«Reise von unvergleichlicher Schönheit» – Auszeichnung für Centovalli-Bahn
Mara Ittig
25.10.2018
Centovalli-Bahn zählt zu den 10 schönsten Bahnstrecken der Welt
Die Centovalli-Bahn zählt laut Lonely Planet zu den zehn schönsten Bahnstrecken der Welt.
Bild: Keystone
Ausgangs- oder Endpunkt ist Locarno am Lago Maggiore auf der einen Seite der Strecke...
Bild: swiss-image
... und Domodossola im Piemont am anderen Ende.
Bild: iStock
Spezielle Panorama-Wagen ermöglichen einen umfassenden Ausblick auf die Landschaft, die auf der rund 52 Kliometer langen Strecke bestaunt werden kann.
Bild: Keystone
Auf der rund 2-stündigen Fahrt quert man 83 Brücken und fährt durch 31 Tunnels.
Bild: Getty Images
Im Oktober und November verzaubert die Strecke durch ihr Panorama auf die herbstlichen Wälder in den Seitentälern.
Bild: Keystone
Daher auch der Übername: Treno del foliage, was auf deutsch soviel bedeutet, wie Laub-Zug.
Bild: Keystone
Unterwegs bieten sich unzählige pittoreske Orte zu einem kurzen Zwischenhalt an – etwa Ponte Brolla im Maggiatal.
Bild: Getty Images
In Italien heisst die Centovalli-Bahn übrigens Vigezzina.
Bild: Keystone
Centovalli-Bahn zählt zu den 10 schönsten Bahnstrecken der Welt
Die Centovalli-Bahn zählt laut Lonely Planet zu den zehn schönsten Bahnstrecken der Welt.
Bild: Keystone
Ausgangs- oder Endpunkt ist Locarno am Lago Maggiore auf der einen Seite der Strecke...
Bild: swiss-image
... und Domodossola im Piemont am anderen Ende.
Bild: iStock
Spezielle Panorama-Wagen ermöglichen einen umfassenden Ausblick auf die Landschaft, die auf der rund 52 Kliometer langen Strecke bestaunt werden kann.
Bild: Keystone
Auf der rund 2-stündigen Fahrt quert man 83 Brücken und fährt durch 31 Tunnels.
Bild: Getty Images
Im Oktober und November verzaubert die Strecke durch ihr Panorama auf die herbstlichen Wälder in den Seitentälern.
Bild: Keystone
Daher auch der Übername: Treno del foliage, was auf deutsch soviel bedeutet, wie Laub-Zug.
Bild: Keystone
Unterwegs bieten sich unzählige pittoreske Orte zu einem kurzen Zwischenhalt an – etwa Ponte Brolla im Maggiatal.
Bild: Getty Images
In Italien heisst die Centovalli-Bahn übrigens Vigezzina.
Bild: Keystone
Die berühmte Reiseplattform Lonely Planet kürt in einem neuen Bildband die schönsten Zugreisen der Welt. Unter den Top Ten findet sich auch eine Strecke aus der Schweiz.
Die Fahrt mit der Centovalli-Bahn von Domodossola nach Locarno gilt den Verfassern des Buches als eine «Reise von unvergleichlicher Schönheit», die man «nicht verpassen» dürfe.
Die pittoreske Strecke windet sich auf 53 Kilometern durch die Berge, 32 Kilometer entfallen auf italienischen Boden, der Rest auf die Schweiz. Auf der rund zweistündigen Fahrt quert man 83 Brücken und 34 Tunnel.
Die Fahrt durch das «Tal der Hundert Täler» ist die direkteste Eisenbahnverbindung zwischen der Gotthard- und der Simplon-Linie. Seit 1923 verbindet sie Locarno am Schweizer Ufer des Lago Maggiore mit Domodossola, dem Herzen des piemontesischen Val d'Ossola.
Gerade zur Herbstzeit ist die Strecke mit dem Zug, der auch unter dem Namen «Il Treno del Foliage» (zu deutsch: Laub-Zug) bekannt ist, bezaubernd. Lonely Planet verweist ebenfalls auf den besonderen Reiz im Herbst: «Dieser Zug bringt Sie zum alpinen Herbstlaub-Spektakel».
Zu den sehenswerten Zugverbindungen rund um den Globus zählen laut dieses Bildbands auch der Reunification Express in Vietnam, die Transsibirische Eisenbahn in Russland, der Rocky Mountaineer in Kanada oder der Schweizer Glacier Express.
