Stephen Dorff (links) und Oscarpreisträger Mahershala Ali spielen die Ermittler der dritten Staffel «True Detective». Der ebenso düstere wie starke Qualitätskrimi kann an das Niveau der gefeierten ersten Staffel mit Matthew McConaughey und Woody Harrelson anknüpfen.
Schauspieler Mahershala Ali brilliert als Ermittler Wayne Hays auf drei Zeitebenen in der dritten Staffel von «True Detective». Erzählt wird von den Jahren 1980, 1990 sowie 2015 – und einem ungelösten Kriminalfall.
Schauspieler Stephen Dorff, mittlerweile 45 Jahre alt, erlebte seine beste Zeit als Jungmime in den 90ern und frühen Nullerjahren. Seine Darstellung des Deacon Frost in der Comic-Verfilmung «Blade» gilt als eine seiner grössten Rollen. Nun darf er sein Können als neuer «True Detective» zeigen.
Carmen Ejogo («Selma») spielt als Ehefrau von Detective Wayne Hays stark auf.
Wayne Hays (Mahershala Ali, links) und Roland West (Stephen Dorff, Zweiter von links) befragen Tom Purcell (Scoot McNairy), den Vater der verschwundenen Kinder.
Ihre Kinder sind weg, aber was passierte davor? Die Ehe von Lucy (Mamie Gummer) und Tom Purcell (Scoot Mc Nairy) war nie wirklich glücklich.
Meryl Streeps älteste Tochter Mamie Gummer spielt in der dritten Staffel des HBO Crime-Dramas «True Detective» eine junge Mutter, deren beiden Kinder verschwinden.
Der Vater (Scoot Mc Nairy, «Godless») verabschiedet seine Kinder, die nie zurückkehren. Das Drama über ihren Verbleib bestimmt das Leben ganz unterschiedlicher Menschen – in der feinen dritten Staffel des HBO-Krimi-Dramas «True Detective».
Zwei Kinder verschwinden im Jahr 1980 aus einer ländlichen Gemeinde in Arkansas. Das Rätsel bestimmt acht spannende Stunden der dritten «True Detective»-Staffel.
Wohin sind die Kinder einer White-Trash-Mutter (Mamie Gummer) im Arkansas des Jahres 1980 verschwunden? Die Detectives Wayne Hays (Mahershala Ali, Zweiter von rechts) und Roland West (Stephen Dorff, links) versuchen es herauszufinden.
Die Südstaaten-Detectives Wayne Hays (Mahershala Ali, Zweiter von rechts) und sein Partner Roland West (Stephen Dorff, rechts) befragen nach dem Verschwinden zweier Kinder im ländlichen Arkansas des Jahres 1980 unzählige Zeugen.
Die britische Schauspielerin Carmen Ejogo («Selma») verkörpert eine Lehrerin der verschwundenen Kinder, die sich während der Ermittlungen 1980 in Detective Hays verliebt.
Schauspieler Mahershala Ali gewann 2017 für seine Rolle als Drogendealer Juan im Drama «Moonlight» den Oscar für die beste Nebenrolle.
Mit «True Detective» in die Hölle Amerikas
Stephen Dorff (links) und Oscarpreisträger Mahershala Ali spielen die Ermittler der dritten Staffel «True Detective». Der ebenso düstere wie starke Qualitätskrimi kann an das Niveau der gefeierten ersten Staffel mit Matthew McConaughey und Woody Harrelson anknüpfen.
Schauspieler Mahershala Ali brilliert als Ermittler Wayne Hays auf drei Zeitebenen in der dritten Staffel von «True Detective». Erzählt wird von den Jahren 1980, 1990 sowie 2015 – und einem ungelösten Kriminalfall.
Schauspieler Stephen Dorff, mittlerweile 45 Jahre alt, erlebte seine beste Zeit als Jungmime in den 90ern und frühen Nullerjahren. Seine Darstellung des Deacon Frost in der Comic-Verfilmung «Blade» gilt als eine seiner grössten Rollen. Nun darf er sein Können als neuer «True Detective» zeigen.
