Coronavirus – Schweiz Bereits 2847 Fälle mit Coronavirus-Mutationen entdeckt

lt, sda

3.2.2021 - 11:15

Eine Laborantin bereitet eine Probe für einen PCR-Tests vor, bei denen Mutationen des Coronavirus erkannt werden sollen. (Archivbild)
Eine Laborantin bereitet eine Probe für einen PCR-Tests vor, bei denen Mutationen des Coronavirus erkannt werden sollen. (Archivbild)
Keystone

Bis am Mittwoch sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) insgesamt 2847 Ansteckungen mit den neuen Varianten des Coronavirus gemeldet worden. Das entspricht einer Verdoppelung im Vergleich zur Vorwoche.

Am Mittwoch vor einer Woche waren dem BAG noch 1400 Mutationen gemeldet worden, am (gestrigen) Dienstag waren es 2722 gewesen, am Montag 2411. Von den bisher 2847 gemeldeten Fällen gehörten 1140 zur britischen Variante (B.1.1.7) und 57 zur südafrikanischen (B.1.351), wie das BAG auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.

In 1650 Fällen sei die Linie unklar, aber eine Mutation vorhanden. Das BAG weist in seiner Antwort auch darauf hin, dass die Zahlen den ihm bekannten Stand der identifizierten Virusvarianten widerspiegeln, nicht aber die Entwicklung der Ausbreitung der Varianten.

Die wissenschaftliche Taskforce des Bundes schätzt, dass die britischen Mutationen in der vierten Kalenderwoche bereits rund 15 bis 20 Prozent der Ansteckungen ausmachten.

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