Dreifaches Jubiläum für das Wiener «Tatort»-Duo Fellner (Adele Neuhauser) und Eisner (Harald Krassnitzer). Passend dazu gräbt der Fall in der österreichischen Zeitgeschichte.
Aus dem Wolfgangsee wurde ein Auto mit ermordeter Insassin geborgen. Eisner (Harald Krassnitzer) und Fellner (Adele Neuhauser) kommen den weiten Weg aus Wien, um sich des Falles anzunehmen.
Gerichtsmediziner Kreindl (Günter Franzmeier, links) unterrichtet die Sonderermittler Eisner (Harald Krassnitzer) und Fellner (Adele Neuhauser) über seine ersten Erkenntnisse.
Sybille Wilderin (Emily Cox) macht dem Geschäftsmann David Weimann (Robert Hunger-Bühler) an der Hotelbar schöne Augen. Doch sie hat anderes als Flirten im Sinn.
Daheim in Wien werden Bibi Fellner (Adele Neuhauser, links), Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, Zweiter von links) und ihr Vorgesetzter Oberst Ernst Rauter (Hubert Kramar, Mitte) von zwei Kollegen der Inneren Sicherheit (Sebastian Wendelin, Franziska Hackl) ins Gebet genommen.
Der Geschäftsmann David Weimann (Robert Hunger-Bühler) ist amourösen Gelegenheiten nicht abgeneigt.
Sybille Wilderin (Emily Cox) ist nach dem Tod ihrer Lebenspartnerin nach Wien gereist.
Lösen sie das grösste Todesrätsel der jüngeren österreichischen Zeitgeschichte? Fellner (Adele Neuhauser) und Eisner (Harald Krassnitzer) haben einen besonders brisanten Fall zu klären.
Wiener «Tatort»: So mysteriös ist der wahre Fall Lütgendorf
Dreifaches Jubiläum für das Wiener «Tatort»-Duo Fellner (Adele Neuhauser) und Eisner (Harald Krassnitzer). Passend dazu gräbt der Fall in der österreichischen Zeitgeschichte.
Aus dem Wolfgangsee wurde ein Auto mit ermordeter Insassin geborgen. Eisner (Harald Krassnitzer) und Fellner (Adele Neuhauser) kommen den weiten Weg aus Wien, um sich des Falles anzunehmen.
Gerichtsmediziner Kreindl (Günter Franzmeier, links) unterrichtet die Sonderermittler Eisner (Harald Krassnitzer) und Fellner (Adele Neuhauser) über seine ersten Erkenntnisse.
Sybille Wilderin (Emily Cox) macht dem Geschäftsmann David Weimann (Robert Hunger-Bühler) an der Hotelbar schöne Augen. Doch sie hat anderes als Flirten im Sinn.
Daheim in Wien werden Bibi Fellner (Adele Neuhauser, links), Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, Zweiter von links) und ihr Vorgesetzter Oberst Ernst Rauter (Hubert Kramar, Mitte) von zwei Kollegen der Inneren Sicherheit (Sebastian Wendelin, Franziska Hackl) ins Gebet genommen.
Der Geschäftsmann David Weimann (Robert Hunger-Bühler) ist amourösen Gelegenheiten nicht abgeneigt.
Sybille Wilderin (Emily Cox) ist nach dem Tod ihrer Lebenspartnerin nach Wien gereist.
Lösen sie das grösste Todesrätsel der jüngeren österreichischen Zeitgeschichte? Fellner (Adele Neuhauser) und Eisner (Harald Krassnitzer) haben einen besonders brisanten Fall zu klären.
Der Wiener «Tatort» griff einen umstrittenen Suizid-Fall aus den 80ern auf. Wer war Karl Lütgendorf? Und was macht seinen Tod so brisant? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Sonntagskrimi.
Was den Deutschen der Fall Barschel, ist den Österreichern der Fall Lütgendorf. Die Wiener «Tatort»-Kommissare Eisner und Fellner widmeten sich der authentischen Politikertragödie. Die zentralen Fragen: Was hat es mit dem umstrittenen Selbstmord des vormaligen österreichischen Verteidigungsministers auf sich? Und wieso ist der Fall so explosiv?