Carmen Ejogo («Selma») spielt als Ehefrau von Detective Wayne Hays stark auf.
Wayne Hays (Mahershala Ali, links) und Roland West (Stephen Dorff, Zweiter von links) befragen Tom Purcell (Scoot McNairy), den Vater der verschwundenen Kinder.
Ihre Kinder sind weg, aber was passierte davor? Die Ehe von Lucy (Mamie Gummer) und Tom Purcell (Scoot Mc Nairy) war nie wirklich glücklich.
Meryl Streeps älteste Tochter Mamie Gummer spielt in der dritten Staffel des HBO Crime-Dramas «True Detective» eine junge Mutter, deren beiden Kinder verschwinden.
Der Vater (Scoot Mc Nairy, «Godless») verabschiedet seine Kinder, die nie zurückkehren. Das Drama über ihren Verbleib bestimmt das Leben ganz unterschiedlicher Menschen – in der feinen dritten Staffel des HBO-Krimi-Dramas «True Detective».
Zwei Kinder verschwinden im Jahr 1980 aus einer ländlichen Gemeinde in Arkansas. Das Rätsel bestimmt acht spannende Stunden der dritten «True Detective»-Staffel.
Wohin sind die Kinder einer White-Trash-Mutter (Mamie Gummer) im Arkansas des Jahres 1980 verschwunden? Die Detectives Wayne Hays (Mahershala Ali, Zweiter von rechts) und Roland West (Stephen Dorff, links) versuchen es herauszufinden.
Die Südstaaten-Detectives Wayne Hays (Mahershala Ali, Zweiter von rechts) und sein Partner Roland West (Stephen Dorff, rechts) befragen nach dem Verschwinden zweier Kinder im ländlichen Arkansas des Jahres 1980 unzählige Zeugen.
Die britische Schauspielerin Carmen Ejogo («Selma») verkörpert eine Lehrerin der verschwundenen Kinder, die sich während der Ermittlungen 1980 in Detective Hays verliebt.
Schauspieler Mahershala Ali gewann 2017 für seine Rolle als Drogendealer Juan im Drama «Moonlight» den Oscar für die beste Nebenrolle.
Mehr als drei Jahre nach der enttäuschenden zweiten Staffel gibt es doch noch die überraschende Fortsetzung der ruhmreichen HBO-Serie «True Detective».
Zwei bärbeissige Südstaaten-Cops werden wegen eines lange zurückliegenden Verbechens befragt. Der schwarze Detective Wayne Hays (Mahershala Ali, «Moonlight») und sein ehemaliger Partner Roland West (Stephen Dorff) ermittelten 1980 wegen des Verschwindens zweier Kinder in Arkansas.
Serienschöpfer Nic Pizzolatto erzählt die dritte Runde seines düsteren Crime-Dramas «True Detective» auf drei Zeitebenen. Neben dem Jahr 1990, in dem der Fall noch einmal aufgerollt wird, springt die Erzählung über acht Folgen auch immer wieder ins Jahr 2015, wenn längst berentete Cops auf die traumatischen Ermittlungen zurückblicken.
Kommt an die erste Staffel heran
Der Eindruck, dass Showrunner Pizzolatto die Erfolgsfaktoren der ersten Staffel kopiert – Südstaaten, verschiedene Zeitebenen, ein knorriges Ermittlerduo –, lässt sich nicht von der Hand weisen. Trotzdem ist sein achteiliges Drama furios erzählt und gespielt. Tatsächlich entwickelt «True Detective» wieder jenen dunklen Sog der legendären ersten Staffel mit Matthew McConaughey und Woody Harrelson.
