Lonely Planet GeheimtippDarum ist Sevilla die schönste Stadt von Spanien
Manuel Meyer, dpa
28.3.2018
Sevilla: Der beste Ort für eine Städtereise
Der Real Alcázar ist ein 1364 erbauter maurischer Königspalast in Sevilla - hier drehten schon Schauspieler wie Orlando Bloom und Liam Neeson.
Bild: Turismo de Sevilla
Die sehenswerte Pfarrkirche Santa María la Blanca ist einer der Schauplätze, die Touristen in Sevilla auf einem Murillo-Rundgang zum Jubiläum erleben können.
Bild: Turismo de Sevilla
Es muss nicht immer alt sein: Der futuristische Metropol Parasol ist eine von Sevillas neuen Touristenattraktionen.
Bild: Manuel Meyer
Flamenco-Show im Museo del Flamenco: Wer das Lebensgefühl Sevillas entdecken will, kommt um den Tanz nicht herum.
Bild: Manuel Meyer
In der Santa-Maria-Kathedrale in Sevilla ist bis Anfang Dezember Murillos «Blick der Heiligkeit» zu sehen.
Bild: Turismo de Sevilla
Barocke Meisterwerke: Murillo-Ausstellung im Museo de Bellas Artes von Sevilla.
Bild: Manuel Meyer
Plaza de Espana in Sevilla: Kaum ein Ort ist bei Hollywood-Regisseuren so beliebt.
Bild: Turismo de Sevilla
Der Stadtpalast Casa de Pilatos ist ein beliebter Drehort in Sevilla für grosse Filmproduktionen - hier ein Blick in den Innenhof.
Bild: Turismo de Sevilla
Bartolomé Esteban Murillo feiert 2018 seinen 400. Geburtstag - er war einer der bekanntesten spanischen Barockmaler.
Bild: Colección Municipal de Sevilla
Guide Tristan Hégédus auf der Plaza de España: Eine gute Möglichkeit, die andalusische Metropole zu erkunden, sind geführte Fahrradtouren.
Bild: Manuel Meyer
Betrachter des Murillo-Werkes «Virgen de la Servilleta» im Museo de Bellas Artes - der spanische Barockkünstler lockt 2018 viele Touristen nach Sevilla.
Bild: Manuel Meyer
Würdiger Platz für grosse Werke: Murillo-Bilder im Museum der Schönen Künste.
Bild: Turismo de Sevilla
Valme Muñoz Rubio ist Direktorin des Museums der Schönen Künste (Museo de Bellas Artes).
Bild: Manuel Meyer
Restaurationsarbeiten an Murillo-Werken im Museo de Bellas Artes: Im Jubiläumsjahr richten sich alle Blicke auf den weltberühmten Barockmaler.
Bild: Plaza de Espana
Sevilla dient regelmässig als Kulisse für grosse Filmproduktionen. In diesem Jahr lockt auch der 440. Geburtstag des spanischen Barock-Malers Murillo.
Bild: dpa-infografik
José Luis Postigo zeigt in der «Casa de la Guitarra» die weltweit grösste Sammlung von Flamenco-Gitarren - und lässt manchmal selbst schöne Töne erklingen.
Bild: Manuel Meyer
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Bild: Turismo de Sevilla
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Bild: Manuel Meyer
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Bild: Manuel Meyer
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Bild: Turismo de Sevilla
Barocke Meisterwerke: Murillo-Ausstellung im Museo de Bellas Artes von Sevilla.
Bild: Manuel Meyer
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Bild: Turismo de Sevilla
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Bild: Turismo de Sevilla
Bartolomé Esteban Murillo feiert 2018 seinen 400. Geburtstag - er war einer der bekanntesten spanischen Barockmaler.
Bild: Colección Municipal de Sevilla
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Bild: Manuel Meyer
Betrachter des Murillo-Werkes «Virgen de la Servilleta» im Museo de Bellas Artes - der spanische Barockkünstler lockt 2018 viele Touristen nach Sevilla.
Bild: Manuel Meyer
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Bild: Turismo de Sevilla
Valme Muñoz Rubio ist Direktorin des Museums der Schönen Künste (Museo de Bellas Artes).
Bild: Manuel Meyer
Restaurationsarbeiten an Murillo-Werken im Museo de Bellas Artes: Im Jubiläumsjahr richten sich alle Blicke auf den weltberühmten Barockmaler.
Bild: Plaza de Espana
Sevilla dient regelmässig als Kulisse für grosse Filmproduktionen. In diesem Jahr lockt auch der 440. Geburtstag des spanischen Barock-Malers Murillo.
Bild: dpa-infografik
José Luis Postigo zeigt in der «Casa de la Guitarra» die weltweit grösste Sammlung von Flamenco-Gitarren - und lässt manchmal selbst schöne Töne erklingen.
Bild: Manuel Meyer
Hollywood liebt Sevilla, Flamenco-Fans sowieso. Jetzt feiert Andalusiens Hauptstadt auch noch den 400. Geburtstag des grossen Barock-Malers Murillo. «Lonely Planet» kürte Sevilla als bestes Städtereiseziel 2018. Zeit für einen Besuch.
Jedi-Ritter, Fürst Doran Martell aus der Serie «Game of Thrones» und Lawrence von Arabien waren schon da. Sacha Baron Cohen kam als Diktator, Tom Cruise als Geheimagent. Kaum eine Stadt in Spanien wird so gerne als Filmkulisse genutzt wie Sevilla.
