4 Tipps So vergeudest du deine Zeit nicht am Handy

In Kooperation mit Swisscom

5.1.2023

Wer weniger Zeit vor dem Bildschirm vertrödelt, hat mehr davon für die wichtigen Dinge.
Wer weniger Zeit vor dem Bildschirm vertrödelt, hat mehr davon für die wichtigen Dinge.
Pexels, Sam Lion

Mehrere Stunden verbringen wir jeden Tag am Smartphone: Katzenvideos, Netflix, Chats und was man sonst noch so online macht. Neues Jahr, neue Chancen – hier vier Tipps, wie du weniger oft am Smartphone hängst.

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Mehr Sport machen, mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen, das nehmen sich viele fürs neue Jahr vor. Und weniger Zeit am Smartphone.

Die Liste mit möglichen Vorsätzen ist lang. Expert*innen der Glücksforschung und Ergebnisse aus der Forschung legen nahe: Ein aktives Sozialleben stärkt die Lebenszufriedenheit.

Digitale Medien, Social Media und Selbstoptimierungs-Apps versprechen gute Unterhaltung und bieten die Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu bleiben. Zugleich sind sie wahre Zeitfresser. Wie glücklich bist du mit deiner Screentime?

Hier vier Ideen gegen lästige Gewohnheiten und für einen gesunden Umgang mit digitalen Medien.

1. Mehr Zeit mit Freund*innen

Fast fünf Stunden verbringen Schweizer Jugendliche an einem gewöhnlichen Wochenendtag im Internet, so die aktuelle James-Studie. Wer weniger Zeit vor dem Bildschirm vertrödeln möchte, plant medienfreie Zeiten ein. Zum Beispiel: Kein Handy am Esstisch, kein Netflix nach 22 Uhr.

Klare Regeln helfen dabei. Ebenso Tricks, um die eigenen Gewohnheiten zu ändern: Das WLAN über Nacht ausstellen, mobile Geräte vom Esstisch verbannen. Aktiviere deinen alten Wecker auf dem Nachttisch, lass das Handy nicht ins Bett.

Auch Ablenkung hilft: Plane Aktivitäten mit Familie oder Freund*innen und schalte das Smartphone öfter in den Flugmodus. Ein Selfie als Erinnerung ist erlaubt, in der Zeit noch schnell die E-Mails checken aber tabu.

2. Altes Handy, neues Leben

Vielleicht der leichteste dieser Vorsätze: Bring dein altes Handy zurück in eine Verkaufsfiliale, damit tust du etwas Gutes für die Umwelt. In der Schweiz liegen schätzungsweise 8 Millionen Handys ungenutzt herum. Die Rohstoffe dieser Geräte sind Gold wert.

Wenn auch du zu Weihnachten ein neues Gerät bekommen hast, bring das alte Smartphone zurück in die Verkaufsfiliale. Hier wird es entweder nochmals aufbereitet und weiterverkauft oder die Teile werden recycelt und so für die Herstellung neuer Geräte wiederverwendet.

Bei Swisscom kannst du dein altes Handy spenden, der Erlös geht an die Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz und wird für das Kinderdorf in Nicaragua eingesetzt.

3. Liebe statt Hass im Internet verbreiten

Die Umgangsformen im Netz sind oft grob. In Foren und Kommentaren keifen sich User an, in Tweets und Posts wird ordentlich ausgeteilt. Cybermobbing und sexuelle Belästigung haben deutlich zugenommen: Fast die Hälfte der Jugendlichen wurde 2022 online mindestens einmal sexuell belästigt (James-Studie 2022).

Mach’s wie im echten Leben: Begegne anderen gegenüber im virtuellen Raum höflich, freundlich und respektvoll. Trage Streit nie online aus, reagiere auf Beleidigungen nicht mit gehässigen Kommentaren.

Wenn du merkst, dass dich jemand provoziert, geh nicht darauf ein. Auf Instagram, TikTok, YouTube, Facebook und Twitter kannst du User blockieren, so hast du deine Ruhe vor ihnen. Und falls es doch so weit kommt: Das kannst du gegen Hate Speech tun.

4. Verbring die Zeit mit deinem Schatz, nicht mit dem Handy

Im Restaurant, vor dem Fernseher und im Bett – das Smartphone ist stets griffbereit. Während du deine Aufmerksamkeit dem Handy schenkst, ignorierst du derweil oft die Person an deiner Seite. Der Fachbegriff dafür: Phubbing.

Phubbing hat sich in viele Beziehungen geschlichen und führt oft zu Streit. Phubbing ist ein echter Beziehungskiller. Wer sich durch das Smartphone vernachlässigt fühlt, und das immer wieder, ist unzufrieden und verspürt oft Eifersucht, Misstrauen oder hat Angst vor Untreue.

Was dagegen hilft? Das Handy kommt nicht mit ins Bett. Und während ihr Zeit zu zweit geniesst, etwa beim Essen, bleibt das Ding in der Tasche oder im Hosensack und der Ton aus. Unterbrich dein Gegenüber nicht, um aufs Handy zu schauen.

Wenn du am Handy bist und dein Partner oder deine Partnerin nicht, nimm dir kurz Zeit und erkläre, was du grad machst oder wem du schreibst. Wenn der oder die andere versteht, weshalb du grad am Handy bist, schafft das Vertrauen. Mach also klare Ansagen. Sie helfen dabei, dass sich die andere Person nicht ausgeschlossen fühlt.


Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Swisscom entstanden

Swisscom setzt sich für ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit ein: für Klimaschutz, einen nachhaltigen Lebensstil und guten Umgang mit neuen Medien. 2022 wurde Swisscom zum zweiten Mal in Folge als «nachhaltigstes Telekom-Unternehmen weltweit» ausgezeichnet.