Am 7. November 1980, dem Tag, als US-Schauspieler Steve McQueen verstarb, machen sich zwei Kinder im ländlichen Arkansas mit ihren Fahrrädern auf den Weg. Der Vater (Scoot Mc Nairy, «Godless») ruft ihnen noch hinterher, sie sollen bei Dunkelheit zurück sein. Die Mutter (Meryl Streeps Tochter Mamie Gummer) ist, wie so oft, mal wieder nicht zu Hause. Natürlich kommen die Kinder nicht zurück, und die Ermittler Hays und West veranlassen eine immer grösser werdende Suchaktion.
Spannung wird gehalten
Über Tage, Monate und Jahre tauchen immer neue Spuren auf – und doch behält der Fall sein Rätsel für sich. Über acht Stunden verknüpft Serienschöpfer Nic Pizzolatto furios die drei Zeitebenen. Dabei erzählt er, wie das Schicksal von Ermittlern und Angehörigen der Opfer über Jahrzehnte durch tausendfach durchdachte Spuren verändert wird.
Einerseits nähert man sich durch die Augen der beiden Ermittler immer mehr dem Kern des Verbrechens an, andererseits mäandert Pizzolattos Erzählkunst auf eine Art und Weise um Lebensgeheimnisse und verborgenen Fakten herum, dass die subtile Spannung über sämtliche Folgen auf gleichbleibend hohen Niveau erhalten bleibt.
Nic Pizzolatto ist als Autor und Showrunner die einzige Konstante der Anthology-Serie «True Detective» – neben der Tatsache, dass Polizeiermittler im Mittelpunkt des Plots stehen. Diesmal führt er bei zwei Folgen sogar selbst Regie. Wie der 43-jährige Sohn einer italienischstämmigen Arbeiterfamilie aus Louisiana den Crime-Plot mit höchster Akribie vorantreibt, wie er eine von düsteren Ängsten und Ahnungen geprägte ländliche Hölle Amerikas beschreibt – das ist ganz grosses (Pantoffel-)Kino.
Starker Cast
Und auch wenn Matthew McConaugheys Darstellung des Detectives Cohle in Staffel eins (2014) wohl zu den grössten schauspielerischen Leistungen der Fernsehgeschichte gehört, muss sich Oscarpreisträger Mahershala Ali («Moonlight») mit seinem Detective keineswegs hinter McConaughey verstecken. Alis Figur Wayne Hays ist zwar weniger wuchtig angelegt, dafür aber beeindruckend präzise. Auch der in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geratene Stephen Dorff («Blade») spielt als Co-Ermittler zunehmend gross auf. Zudem dürfte sich Carmen Ejogo («Selma») als in jeder Hinsicht starke Ehefrau von Detective Hays Hoffnungen auf den ein oder anderen Nebenrollen-TV-Preis machen.
Insgesamt gelingt den neuen «True Detective»-Episoden das Kunststück, die Stärken der hochgelobten ersten Staffel zurück ins «Sehbewusstsein» zu holen und dennoch in keinster Weise zu langweilen. Dies muss man den Machern nach der Enttäuschung von Staffel zwei und einer langen Pause hoch anrechnen.
Muss man gesehen haben
Wer glaubt, die Fortsetzung der HBO-Serie «True Detective» 2019 getrost links liegen lassen zu können, weil es doch zur Genüge neue spannende Serien gäbe, der irrt. Pizzolatto zeigt beim Comeback seiner Detektive, dass es wohl derzeit keinen Autor ausser ihm gibt, der innerhalb des Krimigenres mit vergleichbarem visionärem Grössenwahn zu Werke geht.
Die erste Folge der dritten Staffel von «True Detective» ist parallel zur US-Ausstrahlung ab 14. Januar immer montags, um 20.15 Uhr, auf Sky Atlantic HD (via Teleclub empfangbar) oder ab dem 15. Januar im Einzelabruf auf Teleclub On Demand zu sehen.
Die Serien-Highlights im Januar
Die Serien-Highlights im Januar
Der Januar wird der Monat der Trennungen: Nicht nur bei «Der Bestatter» wird der Anfang vom Ende eingeläutet, auch andere Serien gehen in den kommenden Wochen in ihre finale Staffel. Doch die neue Lieblingsserie findet sich vielleicht schon in unserer Galerie.
