Wetterticker Heute windig und warm +++ Temperaturen bis 20 Grad

Das Wetter nimmt uns in den nächsten Tagen mit auf eine wahre Achterbahnfahrt: Nach den hohen Temperaturen feierten Schnee und Glätte ein winterliches Comeback. Jetzt geht es aber wieder hoch mit den Temperaturen. Und: Bis Ende Januar soll es warm bleiben.

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9.30 Uhr

Windig, warm, frühlingshaft im Tessin

Die aktuelle Wetterlage bringt milde Temperaturen in die Schweiz. Heute werden die Temperaturen fast in der ganzen Schweiz zweistellig. So steigt das Thermometer vielerorts auf rund 10 bis 14 Grad. Das Wetter wird von Wolken und stürmischem Wind dominiert, nasse Phasen gibt es nur selten. So darf man sich am Mittwoch in der Ostschweiz etwa auf zwölf Grad freuen. Zürich, Luzern, Bern und Neuenberg werden mit etwa 13 Grad verwöhnt. Noch wärmer soll es in Basel und in Genf werden. Dort werden 14 Grad erwartet.

Die Nullgradgrenze variiert zwischen 2500 und 3000 Metern. Auf den Bergen tobt ein Sturm aus West bis Nordwest mit Orkanböen in exponierten Gipfel- und Kammlagen.

Auch der Donnerstag bleibt voraussichtlich mild. Ein wenig mehr Niederschlag gibt es, aber die Temperaturen pendeln sich erneut im zweistelligen Bereich ein. Erneut darf verbreitet mit zwölf bis vierzehn Grad gerechnet werden. Im Tessin herrscht sogar frühlingshaftes Wetter bei Sonnenschein und 16 Grad. Wegen des Nordföhns kann am Donnerstag dort sogar an der 20-Grad-Marke gekratzt werden.

Verantwortlich für das warme Wetter ist der Wind. Die Strömung hat auf Südwest- bis West gedreht und führt mildere Luft in den Alpenraum, die winterliche Kälte wird aus dem Land vertrieben. Laut MeteoNews kehrt diese bis zum Ende des Monats auch nicht zurück.

Freitag, 09.30 Uhr

Perfektes Wintersportwetter am Wochenende

Der Samstag beginnt im Mittelland mit Hochnebelfeldern mit einer Obergrenze von 800 bis 1000 Metern. Im Tagesverlauf sollten sich diese Schwaden mehrheitlich auflösen. Oberhalb des Hochnebels gibt es vom Morgen bis zum Abend uneingeschränkten Sonnenschein – perfektes Wetter für Schneesport aller Art.

Nach einer kalten Nacht startet auch der Sonntag teilweise mit Nebel. Die Ausdehnung dürfte aber geringer sein als am Samstag, dazu trägt Südwestwind und die aufziehende hohe Bewölkung für eine rasche Auflösung bei. Abgesehen davon ist es also auch am Sonntag mehrheitlich sonnig. Die Temperaturen steigen auf bis zu 3 Grad. In der Höhe ist es milder, die Nullgradgrenze liegt auf 2000 Metern oder leicht höher.

08:00 Uhr

20 Unfälle nach Wintereinbruch auf Berner Strassen

In der Nacht auf Freitag hat es im gesamten Kanton Bern bis in tiefe Lagen geschneit. Auf den Strassen kam es zu 20 Verkehrsunfällen. Bei deren zwei wurden Personen leicht verletzt. Bei den allermeisten Meldungen handelte es sich um Selbstunfälle mit Sachschaden, wie die Berner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Freitag sagte. 

17.15 Uhr

Schnee bis in tiefe Lagen

Für heute Abend sagt der Schweizer Wetterdienst Schnee bis in tiefe Lagen an und mahnt insbesondere Autofahrer zur Vorsicht.

9.45 Uhr

Auf und ab – nächste Woche fast frühlingshaft warm

Das Winter-Comeback wird die Schweiz noch bis Sonntag mit Minustemperaturen im Griff haben. Doch dann kehrt das Bild wieder: Schon ab Montag und Dienstag wird es mit Regen deutlich wärmer, mit Plustemperaturen zwischen 6 (Montag) und 9 Grad (Dienstag). Am Mittwoch werden laut MeteoNews Temperaturen bis zu 14 oder gar 17 Grad möglich sein.

8.50 Uhr

Zuerst windig, dann Schnee bis in tiefe Lagen

Der Donnerstag beginnt grau und nass. Es bläst zunächst mässiger bis starker Südwestwind. Die Schneefallgrenze liegt auf über 1500 Metern. Die Temperaturen betragen tagsüber in den Niederungen 6 bis 8 Grad. Am Donnerstagabend überquert uns dann aus Norden eine Kaltfront. Durch die schwere, kalte Luft steigt der Luftdruck rasch an. Die Folge: Bis am Abend sinkt die Schneefallgrenze bis in tiefe Lagen.

Im Norden kommt es dann zeitweise zu Schneefall. Besonders in den Voralpen und am Alpennordhang besteht die Gefahr von schneebedeckten Fahrbahnen und Gehwegen. Auch im Flachland herrscht stellenweise erneute Glättegefahr, entweder durch leichten Schneefall oder durch gefrierenden Regen in der Nacht auf Freitag.

Donnerstag, 18. Januar, 7.30 Uhr

Schneechaos auf deutschen Autobahnen – bis zu 30 Zentimeter Neuschnee erwartet

Der Schnee hat in Deutschland bereits gestern für erhebliche Behinderungen auf deutschen Autobahnen gesorgt. Mehrere LKW blockierten aufgrund der witterungsbedingten Verhältnisse die Fahrstreifen. Eine genaue Auflistung der betroffenen Bereiche sei wegen des grossen Einsatzes nicht möglich, sagte die Polizei heute Morgen.

Betroffene Autofahrer wurden durch das Deutsche Rote Kreuz mit Getränken versorgt. Zudem waren Kräfte des Technischen Hilfswerks vor Ort, um die LKWs abzuschleppen oder anzuschieben. In Thüringen sorgte neben Schnee auch Glatteis für Unfälle und Behinderungen auf den Autobahnen. Viele Lastwagen mussten ihre Fahrt abbrechen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für heute Donnerstag weitere Schneemassen. Der Dienst rechnet mit «unwetterartigen Neuschneemengen» bis zu 30 Zentimetern binnen 24 Stunden und warnt vor «erheblichen Verkehrsbehinderungen und Schneebruchgefahr». Autofahrer sollen sich auch am Donnerstag auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen. 

Derzeit komme es auf allen Autobahnen zu mehreren kilometerlangen Staus, teilte ein Polizeisprecher heute mit. Am Morgen konnten laut Polizei viele durch die vereiste Fahrbahn nicht weiterfahren. Die Situation sei «sehr problematisch».

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