Worum ging's?
Vom Grund des Wolfgangsees wurde eine deutsche Investigativ-Reporterin geborgen – ermordet in ihrem Auto. Für die Wiener Sondermittler Eisner (Harald Krassnitzer) und Fellner (Adele Nehauser) Anlass, knapp 300 Kilometer Pendelstrecke ins Salzkammergut auf sich zu nehmen. Schliesslich recherchierte die Journalistin neue Fakten im Zusammenhang mit dem umstrittenen Suizid des früheren österreichischen Verteidigungsministers Karl Lütgendorf (1914-1981). Würden ausgerechnet Eisner und Fellner Licht ins Dunkel des Jahrzehnte alten Todesrätsels bringen?
Worum ging es wirklich?
Was dem Autor und Regisseur Thomas Roth Neues zur Verschwörungskamelle aus den 80er-Jahren Neues eingefallen ist, gestaltete sich ein bisschen zu dünn. Am Ende lief's auf das klassischste aller «Tatort»-Motive hinaus: Mord aus Eifersucht! Die lesbische Lebenspartnerin der Reportin hatte sich hintergangen und verraten gefühlt.
Wer war Karl Lütgendorf?
Eine schillernde Gestalt, um das Mindeste zu sagen. Lütgendorf, aus altem Adel stammend, machte vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg Karriere beim Militär. 1971 berief Bundeskanzler Bruno Kreisky den «Anti-Politiker schlechthin» zum parteilosen Verteidigungsminister. 1977 reichte Lütgendorf wegen des Verdachts, in illegale Waffengeschäfte verstrickt zu sein, seinen Rücktritt ein. Vier Jahre später, am 9. Oktober 1981, nahm sich der Offizier a.D. nach Feststellung des zuständigen Gemeindearztes bei einem Jagdausflug in Niederösterreich das Leben.
Warum sind Lütgendorfs Todesumstände so umstritten?
«Lütgendorf ist eine mysteriöse Figur», zitiert «Der Standard» den Historiker Thomas Riegler. «Hinsichtlich seiner Rolle als Lobbyist für Waffenexporte und natürlich was seinen Tod angeht, sind viele Fragen offen.» Einige wurden im «Tatort» thematisiert: Warum fand man die Tatwaffe in seiner linken Hand, wo Lütgendorf doch Rechtshänder war? Warum ging der tödliche Schuss durch den geschlossenen Mund? Warum wurde zumindest offiziell kein Abschiedsschreiben sichergestellt?
Von Lütgendorfs Sohn Philipp war zu vernehmen, der Vater sei keinesfalls lebensmüde gewesen, allerdings habe er seine Ermordung befürchtet. Dennoch wurden bis in die späten 80er-Jahre Bedenken gegen die Selbstmordtheorie beiseitegewischt, viele Akten sind noch heute unter Verschluss. Ein Umdenken, so bilanzierte 2016 «Der Standard», bewirkten der Noricum-Skandal um illegale Waffenexporte an den Irak und Iran sowie der als «Lucona-Affäre» bekanntgewordene Versicherungsbetrug. Sollte der mögliche Mitwisser Lütgendorf zum Schweigen gebracht werden? «Sogar Schusstests wurden durchgeführt – allerdings vergeblich», schreibt «Der Standard». «Man blieb beim Ergebnis: Tod durch Selbstmord.»
Was war noch besonders am «Tatort: Wahre Lügen»?
Beim ORF hat einer gründlich nachgerechnet. Gleich drei Jubiläen verbinden sich mit der Folge «Wahre Lügen». Fast auf den Tag genau vor 20 Jahren löste Harald Krassnitzer seinen ersten Fall, damals noch als Chefinspektor Moritz Eisner. Für Eisners Partnerin Bibi Fellner war es der 20. Einsatz als Mordermittlerin, und schliesslich vollendet deren Darstellerin, die unvergleichliche Adele Neuhauser, am 17. Januar das 60. Lebensjahr.
Wie geht's mit den Wiener Sonderermittlern weiter?
