Thomas Kleiber zieht in der «Meteo»-Ausgabe vom Sonntagabend alle Register.
Bis dahin kann man dem Meteorologen noch folgen: die Abkühlungskurve in Thun, verglichen mit der auf dem Niesen.
Es folgen die Gas-Moleküle, die Wärme abgeben möchten, aber nicht können, weil sie auf der gleichen Frequenz senden.
Oder wie Thomas Kleiber anders zu erklären versucht: Sie fluchen sich alle auf Deutsch an.
Und sind deswegen der Reihe nach verärgert.
Die Luftmoleküle fluchen ordentlich in dieser «Meteo»-Sendung.
Und der Boden flucht zurück, in verschiedenen Sprachen. Das ist der Faktor, der zur Abkühlung führt.
Diese Pferde lachten sich schon vor «Meteo» halbtot.
Was war das denn? Wärme-Pingpong und Idioten-Alarm bei «Meteo»
Thomas Kleiber zieht in der «Meteo»-Ausgabe vom Sonntagabend alle Register.
Bis dahin kann man dem Meteorologen noch folgen: die Abkühlungskurve in Thun, verglichen mit der auf dem Niesen.
Es folgen die Gas-Moleküle, die Wärme abgeben möchten, aber nicht können, weil sie auf der gleichen Frequenz senden.
Oder wie Thomas Kleiber anders zu erklären versucht: Sie fluchen sich alle auf Deutsch an.
Und sind deswegen der Reihe nach verärgert.
Die Luftmoleküle fluchen ordentlich in dieser «Meteo»-Sendung.
Und der Boden flucht zurück, in verschiedenen Sprachen. Das ist der Faktor, der zur Abkühlung führt.
Diese Pferde lachten sich schon vor «Meteo» halbtot.
Vor der gestrigen Hauptausgabe von «Meteo» zeigt ein TV-Sponsor Pferde, die sich halb totlachen. Wahrscheinlich wussten sie schon vorher, was Meteorologe Thomas Kleiber in der Sendung erzählt.
Für viele ist der «Tatort» am Sonntagabend Tradition. Dass man die «Meteo»-Ausgabe unmittelbar davor «mitnimmt», auch. Gestern dürften manche den Ausführungen von SRF-Meteorologe Thomas Kleiber jedoch aufmerksamer gefolgt sein als an anderen Tagen. Denn der Wetterexperte zeigt sich humorig und im Wissensvermittlungs-Modus.
So erfahren die Zuschauer anhand des Beispiels von Thun und dem Niesen, dass es auf einem Berg in der Nacht weniger abkühlt als im Tal. Der Grund: Wärme-Pingpong. Spätestens bei diesem Begriff hören auch diejenigen zu, die vorher nebenbei auf dem Handy herumgedrückt haben. Pingpong? Was, wie, wo, warum?
Thomas Kleiber versucht, das Ganze zu erklären. Es geht um Gasmoleküle, die Wärme nicht richtig abgeben können. Aha. Vor den Augen der Zuschauer verwandeln sich die in der Grafik als Kugeln dargestellten Moleküle auf einmal zu Smileys, die sich gegenseitig anfluchen. Es fallen Worte wie Idiot, Trottel und Löli. Und dann noch Crétin (Französisch), Nitwit (Englisch), Grullo (Italienisch) und Budala (Türkisch). Der Laie staunt. Irgendwie ungewöhnlich, diese Sendung. Aber auch unterhaltsam, selbst wenn man als Normalsterblicher nur Bahnhof versteht.
Thomas Kleiber scheint zu ahnen, dass er seinem Publikum diesmal einiges zumutet. Denn er verweist am Ende der Sendung mit einem verschmitzten Lächeln darauf, dass man sich das Ganze im Internet nochmals in Ruhe anschauen könne. Es könnte die meistgeklickte «Meteo»-Sendung dieses Jahres werden.
Die «Meteo»-Ausgabe mit Thomas Kleiber lief am Sonntag, 14. Oktober, um 19.55 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Expertin warnt: «Das Wetter wird immer extremer»
Expertin warnt: «Das Wetter wird immer extremer»
In der Schweiz, Deutschland und Österreich herrscht seit Mai 2017 verbreitet Hitze, und es entstanden zahlreiche schwerere Unwetter. Doch bereits zum Anfang des Jahres 2017 kam es vereinzelt zu massiven Sturmschäden und Überschwemmungen. Wie hier am 5. Januar auf dem Steilufer von Zempin (Mecklenburg-Vorpommern) auf der Insel Usedom: Die Ruine eines Imbiss.
