Sosse schon im Kloss enthalten ist, traf die «Weltidee» bei der Firma ihres Mannes nicht gerade auf Gegenliebe. «Wir haben zusammengehört wie Soss und Kloss», schwört dennoch die Verdächtige Roswita.
Gibt es den Soss-Kloss auch in echt?
Eine Wahnsinnsidee, möchte man meinen! Ein Thüringer Kloss, in dem die passende Sosse bereits enthalten ist! «Ich würde es essen», meinte auch Kommissarin Dorn, als ihr die Erfindung vorgestellt wurde. Doch kamen die «Tatort»-Schreiber tatsächlich auf eine patentverdächtige Idee? Ja und Nein. Ein derartiges Produkt existiert tatsächlich noch nicht. Das ist aber auch gut so: Ein echter Thüringer würde das auch vehement ablehnen. Zum Kloss-Genuss gehört das zärtliche Öffnen des Klosses und sein anschliessendes Befüllen mit Sosse nämlich wie der Rennsteig zum Thüringer Wald. Fun Fact: Der grösste Thüringer Kloss aller Zeiten stammt aus dem benachbarten Jena. 365 Kilogramm brachte das Prachtexemplar auf die Waage. Garzeit: acht Stunden.
Wie realistisch ging es sonst so zu?
Wie realitätsnah ein Krimi so sein kann, zeigte eine Begebenheit beim Dreh: Eine ältere Dame verlangte am eigens für eine Szene aufgebauten Bratwurststand in der Weimarer Innenstadt tatsächlich eine echte Thüringer - und musste enttäuscht von dannen ziehen. Ein grosses Lob für die Kulisse, die auch im siebten Fall von Dorn und Lessing sowohl die Klassikerstadt als auch die thüringische Lebensart ebenso überspitzt wie glaubwürdig inszenierte. Ansonsten: Auch den Kloss-Giganten gibt es im grünen Herzen Deutschlands natürlich. Gedreht wurde der «Tatort» nördlich von Weimar in und um das Klossdorf Heichelheim, in dem sich die Klossfabrik Ablig Feinkost und die berühmte «Thüringer Kloss-Welt» samt Kloss-Museum befinden. Aus Ablig wurde Hasselzahl - an die strengen Hygiene-Vorschriften musste sich das 45-köpfige «Tatort»-Team jedoch auch während des Drehs halten.
Wie waren die Ermittler in Form?
Sehr regional. «Es gibt zwei grosse Dinge in Thüringen», belehrte Dorn ihren Partner gleich am Anfang «Ach, gleich zwei?», giftete Lessing zurück, der im Laufe des «Tatorts» von seiner Kollegin sogar noch das ironische Zertifikat verliehen bekam, bald «ein echter Thüringer» zu sein. Ja, wären die bisweilen wirklich witzigen und selbstreferenziellen Dialoge und Absurditäten nicht, könnte der Weimarer «Tatort» fast als zünftiger Regional-Krimi durchgehen. Soundtrack-Vorschlag: YouTube-Phänomen Fritz mit seinem tausendfach geklickten Hit «Thüringer Klösse» («Für Klösse gehe ich meilenweit»).
Ansonsten, wie beim traditionellen Alliterations-Titel, alles wie gehabt: Kira Dorn und Lessing sind und bleiben das zotigste, schlagfertigste und (Geschmacksfrage!) witzigste «Tatort»-Duo. Auf weitere fünf Jahre!
Wie war der «Tatort»?
Kloss- und Klo-Frauen, Discounter-Monopole und Autobahntoiletten-Business, Traktor-Verfolgungsjagden und Vergiftungs-Orgien; zudem ein fiebrig erkälteter Kommissariats-Chef (Thorsten Merten), der zu allem Überfluss noch stundenlang ins Kühlhaus eingesperrt wird; ausserdem der dauerdümmliche Polizist Lupo (Arndt Schwering-Sohnrey), der jetzt erst versteht, dass er durchaus noch in der Besoldungsgruppe aufsteigen kann: Im solide geschriebenen und humorvoll umgesetzten «Tatort» Weimar präsentiert sich Thüringen in Sachen Kulinarik und krimineller Energie vielfältig - wenn auch nicht sonderlich spannend.