Im noch terminlosen «Tatort: Glück allein» wird ein Nationalratsabgeordneter verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben. Unterstützung bekommt das Ermittler-Duo von «Vorstadtweib» Gerti Drassl als Polizistin. Ebenfalls 2019 ermitteln Eisner und Fellner unter dem Titel «Baum fällt» im Holzgewerbe.
«Tatort: Wahre Lügen» lief am Sonntag, 13. Januar, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Abschiede, Neulinge – und Cowboys: So wird das «Tatort»-Jahr 2019
Abschiede, Neulinge – und Cowboys: So wird das «Tatort»-Jahr 2019
Im falschen Film? Nein, nur der Weimar-«Tatort», der im 1a-Westerngewand den Jahresauftakt der Krimireihe bildet. Welche Überraschungen, neuen Gesichter und Abschiede die Zuschauer noch erwarten dürfen, zeigt unser Ausblick auf das «Tatort»-Jahr 2019.
Keine Experimente? Von wegen. Am Neujahrstag entführt der «Tatort» nach Weimar, wo die Krimireihe – wie erwähnt – ihren Auftakt 2019 feiert. Abermals könnte der neue Fall von Christian Ulmen und Nora Tschirner absurder kaum sein: Als Lessing und Dorn ermitteln sie in der Westernstadt El Doroda, wo ein «Indianer» ermordet wurde.
Kira Dorn begibt sich undercover in den Wilden Westen, wo bereits Peter Kurth wie immer als «höllischer Heinz» aufs Duell wartet. Ob der zweite Weimar-Fall 2019 weniger bizarr wird? Der Gaga-Titel «Die harte Kern» lässt es bezweifeln. Ebenso die Handlung: Ermittler Lessing soll einen Schrotthändler umgebracht haben ...
Am 6. Januar befassen sich die beiden «Tatort»-Urgesteine aus Köln mit ihrem ersten Fall des Jahres. Und der hat es in sich: In «Weiter, immer weiter» schlagen sich Ballauf (Klaus J. Behrendt, links) und Schenk (Dietmar Bär, rechts) mit Drogen, Mafia und Rachefeldzügen herum. Mit dabei: der fantastische Roeland Wiesnekker als Verkehrspolizist.
Überhaupt legen die Kölner 2019 richtig los. Noch ohne Sendetermin ist der «Tatort: Ausser Kontrolle», in dem Schenk (Dietmar Bär, links) und Ballauf (Klaus J. Behrendt) im Fall eines totgeprügelten Streifenbeamten in den eigenen Reihen ermitteln. Auch die Titel der folgenden «Tatorte» wie «Bombengeschäft» und «Gegen den Strom» versprechen Spannung.
Mit grossen kriminellen Kalibern legen sich am 13. Januar auch wieder die Österreicher an. Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) finden eine tote deutsche Journalistin im Wolfgangsee. Fortan geraten die Wiener Ermittler in einen gefährlichen Sumpf aus illegalen Waffengeschäften und toten Politikern.
Mit Politikern scheinen es die Wiener 2019 zu haben: Im noch terminlosen «Tatort: Glück allein» wird ein Abgeordneter verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben. Unterstützung bekommt das Ermittler-Duo diesmal von «Vorstadtweib» Gerti Drassl als Polizistin (links). Ebenfalls 2019 ermitteln Eisner und Fellner unter dem Titel «Baum fällt» im Holzgewerbe.
Der Heisssporn Daniel Kossik hat das Weite gesucht. Sein Nachfolger ist einer, den man schon kennt: Jan Pawlak (Rick Okon, rechts) ermittelte erst als verdeckter Ermittler und in der letzten Folge erstmals als fester Teil des Kripo-Teams um «Tatort»-Rüpel Peter Faber (Jörg Hartmann). In seinem zweiten Fall ermittelt er am 20. Januar mit den Kollegen im Bergbau-Milieu. Später im Jahr müssen die Dortmunder ein «Inferno» im Klinikum aufklären.
Ins Krankenhaus führt im vollgepackten Januar am 27. Januar auch der letzte Fall des netten Herrn Stellbrink. Nach nur acht Einsätzen hat Devid Striesow keine Lust mehr auf den «Tatort»-Kommissar von der Saar. Sein Abschiedsfall heisst «Der Pakt» und dreht sich um Ärzte, Schwesternschülerinnen und Flüchtlinge. Einen Nachfolger hat der Saarländische Rundfunk noch nicht bekannt gegeben.