Alles hat ein Ende, selbst «The Big Bang Theory»: Am 1. Januar startet bei 3+ die zwölfte und letzte Staffel der Nerd-Comedy. Ob Leonard und Penny sich darin auf eine gemeinsame Zukunft einigen können, die am Ende der letzten Staffel noch infrage stand? Und wie wird die Ehe von Sheldon und Amy anlaufen?
Auch Graf Olaf (Neil Patrick Harris) bleibt nur noch eine Staffel, um sich das Erbe der Baudelaire-Waisen unter den Nagel zu reissen. Genauso lange haben die Waisen Zeit, ihren fiesen Onkel aufzuhalten und die Wahrheit über den Tod ihrer Eltern herauszufinden. Wer als Letztes lacht, enthüllt Netflix am 1. Januar.
Eingemauerte Leichen, Pakete mit Körperteilen und ein Machetenmörder: David Rossi (Joe Mantegna, rechts) und sein Team bekommen es auch in der 14. «Criminal Minds»-Staffel (3.1., Sat.1) mit kreativen Kriminellen zu tun. Doch zunächst müssen sie einen Sektenguru finden, der einen ihrer ehemaligen Kollegen ermorden wollte.
Nachdem im Finale der sechsten Staffel seine Hochzeit – oder besser gesagt, ein Gasrohr – geplatzt ist, ist für Stefan Vollmer (Hendrik Duryn, rechts) guter Rat teuer: Durch die Explosion hat Karin (Jessica Ginkel) ihr Gedächtnis verloren. «Der Lehrer» beginnt am 3. Januar bei RTL den Beziehungs-Auffrischungskurs.
«Der Staatsanwalt» des ZDF startet in Spielfilmlänge in die 13. Staffel: Zum Auftakt am 4. Januar wird eine Anwältin tot aufgefunden, erstickt mit einer Plastiktüte. Eine Botschaft an Reuther?
Wurde Patrick Süskinds Weltbestseller nicht erst 2006 verfilmt? Richtig, darum spielt die Serie «Parfum», die nach ihrer Premiere bei ZDFneo ab 5. Januar nun im ZDF gezeigt wird, nur lose mit den Motiven der Vorlage. Die Story um Ermittlerin Nadja Simon (Friederike Becht) und einen grauenvollen Mord findet so zu einer eigenen, verführerischen Sprache und Spannung.
In 13 neuen Folgen gibt es ab 5. Januar bei ZDF wieder grosse Herausforderungen für «Dr. Klein» – und das nicht nur innerhalb ihrer Klinik: Dass Volker (Manou Lubowski) bei ihr einzieht, freut Valerie (Christine Urspruch) sehr, doch es bringt auch Schwierigkeiten für sie und ihre Familie mit sich.
Auch der Mini-Nerd ist zurück: «Young Sheldon» startet am 7. Januar bei 3+ und ProSieben in die zweite Staffel – und muss sich gleich zu Beginn einen Job suchen. Er braucht Geld, um die Reparatur des Kühlschranks zu bezahlen, den er wegen des störenden Summens auseinandergenommen hat. Ob Zeitungsausträger die beste Wahl für den Sonderling ist?
Sie sind beide Alphatiere. Und beide auf Verbrecherjagd: Obwohl Bullmastiff Rocky den Polizisten Elias Decker (Jens Atzorn) zunächst angefallen hat und dafür eingeschläfert werden sollte, raufen sich die beiden Sturköpfe zusammen, um Mörder zu schnappen. Oder, in Rockys Fall, nach Mördern zu schnappen. «Der Bulle und das Biest» startet am 7. Januar bei Sat.1.
Gleich im Anschluss bringt Sat.1 ein bereits bewährtes, ungleiches Ermittlerteam zurück, das nicht voneinander loskommt: Felix Winterberg (Tom Beck) und Elena Lange (Annika Ernst). Dass deren Sohn in der dritten Staffel bei ihm einzieht, lässt «Einstein» eine völlig neue Seite an sich entdecken.
