Urteil in DeutschlandImpfgegner tötet eigene Mutter – elf Jahre Haft
klm
27.10.2023
Ein 21-Jähriger Deutscher wurde von dem Landgericht Hof zu elf Jahren Haft verurteilt.
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Eine 54-Jährige wollte ihren jüngeren Sohn impfen – der Ältere erdrosselte sie daraufhin mit einem Kissenbezug. Nun wurde der 21-Jährige zu elf Jahren Haft verurteilt.
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27.10.2023
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
In Thiersheim (Bayern) ermordete ein Sohn seine eigene Mutter.
Der 21-Jährige gab an, dass er damit verhindern wollte, dass sie seinen jüngeren Bruder impft.
Der Mann wurde zu elf Jahren Haft und einem Aufenthalt in der Psychiatrie verurteilt.
Der Angeklagte trat laut «Bild» «völlig emotionslos» in dem Prozess auf. Seine Tat verteidigte er mit wirren Aussagen. «Das ist alles die Folge von Aluminiumformaldehyd und Schwermetallen, die man mir gespritzt hat», gab er etwa zu Protokoll.
Metallbau-Lehrling vor Gericht geständig
Nachdem er seine Mutter getötet hatte, rief der Metallbau-Lehrling selbst die Polizei. Auch vor Gericht leugnete er die Tötung nicht: «Ich wollte, dass es kurz und schmerzlos geht.»
Der vorsitzende Richter Matthias Goers sprach ihn deshalb wegen Mordes schuldig. Weil der Täter aber immer noch unter Wahnvorstellungen leide, wurde ein Psychiatrieaufenthalt angeordnet. Das Gericht stellte deshalb auch eine verminderte Schuldfähigkeit fest, weshalb der 21-Jährige einer lebenslangen Haftstrafe entging.