Ein ganz besonderes Jahr wird 2019 auch für den Schweizer «Tatort». Nicht nur hören der Luzerner Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser) und seine Kollegin Liz Ritschard (Delia Mayer) nach 20 Fällen auf. Auch läutet das Jahr das Ende des Luzerner «Tatorts» überhaupt ein. Ab 2020 wird mit neuem Team in Zürich ermittelt.
Zunächst müssen Flückiger (Stefan Gubser) und Ritschard (Delia Mayer), die seit 2012 gemeinsam ermitteln, aber noch zwei Fälle lösen. Im «Tatort: Ausgezählt» geht es um Doping im Boxmilieu, während der Abschlussfall «Der Elefant im Raum» mit einem Anschlag auf einen Dampfer im Vierwaldstättersee richtig aufdreht.
Abschied nehmen heisst es 2019 auch für die Bremer Hauptkommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen). Im Frühjahr verstricken sie sich in ihrem letzten Fall «Wo ist nur mein Schatz geblieben?» selbst in einem Netz aus Korruption und Erpressung. Die Polizeiarbeit der Ermittler und ihre Integrität werden hart auf die Probe gestellt.
Strafversetzung für Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler, links): So kommt es, dass Göttingen «Tatort»-Stadt wird. Neu an der Seite der niedersächsischen LKA-Veteranin: Anaïs Schmitz. Gespielt wird die selbstbewusste Kollegin von Florence Kasumba, 1976 in Uganda geboren, in Essen aufgewachsen und in Hollywood aktiv («Black Panther»). Ausgestrahlt wird der erste gemeinsame Fall «Das verschwundene Kind» am 3. Februar.
Die schöne Stadt Kassel hat zwar kein eigenes «Tatort»-Team, wird aber 2019 von den Frankfurtern Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) beehrt. Dorst suchen die Ermittler am 7. April «Das Monster von Kassel». Ein «Falscher Hase» beschäftigt das Duo später im Jahr.
Eigentlich soll es wieder bodenständiger beim «Tatort» zugehen. Doch nicht mit Ulrich Tukur: Auch «Murot und das Murmeltier» wird am 17. Februar wieder ein Erlebnis der exzentrischen Art. Der «Täglich grüsst das Murmeltier» zitierende Titel deutet es an: Der Ermittler durchlebt denselben tödlich endenden Einsatz immer wieder aufs Neue. Vielleicht liefert «Der Angriff» auf eine Kaserne im folgenden achten Fall Murots am 6. Oktober wieder weniger Gehirnakrobatik?
In Dresden feiert dagegen im Frühjahr Cornelia Gröschel (links) in der Episode «Das Nest» ihr Debüt. Die 30-Jährige folgt auf Alwara Höfels, die aufgrund kreativer Differenzen aufgegeben hat. Als Kommissarin Leonie Winkler übernimmt Gröschel die Suche nach einem Serienmörder von ihrer beim Einsatz schwer verletzten Kollegin Karin Gorniak (Karin Hanczewski).
Improvisiertes Laienschauspiel im Mundart-Idiom («Babbeldasch») haben sie in Ludwigshafen erst mal zu den Akten gelegt. Nach dem grandiosen Polit-Thriller «Vom Himmel hoch» ermittelt die dienstälteste «Tatort»-Ermittlerin Odenthal (Ulrike Folkerts, links) mit Kollegin Stern (Lisa Bitter) unter dem Titel «Maleficius» unter Hirnforschern.
Apropos Gehirn: Ohnehin wird 2019 für Ulrike Folkerts (dritte von links) und ihr Team ein denkwürdiges Jahr. Nicht nur feiert die 57-Jährige als Lena Odenthal ihr 30. Jahr als Kommissarin in Ludwigshafen. Auch ermittelt sie unter dem Titel «Leonessa» in ihrem 70. (!) Fall.