Und noch ein besonders schwerer Abschied: Die siebte und letzte Staffel «Der Bestatter» startet am 8. Januar auf SRF 1. Darin wird es für Luc Conrad (Mike Müller) buchstäblich heiss: In seinem letzten Fall dreht sich alles um Feuer.
Die Sorgenfalten waren gross bei den «Hubert und Staller»-Fans, als angekündigt wurde, dass Helmfried von Lüttichau die beliebte Reihe nach 116 Folgen verlässt. Doch mit Michael Brandner als neuen Sidekick für Christian Tramitz' Hubert wird die Serie als «Hubert ohne Staller» ab 9. Januar auf dem gewohnten ARD-Sendeplatz (mittwochs, 18.50 Uhr) würdig fortgesetzt.
Ob sie in den neuen Folgen der Fantasy-Saga «Outlander» endlich glücklich werden? Am 9. Januar beginnt für Claire Fraser (Caitriona Balfe) und Jamie (Sam Heughan) bei RTL ein neues Kapitel – als Neuankömmlinge in Amerika.
Da staunt Italiens Ministerpräsident Fabrizio Pietromarchi (Guido Caprino) nicht schlecht: Bei einer Razzia bei einem Mafioso wurde eine Madonna gefunden, die unaufhörlich Blut weint. Bald befindet sich nicht nur der Politiker im Bann der mysteriösen Statue. Ob die italienische Serie «Ein Wunder», die Arte ab 10. Januar zeigt, eine ähnliche Wirkung auf das Publikum haben wird?
In den USA sorgten die ersten Fälle von Omar Adom Zidan (Zeeko Zaki) und Maggie Bell (Missy Peregrym) für solide Quoten, sodass CBS gleich weitere Folgen von «FBI» nachbestellte. Kein Wunder, immerhin stammt die Krimiserie, die Sat.1 ab 10. Januar zeigt, von «Law & Order»-Mastermind Dick Wolf.
Zunächst ist es Otis (Asa Butterfield) peinlich, als an seiner Schule die Runde macht, dass seine Mutter Jean (Gillian Anderson) als Sexualtherapeutin arbeitet. Doch bald bemerkt der unerfahrene Schüler, dass er sein Wissen nutzen kann, um beliebter zu werden. Am 11. Januar beginnt Netflix mit seiner humorvollen «Sex Education».
An den Erfolg der ersten Staffel von «True Detective» konnte die schnell nachgeschobene zweite 2015 nicht anknüpfen. So liessen sich die Macher mit der dritten viel Zeit – und holten Oscarpreisträger Mahershala Ali an Bord. Der soll ab 14.1. bei Sky Atlantic (über Teleclub empfangbar) als Detective Wayne Hays das Verschwinden zweier Kinder aufklären. Ein Fall, der ihn drei Jahrzehnte beschäftigen wird.
In der zweiten Staffel von «The Grand Tour» konnte sich Richard Hammond (Mitte) in letzter Sekunde aus seinem Unfallwagen retten, bevor dieser in Flammen aufging. Für ihn und seine Mitstreiter Jeremy Clarkson (links) und James May kein Grund, es in Staffel drei ruhiger anzugehen: Ab 18. Januar wagen sich Grossbritanniens grösste Autofreaks bei Amazon wieder auf verrückte Weltreise.
Als sich merkwürdige Vorfälle in der Galaxie häufen, wird die Crew der Discovery unter dem vorläufigen Kommando des Enterprise-Captains Christopher Pike auf eine gefährliche Mission geschickt. Im Zuge dieser werden Star-Trek-Fans in der zweiten «Discovery»-Staffel (18.1., Netflix) auf einen alten Bekannten treffen: Mr. Spock.
