Aus Sibirien ins US-GefängnisAus Sibirien ins US-Gefängnis: Aufstieg und Fall der Maria Butina
AP
12.9.2018
Maria Butina – die Spionin, die Mann liebte
Am 15. Juli 2018 klickten die Handschellen: Das FBI wirft der Russin Maria Butina vor, eine Spionen in Diensten Moskaus zu sein. Wer ist die Frau, deren Verhaftung denjenigen schlaflose Nächte bereiten dürfte, die der 29-Jährigen in Washington Tür und Tor geöffnet haben?
Bild: Keystone
Butina wurde am 10. November 1988 in Barnaul geboren. Ihre Mutter ist Ingenieurin, der Vater Möbelfabrikant. Sie wuchs in der Taiga auf, wo der Vater ihr den Umgang mit Waffen beibrachte. Nach einem Studium der Politikwissenschaften ...
Bild: Keystone
... nahm sie 2009 einen Kredit auf, um mit 21 Jahren eine Kette von Möbelläden zu gründen. Zwei Jahre später verkaufte sie den Grossteil davon, um eine Werbeagentur aufzumachen. Im selben Jahr wurde sie in der Jugendorganisation ...
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... von Präsident Putins Partei aktiv – und lernte dabei Alexander Torschin kennen, der als Abgeordneter jener Partei namens Vereintes Russland Senator in der Duma war und Butina noch 2011 zu seiner Assistentin machte. 2011 rief Butina auch die Organisation ...
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... «Right to Bear Arms» (Recht auf das Tragen von Waffen) ins Leben, um Russlands rigide Waffengesetze zu lockern. Ab 2012 reiste Butina mit Torschin regelmässig in die USA, wo die Russen bei der National Rifle Organisation (NRA) mit offenen Armen empfangen worden sind. Seit 2016 sind Torschin und Butina Mitglieder auf Lebenszeit.
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Duch den Berater Paul Erickson bekam Butina Zugang zu höchsten politischen Kreisen. All Autorin für das konservative Magazin «The National Interest» auch Donald Trump. Ab August 2016 nahm das FBI sie ins Visier, das etwaige Wahlmanipulationen durch Russland untersuchte.
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Nun werfen die Behörden der Frau «Verschwörung» vor. Relativ klar ist der Verstoss gegen die US-Meldepflicht für ausländische Lobbyisten oder Regierungsmitarbeiter. Die Beschuldigte selbst dementierte die Vorwürfe, ihr Vater spricht von einer «Hexenjagd» auf seine Tochter. Eine Kaution wurde nicht festgelegt: Butina bleibt bis zum Prozess im Gefängnis.
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Maria Butina – die Spionin, die Mann liebte
Am 15. Juli 2018 klickten die Handschellen: Das FBI wirft der Russin Maria Butina vor, eine Spionen in Diensten Moskaus zu sein. Wer ist die Frau, deren Verhaftung denjenigen schlaflose Nächte bereiten dürfte, die der 29-Jährigen in Washington Tür und Tor geöffnet haben?
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Butina wurde am 10. November 1988 in Barnaul geboren. Ihre Mutter ist Ingenieurin, der Vater Möbelfabrikant. Sie wuchs in der Taiga auf, wo der Vater ihr den Umgang mit Waffen beibrachte. Nach einem Studium der Politikwissenschaften ...
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... nahm sie 2009 einen Kredit auf, um mit 21 Jahren eine Kette von Möbelläden zu gründen. Zwei Jahre später verkaufte sie den Grossteil davon, um eine Werbeagentur aufzumachen. Im selben Jahr wurde sie in der Jugendorganisation ...
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... von Präsident Putins Partei aktiv – und lernte dabei Alexander Torschin kennen, der als Abgeordneter jener Partei namens Vereintes Russland Senator in der Duma war und Butina noch 2011 zu seiner Assistentin machte. 2011 rief Butina auch die Organisation ...
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... «Right to Bear Arms» (Recht auf das Tragen von Waffen) ins Leben, um Russlands rigide Waffengesetze zu lockern. Ab 2012 reiste Butina mit Torschin regelmässig in die USA, wo die Russen bei der National Rifle Organisation (NRA) mit offenen Armen empfangen worden sind. Seit 2016 sind Torschin und Butina Mitglieder auf Lebenszeit.
