Fabienne Bamert im Home-Office im Gespräch mit Jürg Randegger. 24 Jahre lang hat er den «Samschtig-Jass» moderiert!
Das Original Alpenland Quintett. Schnauz ist Trumpf!
Die Jassrunde (mit Walter Roderer, zweiter von links). Sehr maskulin! In der Mitte: the one and only Göpf Egg.
Jürg Randegger im Element. Bräunliche Töne dominieren.
Dem Live-Publikum gefällt's ausgezeichnet!
Der grosse Volksschauspieler Walter «Rodi» Roderer.
Telefonjasserin Rosmarie Burri ist ganz wild auf Rock'n'Roll.
Den Jungs vom «Scharfe Egge» haben wir Sternstunden der helvetischen Komik zu verdanken.
Der Jass-Service! Er hat alle Fragen zum Thema Jassen beantwortet. Wo ist er heute?
Unfassbar: Die grüne Wand mit der Schweizerkarte. Nicht zu lange draufschauen, sonst beginnt sich alles zu drehen ...
Retro-«Samschtig-Jass»: Corona isch Trumpf!
Fabienne Bamert im Home-Office im Gespräch mit Jürg Randegger. 24 Jahre lang hat er den «Samschtig-Jass» moderiert!
Das Original Alpenland Quintett. Schnauz ist Trumpf!
Die Jassrunde (mit Walter Roderer, zweiter von links). Sehr maskulin! In der Mitte: the one and only Göpf Egg.
Jürg Randegger im Element. Bräunliche Töne dominieren.
Dem Live-Publikum gefällt's ausgezeichnet!
Der grosse Volksschauspieler Walter «Rodi» Roderer.
Telefonjasserin Rosmarie Burri ist ganz wild auf Rock'n'Roll.
Den Jungs vom «Scharfe Egge» haben wir Sternstunden der helvetischen Komik zu verdanken.
Der Jass-Service! Er hat alle Fragen zum Thema Jassen beantwortet. Wo ist er heute?
Unfassbar: Die grüne Wand mit der Schweizerkarte. Nicht zu lange draufschauen, sonst beginnt sich alles zu drehen ...
«Eine absolut verblüffende Idee», staunt TV-Experte Gion Mathias Cavelty über den ersten Retro-«Samschtig-Jass».
Um coronabedingte Löcher im TV-Programm zu stopfen, wiederholen Fernsehanstalten gerne mal etwas, zum Beispiel eine Champions-League-Partie (Spoiler: Das Resultat ist am Schluss meistens das gleiche wie bei der Live-Übertragung).
Gut möglich, dass auf irgendeinem Sender gerade die Wiederholung der Schweizer Meisterschaft im Chriesistein-Spucken vom 4. Juli 2019 läuft (Sieger: Gustav Gantenbein mit 16,18 Metern).
Beim «Samschtig-Jass» hat man sich gedacht: Komm, wir wiederholen uralte «Samschtig-Jass»-Folgen, an die erspielten Differenzpunkte kann sich eh keiner erinnern, weil alle schon vor 300 Jahren das Zeitliche gesegnet haben.
Und so meldete sich am Samstagabend Fabienne Bamert aus ihrem Küchen-Homeoffice in Oberägeri bei den SRF-Jassfans und teilte ihnen mit, sie sei ins Archiv gestiegen und dort auf «wunderbare ‹Samschtig-Jass›-Sendungen» gestossen. Und die wolle man nun in den nächsten Wochen ausstrahlen.
Meine spontane Reaktion: Kann man den «Samschtig-Jass» momentan wirklich nicht mehr produzieren? Indem jeder Jasser die Karten mit zwanzig Meter langen Selfie-Sticks auf den Tisch legt oder so (natürlich dürfte jeder eine Karte nur ein Mal berühren, danach müsste alles desinfiziert werden, also konkret: Mischen – Desinfizieren – Ablupfen – Desinfizieren – Austeilen – Desinfizieren – Aufnehmen – Ablegen – Desinfizieren et cetera)? Oder jeder von zu Hause aus spielt, virtuell?