Es sieht nicht gut aus für Bastian Pastewka zu Beginn der neunten «Pastewka»-Staffel (25.1.) bei Amazon: Zum einen bekommt er nur noch Jobs in Hugo-Egon-Balder-Shows, zum anderen verbittet sich seine Ex Anne jegliche Annäherungsversuche. Um beide Probleme zu lösen, nimmt er die Hauptrolle in einer Arztserie an, die in Annes Krankenhaus gedreht wird.
Mit einer Eigenproduktion von Sky (empfangbar über Teleclub) geht es am 25. Januar spannend weiter: Auf der deutsch-österreichischen Grenze in den Alpen wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Das Werk eines Serienkillers, wie Ermittlerin Ellie Stocker (Julia Jentsch) schnell herausfindet. Den gilt es in «Der Pass» dingfest zu machen, bevor er sein diabolisches Werk vollendet.
«Doctor Who» ist die am längsten laufende Sci-Fi-Serie der Welt. Nach zwölf männlichen Hauptdarstellern folgt in der neusten Staffel nun die Wachablösung: Jodie Whittaker übernimmt als erste Frau Doktor am 31. Januar bei Fox HD die Kontrolle über die berühmteste Telefonzelle des Universums. Oder was davon übrig ist ...
Ganz am Ende seines Serienausblicks für den Januar versteckte Netflix einen zehn Sekunden langen Clip, der Comic-Fans grosse Augen machen liess: Die zweite Staffel von «Marvel's The Punisher» sei «demnächst verfügbar» hiess es darin. Wann genau, blieb offen, doch man vermutet, dass Frank Castles Rachefeldzug noch in diesem Monat weitergeht.
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Für Fans von «Game of Thrones» konnte 2018 nicht schnell genug vorübergehen. Denn erst 2019, nach fast zwei Jahren Wartezeit, kommt das grosse Finale der wohl erfolgreichsten Serie der letzten Jahre. Doch das neue Jahr hat noch mehr zu bieten als Jon Schnee, Daenerys Targaryen und den Nachtkönig.
Es beginnt mit einem Abschied: Die siebte und letzte Staffel von «Der Bestatter» startet am 8. Januar um 20.05 Uhr auf SRF 1. Darin wird es für Luc Conrad (Mike Müller) buchstäblilch heiss: In seinem letzten Fall dreht sich alles um Feuer.
An den Erfolg der ersten Staffel von «True Detective» konnte die schnell nachgeschobene zweite 2015 nicht anknüpfen. So liessen sich die Macher mit der dritten viel Zeit – und holten Oscarpreisträger Mahershala Ali («Moonlight») an Bord. Der soll ab 14.1. bei Sky / Teleclub als Detective Wayne Hays das Verschwinden zweier Kinder aufklären. Ein Fall, der ihn drei Jahrzehnte beschäftigen wird.
Bei Netflix geht ab 18. Januar die Reise der U.S.S. Discovery weiter. Unter dem vorläufigen Kommando des Enterprise-Captains Christopher Pike wird die Crew auf eine abenteuerliche Mission durch die ganze Galaxis geschickt. Im Zuge dieser Odyssee im Weltraum werden «Star Trek»-Fans in der zweiten Staffel von «Discovery» auf einen alten Bekannten treffen: Mr. Spock.
Mit einer Eigenproduktion von Sky geht es am 25. Januar bei Teleclub spannend weiter: Auf der deutsch-österreichischen Grenze in den Alpen wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Das Werk eines Serienkillers, wie Ermittlerin Ellie Stocker (Julia Jentsch) schnell herausfindet. Den gilt es in «Der Pass» dingfest zu machen, bevor er sein diabolisches Werk vollendet.
«Doctor Who» ist mit 36 Staffeln die am längsten laufende Sci-Fi-Serie der Welt. Nach zwölf männlichen Hauptdarstellern folgt in der neusten Staffel nun die Wachablösung: Jodie Whittaker übernimmt als erste Frau Doktor am 31. Januar bei Fox HD die Kontrolle über die berühmteste Telefonzelle des Universums. Oder was davon übrig ist ...