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Duch den Berater Paul Erickson bekam Butina Zugang zu höchsten politischen Kreisen. All Autorin für das konservative Magazin «The National Interest» auch Donald Trump. Ab August 2016 nahm das FBI sie ins Visier, das etwaige Wahlmanipulationen durch Russland untersuchte.
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Nun werfen die Behörden der Frau «Verschwörung» vor. Relativ klar ist der Verstoss gegen die US-Meldepflicht für ausländische Lobbyisten oder Regierungsmitarbeiter. Die Beschuldigte selbst dementierte die Vorwürfe, ihr Vater spricht von einer «Hexenjagd» auf seine Tochter. Eine Kaution wurde nicht festgelegt: Butina bleibt bis zum Prozess im Gefängnis.
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Als Maria Butina 2011 aus Sibirien nach Moskau kam, wusste sie nach Angaben ihres Schiesstrainers nicht einmal, wie man eine Waffe abfeuert. Dennoch wollte sie eine russische Version der US-Waffenlobby National Rifle Association gründen. Zwar lernte sie schnell, doch ihr Versuch, das Waffenrecht in Russland zu liberalisieren, scheiterte bald. Als sie 2014 in Washington ankam, vertrat sie eine russische Schützenvereinigung, die sich in der Heimat bereits totgelaufen hatte. Nun berichten Vertreter der Waffenlobby über das seltsame russische Projekt zur Waffenliberalisierung, das mit Gegnern wie Präsident Wladimir Putin zum Scheitern verurteilt schien.
US-Gerichtsunterlagen zufolge war die russische Waffenrechtsvereinigung nur vorgeschoben, damit Butina und ihr einflussreicher Mentor Alexander Torschin die NRA infiltrieren und verdeckte russische Kanäle zu US-Konservativen nutzen konnten, während Donald Trump an die Macht kam.
Befragung in Washington am Montag
Die seit Juli wegen verdeckter ausländischer Agententätigkeit inhaftierte 29-Jährige soll am Montag in Washington angehört werden. Sie plädiert auf nicht schuldig, und ihr Anwalt bezeichnete die Anklage als übertrieben und fehlerhaft. Die russische Regierung nennt sie eine politische Gefangene, die NRA kommentierte die Sache nicht.
Beobachtern zufolge begannen Butina und Torschin zunächst eigenständig damit, Kontakte zur Republikanischen Partei aufzubauen, mit dem Ziel, die lähmenden Wirtschaftssanktionen zu lockern und dem Kreml zu gefallen. Es ist unklar, wann und in welchem Ausmass sich die russischen Geheimdienste beteiligten. Doch offensichtlich versuchte auch niemand aus Russland, sie zu stoppen.
Butina und Torschin, lange Jahre im russischen Föderationsrat und heute stellvertretender Leiter der russischen Zentralbank, wurden jedenfalls nicht dafür bestraft, dass sie sich offen für Waffenrechte einsetzten, obwohl viele in Russlands Führung die Idee als subversiv betrachten. Nach Angaben von Butinas US-Anwalt Robert Driscoll rechnete seine Mandantin eher mit einer Strafverfolgung in Russland als in den USA: «Sie sagte: 'Ich dachte immer, wenn ich ins Gefängnis komme, dann in Russland, weil ich für Waffenrechte eintrete, und jetzt bin ich in Amerika im Gefängnis, weil ich für bessere Beziehungen zwischen den USA und Russland eingetreten bin.' Irgendetwas stimmt da nicht.»
Waffen sind in Russland streng reglementiert. Zivilisten können nur Jagdgewehre und glattläufige Schusswaffen kaufen und müssen sich auch dafür einer umfangreichen Überprüfung unterziehen. Eine Lockerung der strengen Waffengesetze, etwa für den Besitz von Handfeuerwaffen, wäre lukrativ für Waffenhersteller – eine Aussicht, die Butinas Aufstieg in Gang setzte.