«Bluewin»-Redaktor Bruno Bötschi hat im Magazin «Schweizer Familie» bereits vor einigen Jahren von der traumhaften Zugstrecke geschwärmt. Lesen Sie hier seinen Reportage.
Von Anfang Juni bis Ende August machen die Postschiffe den Abstecher in den Geirangerfjord. Der Star unter den Meeresarmen ist Unesco-Weltnaturerbe und misst ganze 14 Kilometer.
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Wasserfälle prasseln von den Bergen, die «Sieben Schwestern» sind der Bekannteste.
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Auch der schmale Naerøyfjord gehört zum Unesco-Weltnaturerbe.
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Günstiger Ausgangspunkt für die Reise ist Oslo.
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Das neue Opernhaus in Oslo ist ein Meilenstein in der norwegischen Nachkriegsarchitektur und erinnert an einen Eisberg.
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Bergen: Für Besucher gehört ein Bummel vom Fischmarkt zum weltbekannten Hanseviertel Bryggen mit den hölzernen Lagerhäusern zum Pflichtprogramm.
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Von der Aussichtsplatfrom des Aurlandfjords lässt sich die umliegende Landschaft bestaunen. Und tolle Bilder machen.
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Wer in Geiranger das Postschiff verlässt, fährt am besten über den schmalen Trollstigen, die «Leiter der Trolle» mit den elf Haarnadelkurven.
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Bei Bedarf kann man in Trondheim einen Halt einlegen auf der Rundreise. Die Stadt liegt am Trondheimfjord und ist umgeben von herrlichen, bewaldeten Anhöhen.
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Die berühmte «Trolltunga» liegt zwar nicht direkt an der Route, lohnt aber den Abstecher.
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Die Zugfahrt zwischen Oslo und Trondheim führt durchs Gebirge.
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Zwischen Alesund und Geiranger: der Sunnylvsfjord.
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STORY: Am Flughafen der chinesischen Hauptstadt Peking war am Dienstag noch nicht viel Betrieb, das könnte sich aber bald ändern. Denn China hebt seine im Zuge der Corona-Pandemie verhängten Beschränkungen für Einreisende teilweise auf. Ab dem 8. Januar müssten sich ins Land kommende Personen nicht mehr in Quarantäne begeben, teilte die Nationale Gesundheitskommission am Montag mit. Bislang waren eine fünf Tage andauernde Quarantäne in einer staatlich überwachten Einrichtung und drei weitere Tage Isolation zu Hause verpflichtend. Zudem würden die Vorkehrungen für die Einreise von Ausländern nach China zu Arbeits- und Geschäftszwecken verbessert und die erforderliche Visa-Vergabe werde erleichtert, hiess es. Stimmen dazu aus Peking: «Ich war ziemlich aufgeregt, als ich die Nachricht hörte. Es war unerwartet und ich habe ganz plötzlich davon erfahren. Früher bin ich häufig gereist, ich bin ein begeisterter Reisender. Aber es ist drei Jahre her, seit ich das letzte Mal gereist bin, also war ich sehr überrascht und glücklich, als ich die Nachricht hörte. Aber ich habe keine Vorbereitungen getroffen, und ich habe auch kein Flugticket gebucht. Ich möchte erst einmal abwarten und sehen, wie andere es machen.» «Ich denke, es wird definitiv einen Aufschwung geben. Ich denke, dass viele Menschen ihre Reisepläne seit Jahren auf Eis gelegt haben, einschliesslich Geschäftsreisen. Ich glaube also, dass die Reisetätigkeit sowohl aus geschäftlichen als auch aus privaten Gründen stark zunehmen wird. Und die Menschen werden ihre Reisepläne nach vorne auf ihrer Agenda schieben. Ich bin sehr optimistisch, was die Erholung des Tourismus angeht. Die chinesischen Behörden teilten am Dienstag mit, dass die Daten über die Entwicklung der Corona-Lage nur noch einmal im Monat veröffentlicht werden sollen. Dies sei möglich, weil die Krankheit weniger virulent geworden sei und sich allmählich zu einer gewöhnlichen Atemwegsinfektion entwickeln werde, hiess es. China hatte lange eine strikte «Null Covid»-Politik betrieben, bei der teilweise ganze Stadtteile bei Corona-Infektionen abgeriegelt wurden. Das hat die chinesische und auch die internationale Wirtschaft schwer getroffen und zuletzt zudem zu Protesten der Bevölkerung geführt. Vor wenigen Wochen dann hat Präsident Xi Jinping eine abrupte Kehrtwende vollzogen und fast alle Beschränkungen im Land aufgehoben. Deshalb steigen die Infektionszahlen derzeit drastisch.
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