Der Industrielle Sir Reginald Hargreeves adoptiert 1989 sieben übernatürlich begabte Kinder, um sie in «The Umbrella Academy» darauf vorzubereiten, einmal die Welt zu retten. Doch das Heldenteam entfremdet sich im Teenie-Alter – und findet erst mit 30 wieder zusammen, als ihr Vater stirbt und die Apokalypse droht. Ellen Page ist das bekannteste Gesicht im neuen Superhelden-Original von Netflix, das am 15.2. startet.
Eine neue Zeit bricht an in der «Charité»: Die zweite Staffel der ARD-Serie startet am 19. Februar mit einem Zeitsprung und neuer Besetzung: Die sechs neuen Folgen betrachten die Zeit während des Zweiten Weltkriegs – als Opfer von Bombenangriffen auf dem OP-Tisch landen und die Rassenideologie der Nazis gelehrt wird.
Operiert wird 2019 auch bei RTL – allerdings in der Gegenwart: «Nachtschwestern» heisst die Serie, in der unter anderem Mimi Fiedler und die GZSZ-Stars Sila Sahin und Oliver Franck mitspielen. Wann die Medical-Serie kommen soll? «Zur besten Sendezeit» und «schon bald», lautet die Ansage von RTL.
«Star Wars»-Spin-offs fürs Kino will Disney vorerst keine mehr drehen, dafür aber eine Serie um einen «einsamen Revolverhelden»: «The Mandalorian», dessen Geschichte nach den Abenteuern von «Star Wars»-Fanliebling Boba Fett spielt. Produziert wird die Serie für Disneys eigenes Streamingportal, das 2019 online gehen soll.
Amazons «American Gods» entpuppte sich 2017 als eine ebenso verstörende wie faszinierende Serie voller abstrakter Bilder, eigenwilliger Ideen und blutiger Gewalt. Letztere wird in Staffel zwei nicht abnehmen, nachdem Mr. Wednesday alias Odin (Ian McShane) die Götter-Dämmerung eingeläutet hat und die Menschheit wieder zum Glauben bekehren will. Am 11. März beginnt der Kampf.
1980 schuf Romancier Umberto Eco mit «Der Name der Rose» seinen grössten Erfolg. Eine filmische Adaption erhielt der weltweit gefeierte Bestseller 1986 mit Sean Connery in der Hauptrolle. Abermals prominent besetzt kommt auch die aktuellste Version des Stoffes daher: Im Frühjahr 2019 wird «Der Name der Rose» zur Serie mit John Turturro (links). Sky und Teleclub strahlen den Mittelalter-Thriller hierzulande exklusiv aus.
Es grenzt an Hexerei: Nach dem erfolgreichen Serienstart Ende Oktober kehrt «Chilling Adventures of Sabrina» (Hauptdarstellerin: Kiernan Shipka) bereits am 5. April mit neuen Folgen zu Netflix zurück. Nun wird sich wohl zeigen, welche Folgen der Pakt mit dem Teufel hat.
Wer wird den Kampf um den Eisernen Thron gewinnen? Ist dieser Kampf überhaupt noch wichtig? Wird Jon Schnee erfahren, wer er wirklich ist? Wird er überleben? Wird überhaupt jemand überleben? Nur noch sechs extralange Folgen «Game of Thrones» bleiben, um all diese Fragen zu beantworten. Sky / Teleclub zeigt die achte und letzte Staffel der Überserie ab April.
Fans des «Game of Thrones»-Autors George R. R. Martin können sich 2019 noch auf eine weitere Serie nach dessen Werken freuen: In «Nightflyers» versucht eine Forschungscrew in einem hochmodernen Raumkreuzer, ein Alien-Schiff abzufangen, um die Erde zu retten. Wann genau Netflix die Sci-Fi-Horrorserie zeigen will, ist noch nicht bekannt.