Der neuste «Tatort» lief am Sonntag, 26. August, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Auf diese «Tatort»-Highlights können wir uns freuen
Auf diese «Tatort»-Highlights können wir uns freuen
Psssst, verraten Sie's nicht weiter! Aber der Weihnachtsmann bringt dieses Jahr keine Geschenke. Zumindest nicht beim «Tatort». Spannend verspricht nicht nur die Münchner Grusel-Episode «Wir kriegen euch alle» (Bild) zu werden. Wir blicken voraus auf die Highlights, die Abschiede und die Premieren der Sonntagskrimisaison 2018/19.
Der logistisch aufwendigste «Tatort» 2018 läuft gleich zum Auftakt am 5. August - und er kommt aus Luzern: Der Schweizer Star-Regisseur Dani Levy (Mitte, mit Delia Mayer und Stefan Gubser) drehte im Juli 2017 «Die Musik stirbt zuletzt» in einer einzigen Kameraeinstellung. Ein «Echtzeit»-Krimi am Sonntagabend - das gab es noch nie.
Am 26. August werden die Zuschauer in Weimarer Humorschräglage erwartet. In «Die Robuste Roswita», dem siebten Fall für die Kommissare Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen), geht es um den Abstieg einer Klosskönigin zur Klokönigin. Noch Fragen?
Neue «Tatort»-Saison, neue Gesichter. Zum Beispiel ihres: Almila Bagriacik feiert in «Borowski und das Haus der Geister» (2. September) ihr Debüt an der Seite von Axel Milberg. Die 28-Jährige spielt die Fallanalystin Mila Sahin und folgt in Kiel auf Sibel Kekilli, die als Kommissarin Sarah Brandt ausgeschieden ist.
Zwei skurrile Todesfälle halten die Berliner Kommissare Karow (Mark Waschke, links) und Rubin (Meret Becker, rechts) voraussichtlich noch im Spätsommer auf Trab. Regie bei «Tiere der Grossstadt» führte Roland Suso Richter («Mogadischu»), die Episodenhauptrolle hat Stefanie Stappenbeck («Ein starkes Team»).
Einen Krimi aus der «Grauzone zwischen subjektivem Erinnern und objektiver Wahrheit» verspricht der kunstsinnige Hessische Rundfunk für Oktober. Kommissarin Janneke (Margarita Broich) wird in «Nachtblind» bewusstlos geschlagen und muss ihr erloschenes Gedächtnis mithilfe von Fotos rekonstruieren. Wird spannend! Aber eher im intellektuellen Sinn.
Ein Mann verstrickt sich in Widersprüche und wird so zum Verdächtigen einer Mordermittlung. Das Besondere der Stuttgarter Episode «Der Mann, der lügt» mit Lannert und Bootz (Felix Klare, rechts): Regisseur Martin Enlen (Mitte) erzählt das Ganze aus der Sicht des Tatverdächtigen, gespielt vom Österreicher Manuel Rubey (links). Ausstrahlung ist am 4. November.
Ein Überwachungsprogramm wird Zeuge, wie ein Mädchen verschwindet. Künstliche Intelligenz ist das Thema der Münchner «Tatort»-Episode «KI». Mit der Ausstrahlung im Herbst feiert der BR zugleich den 60. Geburtstag von Udo Wachtveitl (links, mit Ferdinand Hofer, Mitte, und Miroslav Nemec). Im Winter steht in München ein weiteres Jubiläum an ...
