Handys spenden Fünf Millionen Mahlzeiten für Kinder in Not

In Kooperation mit Swisscom

8.5.2023

Seit über zehn Jahren unterstützt Swisscom die Arbeit der Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz in der Provinz Estelí im Nordwesten von Nicaragua.
Seit über zehn Jahren unterstützt Swisscom die Arbeit der Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz in der Provinz Estelí im Nordwesten von Nicaragua.
Bild: Stiftung SOS-Kinderdorf

Wer sein altes Handy bei Swisscom abgibt, unterstützt damit Kinder in Not. Seit über zehn Jahren spendet Swisscom den gesamten Erlös aus der Handy-Sammelaktion Mobile Aid. Das Geld fliesst in die SOS-Kinderdörfer in Nicaragua.

In Kooperation mit Swisscom

8.5.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Swisscom unterstützt mit Mobile Aid seit über zehn Jahren Kinder in Nicaragua.
  • Wer sein altes Handy spendet, hilft damit Kindern in Not.
  • Zum Tag der Familie am 12. Mai stellt Swisscom eine Handy-Sammelbox auf dem Bundesplatz auf.

Vor elf Jahren hat Swisscom Mobile Aid ins Leben gerufen, eine Sammelaktion für ausrangierte Handys. Wer ein ungebrauchtes Handy hat, kann es in den Swisscom-Shops in die Mobile-Aid-Sammelbox einwerfen.

Alte Handys sind Gold wert

Smartphones werden oft weniger lange genutzt, als es aus technischer Sicht möglich wäre. Ältere Geräte landen zu oft in einer Schublade und verstauben dort.

In der Schweiz liegen über acht Millionen ungenutzte Handys herum. Aus einer Tonne Handys lässt sich mehr Gold gewinnen als aus einer Tonne Gestein in einer südafrikanischen Mine.

Im Rahmen des Kreislaufwirtschafts-Programms Mobile Aid nimmt Swisscom seit 2012 gebrauchte Smartphones und auch ältere Mobiltelefone kostenlos zurück. Zuerst werden sämtliche Daten gelöscht.

Wenn immer möglich, werden die Handys repariert und preiswert wiederverkauft. Defekte Geräte werden in Einzelteile zerlegt und fachgerecht entsorgt. Wiederverwendbare Stoffe wie seltene Erden kommen so zurück in den Kreislauf.

Kinder in Not unterstützen

Den Erlös aus Verkauf und Recycling spendet Swisscom zu 100 Prozent der Stiftung SOS-Kinderdorf. Mit dem Geld wurden bereits über fünf Millionen Mahlzeiten für Kinder in Not finanziert. So auch in Nicaragua.

Nicaragua ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas. Die Gründe dafür sind vielfältig: Der Bürgerkrieg dauerte bis 1990, an der Macht ist ein autoritäres Regime und die Wirtschaftsstrukturen sind einseitig. Neben Naturkatastrophen fordern zivile und politische Unruhen immer wieder Todesopfer und zwingen Zehntausende Menschen, ihr Land zu verlassen.

«Mit Mobile Aid konnten wir seit 2012 bereits über 5 Millionen Mahlzeiten für Kinder in Not finanzieren.»

Marius Schlegel, Verantwortlicher Mobile Aid

Marius Schlegel

Verantwortlicher Mobile Aid

Besonders Kinder leiden unter instabilen Verhältnissen: Kinder, die ihre Eltern verloren haben oder nicht länger bei ihren Familien bleiben können, finden im SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause.

Die Stiftung SOS-Kinderdorf betreibt in Nicaragua auch Kindertagesstätten, Berufsbildungszentren und Schulen an verschiedenen Standorten, verteilt über das ganze Land.

«Tag der Familie» am 12. Mai auf dem Bundesplatz in Bern

Am Freitag, 12. Mai 2023, organisiert die Stiftung SOS-Kinderdorf einen «Tag der Familie» auf dem Bundesplatz in Bern. Ab 14 Uhr gibt es ein kinderfreundliches Programm mit Sport, Unterhaltung und Musik.

Swisscom ist mit einer Mobile-Aid-Sammelbox vor Ort. Hier kannst du dein Handy einwerfen und unterstützt damit Kinder, die in einem SOS-Kinderdorf leben. Eine Mobile-Aid-Sammelbox gibt’s übrigens auch in den Swisscom-Shops.

Wer am Tag der Familie sein ausgedientes Handy in eine Mobile-Aid-Sammelbox von Swisscom wirft, entsorgt es korrekt und unterstützt zugleich Kinder in Not.
Wer am Tag der Familie sein ausgedientes Handy in eine Mobile-Aid-Sammelbox von Swisscom wirft, entsorgt es korrekt und unterstützt zugleich Kinder in Not.
Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz

Kreislaufwirtschaft und klimafreundlich

Die Produktion von Smartphones benötigt neben knappen Rohstoffen auch viel Energie und verursacht Treibhausgasemissionen. Rechnet man den Rohstoffabbau, die Produktion, den Transport und die Entsorgung ein, verursacht ein einziges Smartphone etwa 60 bis 100 Kilogramm CO2.

Werden durch die Sammelaktion Mobile Aid tatsächlich weniger Ressourcen abgebaut? «Definitiv», bestätigt Marius Schlegel, der für Mobile Aid verantwortlich ist. «Metalle wie Kupfer, Silber und seltene Erden werden so auf dem Markt wiederverkauft.»

Spende dein Handy

  • Dein altes Handy liegt nur noch herum? Wirf es am Freitag, 12. Mai, auf dem Bundesplatz in Bern in die Mobile-Aid-Sammelbox. 
    Tag der Familie: 12. Mai 2023 in Bern
  • Je nach Zustand wird das Gerät entweder aufbereitet und weiterverkauft oder klimafreundlich recycelt.
  • Der Erlös geht an die Stiftung SOS-Kinderdorf. Übrigens, auch in den Swisscom-Shops steht eine Mobile-Aid-Sammelbox bereit.
    Handy spenden Mobile Aid

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Swisscom entstanden

Swisscom setzt sich für ökologische, soziale sowie wirtschaftliche Nachhaltigkeit ein: für Klimaschutz, einen nachhaltigen Lebensstil und verantwortungsvollen Umgang mit neuen Medien. 2022 wurde Swisscom zum zweiten Mal in Folge als «nachhaltigstes Telekom-Unternehmen weltweit» ausgezeichnet.