Nationalmannschaft Schweiz wieder mit Akanji und Embolo

SDA

6.11.2020 - 12:59

Manuel Akanji hat nach einem positiven Corona-Test die Länderspiele im Oktober verpasst
Manuel Akanji hat nach einem positiven Corona-Test die Länderspiele im Oktober verpasst
Source: KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Das Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft für die letzten Länderspiele des Jahres enthält keine Überraschungen. Manuel Akanji, Renato Steffen und Breel Embolo sind wieder dabei.

Manuel Akanji und Renato Steffen hatten bei den Länderspielen im Oktober gefehlt, weil sie positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. Breel Embolo war verletzt gewesen. Damit kann Nationaltrainer Vladimir Petkovic in den kommenden zwei Wochen auswärts gegen Belgien (11. November), in Basel gegen Spanien (14. November) und in Luzern gegen die Ukraine (17. November) wieder auf das Gros des Kreises zurückgreifen, aus dem sich «für die Zukunft 14 bis 15 Stammspieler herauskristallisieren» sollen.

Weiterhin fehlt allerdings Denis Zakaria, der aufgrund anhaltender Knieprobleme in diesem Jahr noch kein Länderspiel absolviert hat und bei Borussia Mönchengladbach seit knapp acht Monaten nicht mehr zum Einsatz gekommen ist. Im Nations-League-Spiel gegen Spanien ist zudem Verteidiger Fabian Schär nach seinem Platzverweis gegen Deutschland gesperrt. Erstmals seit etwas mehr als zwei Jahren gehört auch Torhüter Gregor Kobel wieder zum Aufgebot. Der Keeper des VfB Stuttgart rückt für den angeschlagenen Jonas Omlin nach.

Petkovic: «20 Prozent mehr Leistung als die Gegner»

In der Nations League braucht die in diesem Jahr in fünf Spielen bisher noch sieglose Schweizer Auswahl in den Heimspielen gegen Spanien und Ukraine mindestens vier Punkte, um noch (theoretische) Chancen auf den Ligaerhalt zu haben. «Wir müssen 20 Prozent mehr Leistung bringen als die Gegner, sonst reicht es nicht», so Petkovic zur schwierigen Ausgangslage.

Das Testspiel vom kommenden Mittwoch auswärts gegen die FIFA-Nummer 1 Belgien wurde kurzfristig von der Hauptstadt Brüssel ins Kleinstadion der Universitätsstadt Leuven verschoben.

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