Fans von «The Crown» müssen sich voraussichtlich im Mai an neue Gesichter gewöhnen: Da die dritte Staffel über das Leben von Queen Elizabeth II. die Jahre 1964 bis 1976 abdeckt, wurde die Besetzung aus Altersgründen komplett ausgetauscht. Olivia Colman regiert fortan bei Netflix, Tobias Menzies wird ihr Serienehemann Prinz Philip und Helena Bonham Carter ihre Schwester Prinzessin Margaret.
Voraussichtlich im zweiten Quartal des Jahres 2019 zeigen Teleclub und Sky die zweite Staffel des Serienmeisterwerks, das eigentlich nur eine Staffel haben sollte: In den neuen Folgen von «Big Little Lies» bekommen Nicole Kidman, Reese Witherspoon und Shailene Woodley (von links) Unterstützung von keiner Geringeren als Meryl Streep.
Frauen lieben ihn, Monster und Dämonen fürchten ihn: Geralt von Riva, besser bekannt als «The Witcher» aus einer Roman-Reihe von Andrzej Sapkowski und der darauf basierenden, millionenfach verkauften Rollenspiel-Reihe, feiert 2019 sein Serien-Debüt bei Netflix. Gespielt wird der «graue Wolf» von «Superman»-Darsteller Henry Cavill.
Wie die Titel der acht neuen Folgen lauten werden, hat Netflix in einem ersten Teaser zur dritten Staffel «Stranger Things» bereits verraten. Und ansonsten? Nicht viel: Irgendwann im Sommer werden sich in Hawkings wieder unheimliche Dinge ereignen. Ob dabei die Eröffnung des neuen Einkaufszentrums, die schon in einem Fake-Werbespot beworben wurde, eine Rolle spielt?
Ein genaues Startdatum steht auch für die fünfte Staffel «Peaky Blinders» nicht fest, doch dass sie 2019 kommen wird, wurde von den Machern bereits bestätigt. Darin hat Gangster/Abgeordneter Tommy Shelby (Cillian Murphy) mit den Folgen der Weltwirtschaftskrise zu kämpfen. Mutmasslich zeigt Netflix die neuen Folgen zuerst.
Im Juni startet – zumindest in den USA – die letzte Mission von CIA-Analystin Carrie Mathison: «Homeland» geht in die achte und finale Staffel, danach freut sich Hauptdarstellerin Claire Danes auf eine «Verschnaufpause».
Ebenfalls im Juni startet angeblich die zweite Staffel des ersten deutschen Netflix-Originals «Dark». Die soll ein Jahr nach den Geschehnissen der ersten Staffel einsetzen – und beantwortet hoffentlich die vielen offenen Fragen, die die ersten Folgen der Grimmepreis-gekrönten Thrillerserie aufwarfen.
Seit Anbeginn der Zeit leben Engel Erziraphael und Dämon Crowley unter den Menschen und haben sich gut eingelebt. Dass für nächsten Samstag die Apokalypse anberaumt wurde, passt den ungleichen Freunden daher so gar nicht. Ob sich im Amazon Original «Good Omens», das irgendwann im nächsten Jahr starten soll, noch was drehen lässt? «Mad Men»-Star Jon Hamm, der Erzengel Gabriel spielt, weiss es sicher schon.
Die Zuschauerzahlen der ersten Staffel liessen zum Schluss nach, doch SRF zwei zeigte sich zufrieden und spendierte «Seitentriebe» eine zweite Staffel. Die knüpft voraussichtlich im Herbst ein Jahr nach den Ereignissen der ersten Staffel an. Nicht nur für Gianni (Nicola Mastroberardino) und Nele (Vera Bommer) hat sich seither einiges getan.
Die Erwartungen waren hoch. Und sie wurden übertroffen. Klar, dass Sky und ARD ihre im doppelten Wortsinn historische Serienkooperation fortführen. Staffel 3 von «Babylon Berlin» führt ins Jahr 1930 und basiert auf Volker Kutschers Roman «Der stumme Tod». Volker Bruch (Bild) und Liv Lisa Fries sind wieder dabei. Sky kündigt die Ausstrahlung für Herbst oder Winter an.
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