Die Quotenkönige Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan-Josef Liefers, hinten) lieferten 2018 nur einen «Tatort» – 2019 gibt es zum Ausgleich dafür drei Fälle aus Münster. Der erste heisst «Spieglein, Spieglein», dreht sich um einen Serienmörder und hat laut Axel Prahl einen «alten Bekannten» zu bieten. Die Urlaubs- und Babyvertretung für Friederike Kemper übernimmt Kommissar Mirko Schrader (Björn Meyer).
Die Rückkehr Friederike Kempters alias Ermittlerin Nadeshda Krusenstern erfolgt später im Jahr unter brutalen Umständen: Kurz vor Weihnachten behauptet ein Anrufer, die Kommissarin entführt zu haben. Mit entspannten Feiertagen ist es für Boerne (Jan-Josef Liefers, links) und Thiel (Axel Prahl) Essig. Simpler Titel des «Tatorts»: «Dann steht der Mörder vor der Tür».
Neuer Schauplatz im fünften Fall für die Franken-Kommissare Felix Voss (Fabian Hinrichs, Mitte) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel): In der Wagner-Stadt Bayreuth wird jede volle Stunde ein Mensch erschossen. Einen «extrem rasanten und emotional packenden Film» verspricht der BR für 2019. Einen Termin gibt es noch nicht.
Um Neid dreht sich der Kieler «Tatort: Borowski und das Glück der anderen» mit Axel Milberg (links) in der Hauptrolle und Almila Bagriacik als dessen Kollegin Mila Sahin in ihrem zweiten Fall. Andreas Kleinert inszenierte den Mord an einem Lottomillionär, auf dessen Gewinnschein es die Nachbarin abgesehen hatte. Ebenfalls für 2019 geplant: «Borowski und der stumme Zeuge».
«Die ewige Welle» am Münchner Eisbach ist ein Surferparadies. Genau dort wird im gleichnamigen «Tatort» aus der bayerischen Landeshauptstadt ein Surfer attackiert. Das Opfer ist ein Bekannter Leitmayrs (Udo Wachtveitl, rechts), verhält sich aber eigenartig. 2019 wartet auf den Ermittler und seinen Kollegen Batic (Miroslav Nemec) zudem ein «One Way Ticket», das beide in Machenschaften rund um die Entwicklungshilfe führt.
Noch bevor ein Ausstrahlungstermin fürs TV feststeht, wurde der Stuttgarter «Tatort: Anne und der Tod» bereits bei der Filmschau Baden-Württemberg als Bester Spielfilm ausgezeichnet. Sebastian Bootz (Felix Klare, links) und Thorsten Lannert (Richy Müller) werden darin mit dem Pflegenotstand konfrontiert. In ihrem zweiten Fall 2019 müssen sich die Kommissare in «Hüter der Schwelle» mit okkultistischen Ritualmorden beschäftigen.
Auch in der deutschen Hauptstadt wird 2019 wieder ermittelt. Wann genau, das steht noch nicht fest – angepeilt ist das Frühjahr. Wo, hingegen schon: Unter Regie von Christian von Castelberg (rechts) ermitteln Karow (Mark Waschke) und Rubin (Meret Becker) in «Der gute Weg» unter Kollegen.
Voraussichtlich ebenfalls 2019 zeigt das Erste den norddeutschen «Tatort: Kollateralschaden». Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring, links) und Julia Grosz (Franziska Weisz) ermitteln darin im Truckermilieu. Wer darf da nicht fehlen? Genau: Milan Peschel (dritter von links).
Ausgerechnet der namhafteste Star der «Tatort»-Landschaft macht sich rar. Nach dem gefloppten Kino-Ausflug «Tschiller – Off Duty» ist eine weniger actionlastige Neuausrichtung des Kawummkrimis mit Til Schweiger geplant. Eoin Moore, Headautor des Rostocker «Polizeirufs», bastelt am Konzept. Gedreht wird laut NDR allerdings frühestens im März 2019.
Auch sie wird man 2019 wohl nicht zu Gesicht bekommen: Im Falle Heike Makatschs, die zuletzt im April 2018 als Kommissarin Ellen Berlinger in Mainz ermittelte, gibt es lediglich lose Absichtsbekundungen seitens des Senders und der Schauspielerin.
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