Zum Anfang das Ende Zum Anfang das Ende: Die Serien-Highlights im Januar

tali

2.1.2019

Das neue Jahr beginnt – mit einem Ende: «Der Bestatter» sagt nach sieben Staffeln Adieu. Doch wer wird denn traurig sein? Seriennachschub gibt es im Januar zur Genüge.

«The Big Bang Theory», Staffel 12, 1. Januar, 3+

Für Fans von «The Big Bang Theory» beginnt das Jahr mit einer guten und einer schlechten Nachricht. Die schlechte zuerst: Die liebenswürdigen Nerds verabschieden sich nach zwölf Staffeln von den Zuschauern. Die gute: Immerhin müssen die Zuschauer nicht lange auf die letzten Folgen warten. Bereits ab 1. Januar zeigt 3+ die finale Staffel der Erfolgs-Sitcom. Und zumindest von Obernerd Sheldon müssen sich Fans ja noch nicht ganz verabschieden: Am 7. Januar startet die zweite Staffel von «Young Sheldon» sowohl bei 3+ als auch bei ProSieben.

Während sich der junge Sheldon in der Prequelserie als Zeitungsausträger versucht, steht seine ältere Ausgabe in der Ausgangsserie vor ganz anderen Herausforderungen: seinen Flitterwochen! Die Ehe von Leonard und Penny könnte dagegen schon am Ende sein ...



«Der Bestatter», Staffel 7, 8. Januar, SRF 1

Alles hat ein Ende, selbst die erfolgreichste Serie von SRF: «Der Bestatter» geht ab 8. Januar in die siebte und letzte Staffel. «Wir haben das Gefühl, nach sieben Staffeln kommt bald die Halbwertszeit, und bevor wir diese sehen, hören wir auf», begründete Mike Müller die Entscheidung im Sommer in einem SRF-Interview.

Ein feuriges Finale verspricht der Sender jedenfalls vorab, hält sich aber mit Details zurück. Feuer jedoch stünde im Mittelpunkt des «spektakulären» Falles, mit dem sich Mike Müllers Ermittler Luc Conrad vom Publikum verabschiedet.

«True Detective», Staffel 3, 14. Januar, Sky / Teleclub

Die erste Staffel wurde von vielen Kritikern zum Krimi-Meisterwerk erklärt, die zweite Staffel sorgte hingegen für Verwirrung. Wo wird sich nun die dritte Staffel von «True Detective» einreihen, die Sky Atlantic ab 14. Januar ausstrahlt?

Wie es sich für eine Anthologie-Serie gehört, werden die Karten komplett neu gemischt. Ein neuer Hochkaräter übernimmt die Ermittlungen – Mahershala Ali, der für seine Darbietung in «Moonlight» 2017 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und schon Serien wie «Luke Cage» und «House of Cards» bereicherte. Als Detective Wayne Hays untersucht er das Verschwinden zweier Kinder.

«Star Trek: Discovery», Staffel 2, 18. Januar, Netflix

Nach dem erfolgreichen TV-Neustart von «Star Trek» haben sich die Macher viel vorgenommen. Auf «Discovery» sollen noch weitere «Star Trek»-Serien folgen. Doch zunächst ist am 18. Januar die zweite Staffel von «Star Trek: Discovery» dran. Die werden die Fans des Sci-Fi-Franchise sicherlich besonders kritisch beäugen. Immerhin kommt in den neuen Folgen eine Figur vor, die seit den «Star Trek»-Ursprüngen Kult ist: Mr. Spock.

Ethan Peck, der 32-jährige Enkel von Schauspiellegende Gregory Peck, wurde für die Rolle des jungen Spock gecastet. Der Halbvulkanier ist der Adoptivbruder der «Discovery»-Heldin Michael Burnham. Ob sich in den neuen Folgen erklärt, warum der ältere Spock seine Adoptivschwester später nie mit einem Wort erwähnte?

«Der Pass», Staffel 1, 25. Januar, Sky / Teleclub

Nach «Babylon Berlin» und «Das Boot» schickt Sky mit «Der Pass» eine weitere Eigenproduktion ins Rennen – mit dem Soundtrack des Oscarpreisträgers Hans Zimmer. Die achtteilige Serie, die von Motiven des dänisch-schwedischen Erfolgsformats «Die Brücke –- Transit in den Tod» inspiriert ist, spielt im Alpenraum: Genau auf der Grenze zwischen Österreich und Deutschland wird eine Leiche gefunden. Ein deutsch-österreichisches Ermittler-Duo ist schon bald einem Serienmörder auf der Spur.

Die beiden Hauptrollen übernehmen Julia Jentsch und Nicholas Ofczarek. In weiteren Rollen sind Franz Hartwig, Hanno Koffler und Lucas Gregorowicz zu sehen.

Diese Serien-Highlights erwarten uns 2019
Das sind die teuersten Serien aller Zeiten
Zurück zur Startseite