Ein Trip zurück zu goldenen Jass-Zeiten!
Sei es, wie es wolle. Der erste Retro-«Samschtig-Jass» (im SRF-Jargon genannt: «Archivperle») war der vom 29. Oktober 1988. Und ich muss zugeben: Ich war begeistert davon!
Der damalige Moderator Jürg Randegger, mittlerweile 85 Jahre alt, erinnerte sich in einem kurzen Telefonat mit Bamert an die damalige Zeit und zog Vergleiche zu heute («de ‹Samschtig-Jass› isch echli lüüter und schnäller worde und vor allem echli marktschreierischer, aber das ghört hüt eifach dezue»).
Dann ging die Zeitmaschine an und schwupps: erschien das Original Alpenland Quintett auf dem Bildschirm und dudelte die Eröffnungs-Melodie. Die Kamera zoomte auf den Jasstisch, an dessen Ende niemand anders als the one and only Göpf Egg thronte. Zu seiner Rechten: Stargast Walter Roderer sowie der frischgebackene Schweizer Meister im Differenzler; zu seiner Linken: der Zweitplatzierte der Differenzler-Meisterschaften sowie Jürg Randegger, der in der ersten Runde für die Telefonjasserin und Hobby-Tänzerin Rosmarie Burri aus Bazenheid die Karten ausspielte.
Ikonisch komisch
Es folgten Dialoge für die Ewigkeit, zum Beispiel:
Jürg Randegger: «Frau Burri – tanze, was tanzed Sie dänn am liebschte so?»
Frau Burri: «Rock 'n' Roll».
Jürg Randegger: «Ow, Rock 'n' Roll, hä? (…) Und dänn tanzed Sie ganz heissi Figure au? Oder eso chli hin und här?»
Frau Burri: «Das gib ich Ihne nöd bekannt.»
Vor ein paar Jahren habe ich Jürg Randegger übrigens zufällig in der Pestalozzi-Bibliothek in der Zürcher Anstalt beobachtet, wie er einen riesigen Stapel Bücher ausgeliehen hat, darunter solche von Martin Heidegger und Immanuel Kant.
Einfach ein Mann mit gewaltigem Horizont! Das zeigte sich auch bei folgender Frage an Walter Roderer:
Jürg Randegger: «Ich weiss, dass i de meischte Komiker e stilli Sehnsucht isch – sie wetted au als ernschte Schauspieler emal chönne de Durchbruch schaffe. Häsch du das au?»
Walter Roderer: … Das wär für mich z gföhrlich, wenn ich jetz plötzlich en ernschti Rolle würdi spiele (…).»
Jürg Randegger: «Also als König Lear chönntsch jetz nöd …»
Walter Roderer: «Also sicher nöd, dänn würed mer d Lüüt jo abschwimme und gängted hei.»
Bitte mehr alte Jass-Sendungen
Ein Jassproblem-Sketch der Jungs vom «Scharfe Egge» durfte natürlich auch nicht fehlen – der beste Spruch stammte von Heinz Lüthi: «Du würsch doch zum s Billett spare dini eiget Grossmueter hine am Tram aabinde!»
Höhepunkt: Die grüne Wand mit der Schweizerkarte, vor der Preisverteiler Hans Ricklin die Preise in Form von SBB-Reisegutscheinen aushändigte (aufs Jungfraujoch ging's und auf die Kleine Scheidegg).
Läck, diese grüne Wand hatte ich ganz vergessen! Irre, absolut irre! Wie in einem LSD-Rausch! Wie eigentlich die ganze Sendung.
Ich fordere: Auch nach der Corona-Krise sollten NUR NOCH alte Jass-Sendungen wiederholt werden! Am besten immer die gleiche, nämlich die vom 29. Oktober 1988. Besser wurd's und wird’s nicht!
Der «Samschtig-Jass» lief am Samstag, 9. Mai, um 18:40 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Samschtig-Jass
Sa 09.05. 18:40 - 19:15 ∙ SRF 1 ∙ CH 2020 ∙ 35 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Und hier noch die Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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