Am Jahresende wird der 80. gemeinsame Fall der ergrauten Kripo-Wölfe Batic und Leitmayr ausgestrahlt. «Wir kriegen euch alle», titelt er vollmundig. Kurios: Wieder geht es um Überwachungstechnik. Genauer: um die Smartpuppe eines Mädchens, dessen Eltern ermordet werden.
Abschiedsrunde in der Hansestadt: Die Bremer Kommissare Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) ermitteln im Herbst in einer aussergewöhnlich grausamen Gewalttat. «Blut» ist ihr vorletzter Fall. 2019 nehmen die beiden ihren Hut. Radio Bremen verspricht ein «furioses Finale».
Der Hamburger Herbst wird ungemütlich. Die Bundespolizisten Falke (Wotan Wilke Möhring, links) und Grosz (Franziska Weisz) haben es in «Treibjagd» mit aufgebrachten Bürgern zu tun, die beim Kampf gegen eine Einbruchsserie offenbar bis zum Äussersten gehen. Auch wieder dabei: Levin Liam als Falkes Sohn Torben.
Improvisiertes Laienschauspiel im Mundart-Idiom («Babbeldasch», «Waldlust») haben sie in Ludwigshafen erst mal zu den Akten gelegt. «Vom Himmel hoch», der nächste Fall für die Ermittlerinnen Odenthal (Ulrike Folkerts, links) und Stern (Lisa Bitter), ist ein Polit-Thriller rund um die US Air Base in Ramstein. Ausstrahlung ist im Winter.
Der Heisssporn Daniel Kossik hat das Weite gesucht. Sein Nachfolger ist einer, den man schon kennt: Jan Pawlak (Rick Okon, rechts) wurde in der letzten Dortmunder Episode als verdeckter Ermittler eingeführt. Ab der kommenden Folge «Zorn» gehört er fest zum Kripo-Team des «Tatort»-Rüpels Peter Faber (Jörg Hartmann). Ausstrahlung: Ende des Jahres.
Der nette Herr Stellbrink packt die Sachen: Nach nur acht Einsätzen hat Devid Striesow keine Lust mehr auf den «Tatort»-Kommissar von der Saar. Sein Abschiedsfall heisst «Der Pakt», er wird voraussichtlich am 27. Januar 2019 gesendet. Einen Nachfolger hat der Saarländische Rundfunk noch nicht bekanntgegeben.
Kommen und Gehen an der Elbe: In Dresden feiert im Frühjahr Cornelia Gröschel (Bild) als Kommissarin Marie Hennrichs ihr Debüt. Episodentitel: «Das Nest». Die 30-Jährige («Honigfrauen») folgt auf Alwara Höfels, die aufgrund von kreativen Differenzen die Rolle der Henni Sieland aufgegeben hat.
Neuer Schauplatz im fünften Fall «Ein Tag wie jeder andere» für die Franken-Kommissare Felix Voss (Fabian Hinrichs, Mitte) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel): In Bayreuth wird jede volle Stunde ein Mensch erschossen. Einen «extrem rasanten und emotional packenden Film» verspricht der BR. Die Ausstrahlung ist für 2019 vorgesehen.
Ein neuer Partner an der Seite der Schwarzwald-Kommissarin Franziska Tobler (Eva Löbau)? In der Folge «Damian» (noch ohne Sendetermin) unterstützt Carlo Ljubek die Ermittlungen. Toblers angestammter Partner Friedemann Berg steht nicht zur Verfügung. Der Schauspieler Hans-Jochen Wagner verpasste die Dreharbeiten krankheitsbedingt.
«Murot und das Murmeltier» wird wohl wieder ein Erlebnis der exzentrischen Art. Der «Täglich grüsst das Murmeltier» zitierende Titel deutet es an: Der Ermittler (Ulrich Tukur) durchlebt denselben tödlich endenden Einsatz immer wieder aufs Neue ... Das genaue Sendedatum ist noch offen.