Gesicht der Lobbygruppe «Recht auf Waffen»
Der milliardenschwere Transportunternehmer Konstantin Nikolajew und seine Frau Swetlana Nikolajewa, eine Sportschützin und Geschäftsführerin der russischen Waffenschmiede ORSIS, brachten Butina 2011 aus ihrer Heimat Sibirien nach Moskau, wie ein Vertreter der russischen Waffenindustrie angibt. Demnach wurde Butina von Nikolajewa gedrängt, das Gesicht der Lobbygruppe «Recht auf Waffen» nach dem Vorbild der NRA zu werden.
«Butina hatte noch nie zuvor eine Waffe abgefeuert»
Boris Paschtschenko, Leiter eines Schützenvereins in Moskau, arbeitete damals eng mit Butina zusammen. «Ich sah ihre Gruppe am Schiessstand, als sie sich am Anfang organisierten», sagte er. «Butina hatte noch nie zuvor eine Waffe abgefeuert; ich war es, der ihr das beibrachte.»
Butinas Anwalt wollte ihre Schiesskünste nicht kommentieren. Doch nach Angaben von Mitaktivisten war sie eine effiziente Organisatorin, die solide finanzierte Kundgebungen auf die Beine stellte und Waffenliebhaber unterschiedlicher Meinungen auf einen Kurs brachte. Sie studierte das Handbuch der NRA, seine Slogans und Statistiken.
Torschin nutzte unterdessen Verschiebungen in der US-Politik. Viele Konservative begannen, Putins Russland mit seiner nationalistischen, traditionalistischen Ausrichtung und neu gefundenen Frömmigkeit als gleichgesinnten Freund zu betrachten. Er besuchte die USA häufig während seiner Zeit im Föderationsrat - dem russischen Oberhaus - zwischen 2001 und 2015, erwarb eine NRA-Mitgliedschaft auf Lebenszeit und beobachtete die US-Präsidentschaftswahl 2012.
Torschins & Butinas gemeinsamer Gesetzesentwurf
Torschin lernte Butina 2011 kennen. Nach Angaben aus ihrem Umfeld begannen die beiden, einen Gesetzesentwurf zur Liberalisierung des Besitzes von Handfeuerwaffen auszuarbeiten. Doch als Torschin die Gesetzesvorlage im Juli 2012 einbrachte, wurde sie in Stücke gerissen. Schliesslich hatte sich Putin einige Monate zuvor gegen eine Liberalisierung ausgesprochen: «Der freie Verkehr von Schusswaffen bringt weitreichendes Chaos und eine grosse Gefahr mit sich.»
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Butinas Anwalt Driscoll betont: «Sie wollten in Sachen Einfluss eine russische NRA sein. Aber sie wussten, dass man in Russland nie ein Second Amendment (Verfassungszusatz) wie in den USA haben wird nach dem Motto 'Man muss sich gegen die Tyrannei bewaffnen'. Dafür kommt man ins Gefängnis.»
Der Traum von den russischen Waffenrechten schien ausgeträumt. 2014 trat Butina von ihrem Posten als Vorsitzende der Lobbygruppe «Recht auf Waffen» zurück. «Nach ihrem Ausstieg hörte ich nichts Bedeutungsvolles mehr von ihnen», sagt Alexej Owsijenko, Waffenaktivist und Mitglied der Libertären Partei in Russland.
Kontaktpflege zur NRA
Doch Butina und Torschin setzten ihre Lobbyarbeit fort und empfingen zwei Mal NRA-Delegationen in Moskau, darunter den Republikaner Paul Erickson, der später nach Angaben der US-Staatsanwaltschaft in den USA Butinas Liebhaber werden und ihr helfen sollte, Zugang zur US-Rechten zu bekommen. Sie und Torschin trafen sich mit Republikanern auf dem NRA-Kongress in Nashville, darunter war nach einem Tweet Torschins auch Donald Trump. 2016 begann Butina ein Studium an der American University.
Aufgrund von Twitter- und anderen Nachrichten glaubt das FBI, Butina sei auf Anordnung von Torschin nach Washington gezogen, um ihre NRA-Kontakte zu nutzen – und die Grundlagen für langfristiges Lobbying zu schaffen. Stattdessen führte dies zu ihrer Festnahme und Anklage.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
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Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
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Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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