Wochenend-Rezept Sommergefühle – Bruschetta aufgepeppt mit Avocado 

Doreen Hassek, dpa

15.8.2020

Fruchtig und cremig zugleich: Statt klassischer Tomate kommen hier Avocado und Peperoni aufs Brot. 
Fruchtig und cremig zugleich: Statt klassischer Tomate kommen hier Avocado und Peperoni aufs Brot. 
Source: Doreen Hassek

Bruschetta geht immer, sie ist die perfekte kleine Vorspeise. Doch verträgt sie mehr als Tomaten auf knusprigem Brot. Das Sommerrezept von Food-Bloggerin Doreen Hassek.

Bruschetta kennen wir ja alle vom Italiener um die Ecke: traditionell mit fruchtig frischen Tomaten auf knusprigem Brot.

Aber ganz ehrlich, da geht doch noch was. Das klappt doch auch in trendy und bunt. Und weil bunt für mich in diesem Jahr die Farbe des Sommers ist, habe ich hier versucht meine bunte Sommerlaune in Form von Peperoni und Avocado auf den Teller zu bringen.

Rezept für Bruschetta mit Avocado

Zutaten für 4 Personen:

2 grosse rote Peperoni

Olivenöl

4 Knoblauchzehen

2 Avocado

2 Limetten

Pfeffer und Salz

8 Scheiben Vollkornbrot



Zubereitung:

1. Den Ofen auf 250 Grad Oberhitze/Grill vorheizen. Die Peperoni halbieren und mit der Schnittfläche auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Auf der obersten Schiene in den Ofen schieben und im Auge behalten. Wenn die Haut der Peperoni schwarz ist, aus dem Ofen nehmen, in eine Tüte geben, verknoten und beiseitelegen. Das erleichtert später das Häuten.

2. Wenn die Peperoni abgekühlt ist, lässt sie sich wunderbar häuten. Die gehäutete Peperoni in breite Streifen schneiden, in eine Schüssel legen, salzen, pfeffern, 2 klein geschnittene Knoblauchzehen und etwas Olivenöl dazugeben und damit marinieren.

3. Die Avocados halbieren, den Kern entfernen und mit dem Löffel aushöhlen. Die restlichen beiden Knoblauchzehen pressen und zusammen mit dem Fleisch der Avocado mit der Gabel zerdrücken. Mit Salz, Pfeffer und dem Saft der Limetten abschmecken.

4. Die Brotscheiben toasten, mit der Guacamole bestreichen, mit der gegrillten Peperoni belegen, servieren und geniessen.

Mehr Rezepte gibt es bei Doreen Hasseks Blog.  

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