Nach der Sturmflut kam es auch an der Ostsee in Lübeck (Schleswig-Holstein) in der Innenstadt zu Überschwemmungen. Wider Erwarten sei das Hochwasser in der Nacht zum 5. Januar nicht so schnell abgelaufen wie erwartet, teilte die Feuerwehr damals mit. Besonders betroffen war nach Angaben der Polizei die Lübecker Altstadt.
Wenige Tage später: Der Fischmarkt in Hamburg steht am 12. Januar unter Wasser.
Ein Tornado ist am späten Nachmittag des 09. März über den Dächern von Kürnach bei Würzburg (Bayern) zu sehen. «Es wurden 20 bis 30 Dächer abgedeckt, zwei Bäume umgeknickt und Gartenhäuschen umgeweht», sagte ein Polizeisprecher. Verletzt wurde niemand.
Feuerwehrleute und Anwohner räumen noch am gleichen Tag in einem Wohngebiet die Schäden auf, die am späten Nachmittag eine Windhose angerichtet hatte. Tornado hatte sich am späten Nachmittag zeitlich und räumlich eng begrenzt innerhalb einer Gewitterzelle entwickelt.
Von einem Wetterextrem ins andere: Nach einem Waldbrand im Gebiet der Lieberoser Heide nahe Lieberose (Brandenburg). Der Grossbrand wurde durch ein schweres Unwetter gelöscht.
Nach einem Sturm am 31. Mai in Heimiswil, Kanton Bern, ist ein Teil einer Strasse abgebrochen beziehungsweise weggeschwemmt worden.
Ein entwurzelter Baum liegt am 15. Juni in Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) nach einem Unwetter auf einem Haus.
Überschwemmungen, geflutete Keller und Brände nach Blitzschlägen haben am 21. Juni in Kärnten für einige Feuerwehreinsätze gesorgt. Betroffen war vor allem die Bezirksstadt Wolfsberg.
Autos fahren am 22. Juni in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) an einem umgestürzten Baum vorbei. Nach hochsommerlichen Temperaturen haben in Ostdeutschland die angekündigten schweren Unwetter eingesetzt.
In Ebstorf (Niedersachsen) hat es am 22. Juni stark gehagelt.
Auch die Strassen im Stadtteil Ricklingen in Hannover wurden am 22. Juni überschwemmt.
Am 22. Juni kam es auch in Havighorst (Schleswig-Holstein) ...
... und in Hamburg-Lohbrügge zu einem starkem Unwetter.
Am 23. Juni hat sich im Raum Knittelfeld, Österreich, ein Unwetter ereignet.
28. Juni in Lugano im Tessin: Die Wassermassen des Flusses Cassarate fliessen mit Hochwasserstand vor dem Monte San Salvatore vorbei. Nach dem starken Regen und den heftigen Niederschlägen in der Nacht hatte die Kantonspolizei die Bewohner aufgefordert zuhause zu bleiben.
Bauarbeiter heben das Bachbett des Flusses Cassarate ausn nachdem Wasser und Schlamm auf die benachbarte Kantonsstrasse geflutet war.
Der Fluss Maggia bei Avegno-Gordevio führt nach den heftigen Regenfällen vom 28. Juni viel Wasser, weshalb der anliegende Campingplatz Piccolo Paradiso vorsorglich evakuiert wurde.
Eine Böschung an der Anschlussstelle Oranienburg-Süd/B96 in Oranienburg, nördlich von Berlin, ist am 29. Juni auf einer Länge von etwa 250 Metern nach den starken Regenfällen im Tagesverlauf abgerutscht. Örtlich fiel binnen weniger als 24 Stunden mehr als doppelt so viel Regen wie normalerweise im ganzen Juni.
Ein Kleinwagen schwimmt am 29. Juni in Oranienburg (Brandenburg) nach Starkregen in einer überfluteten Bahnunterführung. In Oranienburg sind mehr als 200 Liter Regen pro Quadratmeter in wenigen Stunden gefallen und haben teilweise den Verkehr lahmgelegt.
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