Strafversetzung für Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler, links). So kommt es, dass Göttingen «Tatort»-Stadt wird. Neu an ihrer Seite: Anaïs Schmitz. Gespielt wird sie von Florence Kasumba, 1976 in Uganda geboren, in Essen aufgewachsen und zuletzt in Hollywood aktiv («Black Panther»). Einen Sendetermin für «Born to Die» gibt es noch nicht.
Auch noch ohne Sendetermin, allerdings verspricht der Plot des neues Falls aus Köln Dramatisches: Ein homosexueller Streifenbeamter wird in «Ausser Kontrolle» zu Tode geprügelt. Die Ermittler Freddy Schenk (Dietmar Bär, links) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) machen sich mit ihren Nachforschungen in den eigenen Reihen unbeliebt.
Die Quotenkönige Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan-Josef Liefers, hinten) haben für 2018 nur einen «Tatort» fertiggestellt - der lief bereits im Mai. Nach der Babypause von Co-Kommissarin Friederike Kempter gibt es 2019 zum Ausgleich drei neue Episoden. Die erste heisst «Spieglein, Spieglein» und hat laut Axel Prahl einen «alten Bekannten» zu bieten.
Ausgerechnet der namhafteste Star der «Tatort»-Landschaft macht sich rar. Nach dem gefloppten Kino-Ausflug «Tschiller - Off Duty» ist eine weniger actionlastige Neuausrichtung des Kawumm-Krimis mit Til Schweiger geplant. Gedreht wird laut NDR allerdings frühestens im März 2019.
Auch sie wird man in der Spielzeit 2018/19 wohl nicht zu Gesicht bekommen: Im Fall von Heike Makatsch, die zuletzt im April 2018 als Kommissarin Ellen Berlinger in Mainz ermittelte, gibt es lediglich lose Absichtsbekundungen seitens des Senders und der Schauspielerin.
Das waren die Tops und Flops der «Tatort»-Saison
Das waren die Tops und Flops der «Tatort»-Saison
Auch Kommissare brauchen mal eine Auszeit: Wir blicken zurück auf Glanzstücke und Totalausfälle - und verraten, worauf wir uns nach der Krimi-Sommerpause besonders freuen.
Der beste «Tatort» des Jahres kam von Falke (Wotan Wilke Möhring) und Grosz (Franziska Weisz): «Alles was Sie sagen» war ein Verhörraumthriller par excellence.
Die beiden Impro-Filme aus Ludwigshafen haben nicht jedem gefallen. Zuletzt improvisierte sich Lena Odenthal (Ulrike Folkerts, rechts im Bild) durch den bizarren Fall «Waldlust».
«RAF-Propaganda!»: Journalist und Zeitzeuge Stefan Aust liess kein gutes Haar am «Tatort: Der rote Schatten» mit den Stuttgarter Kommissaren Lannert (Richy Müller, Mitte) und Bootz (Felix Klare).
Sie blieben die unangefochtenen Quotenkönige: die Münsteraner Ermittler Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan Josef Liefers).
Alle zwei Jahre nur meldet sich Heike Makatsch zum Dienst - was soll das?
Auch im «Tatort» aus dem Schwarzwald ging es um völkisches Gedankengut - etwas viel Zwangspädagogik hintereinander.
Er durchbricht die Sommerpause: Til Schweigers Kino-«Tatort: Tschiller - Off Duty» feiert am 8. Juli Free-TV-Premiere.
Regisseur Dani Levy (Mitte, mit Delia Mayer und Stefan Gubser) drehte den spannend tönenden Luzerner «Tatort: Musik stirbt zuletzt» als Echtzeit-Experiment. Mit dieser Episode startet am 5. August die neue «Tatort»-Saison.
Wer folgt auf das Luzerner Team? Unser Vorschlag: Ursina Lardi und Anatole Taubman wären das perfekte Duo für den in Zürich angesiedelten Nachfolger.
Zurück zur Startseite