ThailandKeine Müllhalde mehr: Berühmte «The Beach»-Bucht erholt sich
AFP
1.12.2018
Bekannt geworden ist die Maya Bay durch den Leonardo DiCaprio-Film «The Beach». Der steigende Tourismus machte aus dem Paradies jedoch eine Müllhalde. Nach einer mehrmonatigen Sperrung des Gebiets hat sich die Natur dort nun scheinbar erholt.
Umweltschützer in Thailand haben ein Video über die Rückkehr von Haien in eine weltberühmte Bucht als «positives Zeichen» gewertet. Durch den Film «The Beach» mit Leonardo DiCaprio war die Maya Bay so bekannt geworden, dass Touristen in Massen zu der paradiesischen Bucht strömten und massive Umweltschäden verursachten. Nachdem der Zugang zu der Bucht ab Juni gesperrt wurde, scheint sich die Natur nun schneller zu erholen, als von Naturschützern erwartet.
Mitarbeiter des Nationalparks veröffentlichten am Freitag ein Video im Online-Dienst Faceboook, das etwa ein Dutzend Schwarzspitzen-Riffhaie in der Maya Bay zeigt. Der thailändische Meeresbiologe Thon Thamrongnawasawat, der sich stets für die Sperrung der Bucht eingesetzt hatte, beschrieb das Video als «unglaublich» und «unvorstellbar».
Das Riff benötige aber immer noch Zeit, um sich vollständig von den Schäden zu erholen, sagte ein Mitarbeiter der Behörde für Nationalparks, Tier- und Pflanzenschutz. Ob und wann die Bucht wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, haben die Behörden bisher nicht bekannt gegeben.
Die thailändische Inselgruppe Ko Phi Phi Ley wurde 2000 durch den Film «The Beach» mit Leonardo DiCaprio in einer der Hauptrollen weltberühmt. Der Film verursachte einen regelrechten Touristenansturm auf Maya Bay.
Schon zur Zeite dieser Aufnahme im Jahr 2003 kostete ein echter Tannenbaum in Bangkok 6800 thailändische Baht, heute sind es 9900 Baht, fast 300 Franken. Wie man im buddhistischen Thailand Weihnachten zelebriert, zeigen die folgenden Bilder.
Bild: Keystone
Bei 30 Grad Aussentemperatur in Thailand zur Weihnachtszeit freut sich diese schwedische Familie über eine Abkühlung im Pool.
Bild: Nicolas Asfouri/AFP/Getty Images
Elephanten statt Rentiere bringen den Samichlaus hier zu den Kindern.
Bild: Pornchai Kittiwongsakul/AFP/Getty Images
Nach US-amerikanischem Vorbild tritt der Samichlaus in Thailand in typischer Weihnachtsmannmanier auf.
Bild: Keystone
Bunt und kitschig darf es sein.
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Auf Segway-Rollern bescheren junge Damen Verkehrsteilnehmer mit Süssigkeiten.
Bild: Keystone
Neugeborene «Christkinder» in einem Spital in Bangkok.
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In einem Bangkoker Aquarium zieht der Weihnachtsmann inmitten von Fischen seine Bahnen.
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94 Prozent der Bevölkerung Thailands gehört dem Buddhismus an. Trotzdem fehlt es in Bangkok zur Weihnachtszeit nicht an entsprechender Dekoration...
Bild: Getty Images
...meist in Verbindung mit Handel und Kommerz.
Bild: Getty Images
Auch Schweizer Schokolade kommt zum Zug.
Bild: Pornchai Kittiwongsakul/AFP/Getty Images
Auch bei der kleinen christlichen Minderheit wird Weihnachten anders gefeiert als im Westen.
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Der heimischen Flora entsprechend erstrahlen Palmen statt Tannenbäume im Glanz der Weihnachtsbeleuchtung.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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