Das liegt auch an den angenehmen Temperaturen und vielen Sonnenstunden selbst im Winter. Wichtiger sind aber die einzigartigen historischen Gebäude und Sehenswürdigkeiten. Eine gute Möglichkeit, die andalusische Metropole zu erkunden, sind geführte Fahrradtouren, zum Beispiel vom Bike Center Sevilla.
Solche Führungen wären vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen. Doch die Radwege der Stadt wurden auf fast 160 Kilometer ausgebaut und machen den Besuch der ehemals verkehrsgeplagten Innenstadt deutlich entspannter und attraktiver als früher.
Ein obligatorischer Stopp auf einer Velotour ist die Plaza de España. Kaum ein Ort in Sevilla ist so beliebt bei Hollywood-Regisseuren wie der 1929 für die ibero-amerikanische Ausstellung gestaltete Pavillon am Rande des wunderschönen María-Luisa-Parks.
Blockbuster locken Touristen aus aller Welt
Sacha Baron Cohen machte das fast 200 Meter lange und von einem Kanal umgebene Bauwerk im islamischen Mudéjar-Stil in seiner Komödie «Der Diktator» zu einem Wüstenpalast. Und George Lucas liess hier den jungen Jedi-Ritter Skywalker mit der Senatorin Amidala in «Star Wars - Episode II» durch prachtvolle Säulengänge spazieren.
Blockbuster locken Touristen aus der ganzen Welt nach Sevilla. Doch in diesem Jahr kommen viele Feriengäste noch aus einem anderen Grund: Bartolomé Esteban Murillo. Das ganze Jahr über feiert die Stadt den 400. Geburtstag ihres weltberühmten Barock-Malers mit acht einzigartigen Sonderausstellungen.
Den Auftakt zum Murillo-Jubiläumsjahr machte das Museum der Schönen Künste mit der noch bis Anfang April geöffneten Ausstellung «Murillo und die Kapuziner von Sevilla». Vor dem alten Kapuziner-Kloster, in dem heute das Museum untergebracht ist, bilden sich regelmässig lange Besucherschlangen. «Der Kapuziner-Zyklus gehört zu den wichtigsten Bilderserien Murillos, und wir haben sämtliche Gemälde von Grund auf restauriert», sagt Museumsdirektorin Valme Muñoz Rubio.
Noch lange nach seinem Tod blieb Murillo bis Ende des 19. Jahrhunderts der beliebteste Barockmaler Spaniens. Das unterstreicht derzeit auch die Ausstellung «Murillos Spuren in Sevilla» im Kloster Santa Clara. Unterdessen zeigt Sevillas mächtige Kathedrale bis Anfang Dezember Murillos «Blick der Heiligkeit». Der krönende Abschluss des Jubiläumsjahres wird ab November im Museo de Bellas Artes die grösste Murillo-Retrospektive der vergangenen 25 Jahre sein.
Thematische Rundgänge angelegt
Murillo war - neben Diego Velázquez - Spaniens bekanntester Barock-Meister. Er wurde in den letzten Dezembertagen 1617 geboren. Die Taufe Murillos war am 1. Januar 1618. Taufbecken und Taufurkunde können in der Magdalena-Kirche besichtigt werden.
Anlässlich des Murillo-Jubiläumsjahres hat die Stadt mehrere thematische Rundgänge aufgelegt, die Besucher an die Orte führen, die eng mit Leben und Werk des Künstlers verknüpft sind.
Das ganze Jahr über sollen Theatervorführungen, Filmreihen, Seminare und gastronomische Murillo-Touren zur Neu- und Wiederentdeckung des spanischen Barocks-Meisters und seiner Zeit beitragen. Das Unternehmen Past View Sevilla etwa bietet Stadtführungen an, bei denen Besucher mit 3D-Brillen gleichzeitig das heutige und virtuell das barocke Sevilla kennenlernen können.
Murillo und das kulturelle Erbe der Stadt waren zwei Gründe, warum der Reiseführer «Lonely Planet» die andalusische Hauptstadt zur besten Städtedestination 2018 kürte. Restaurants würden neuesten Gourmettrends folgen, ohne auf die andalusische Tapa-Tradition zu verzichten.
Wiege des Flamenco
Auch die Architektur sei ein Mix aus Tradition und Innovation, schreibt der Reiseführer. Ein Beispiel: der Kontrast zwischen der Kathedrale und dem futuristischen Metropol Parasol, einem riesigen Baldachin auf fünf pilzförmigen Säulen.
Was Sevilla wirklich ausmacht, ist jedoch kaum zu greifen. Es sind Dinge wie der Geruch der blühenden Organgenbäume in den Strassen oder die Gefühle von Passion, Leidenschaft und Schmerz, welche die Flamenco-Sänger und -tänzer in den zahlreichen Flamenco-Lokalen der Stadt («Tablaos») auf der Bühne verkörpern.
In Sevilla, der Wiege des Flamencos, ist der Besuch eines Flamenco-Konzerts quasi ein Muss. Es gibt viele gute Tablaos wie die «Casa de la Memoria» oder die «Casa de la Guitarra», in welcher der ehemalige Gitarrenspieler José Luis Postigo die weltweit grösste Sammlung von Flamenco-Gitarren zeigt. Einige Musikinstrumente sind mehr als 300 Jahre alt. Manchmal greift der Meister abends sogar höchstpersönlich in die Saiten.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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