Busunfall 28 Touristen bei Busunglück auf Madeira getötet

SDA

17.4.2019

Mindestens 28 Menschen kamen bei dem schweren Busunglück auf Madeira ums Leben.
Mindestens 28 Menschen kamen bei dem schweren Busunglück auf Madeira ums Leben.
Bild: Keystone

Ein schweres  Busunglück auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira hat mindesten 28 Menschen das Leben gekostet. Bei den Opfern soll es sich um deutsche Touristen handeln. 

Bei einem schweren Busunglück auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira sind am frühen Mittwochabend mindestens 28 Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern - 11 Männern und 17 Frauen - soll es sich um deutsche Touristen handeln. Das sagte der zuständige Bürgermeister Filipe Sousa dem portugiesischen Sender RTP3.

Dazu gab es von deutscher Seite noch keine offizielle Bestätigung. Der Fahrer und der Reiseleiter sollen verletzt überlebt haben. Mehrere weitere Touristen seien in ein Spital in der Hauptstadt Funchal gebracht worden, berichtete die Nachrichtenagentur Lusa.

Das Unglück ereignete sich dem örtlichen Zivilschutz zufolge gegen 18.30 Uhr in der östlich von Funchal gelegenen Gemeinde Caniço. Der Fahrer hatte offenbar in einer Kurve die Kontrolle über den Bus verloren, der daraufhin eine Böschung hinunter auf ein Haus stürzte. Zahlreiche Rettungswagen waren im Einsatz. Wie viele Menschen sich in dem Touristenbus befanden, war noch unklar.

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