PolitikBereits mehr als 800.000 Dürre-Flüchtlinge in Somalia
SDA
12.6.2022 - 16:34
Nach anhaltender Dürre sind bis Ende Mai in Somalia bereits 805.000 Menschen nach UN-Angaben aus ihren Dörfern geflohen. Im Mai seien mehr als 33.000 neue Dürre-Flüchtlinge verzeichnet worden, berichtete die UN-Nothilfebüo (Ocha) in Somalia am Sonntag. Das sei ein Anstieg um 28 Prozent im Vergleich zu April. Der Fluchtprozess hatte im Januar 2021 begonnen.
Keystone-SDA
12.06.2022, 16:34
SDA
Somalia und andere Staaten am Horn von Afrika erleben derzeit die schwerste Dürre seit Jahrzehnten. Vier Regenzeiten in Folge blieben aus. Hilfsorganisationen warnen seit Monaten vor einer Hungerkatastophe. Nach Angaben der Regierung in Mogadischu sind die Leben von mehr als sechs Millionen Menschen durch Hunger bedroht. Somalia hat rund 16 Millionen Einwohner.
Traditionell leben viele Menschen in Somalia als Halbnomaden von der Viehzucht. Der Krisenstaat Somalia wird zudem immer wieder von Gewalt erschüttert, insbesondere durch Angriffe der radikalislamischen Terrormiliz Al-Shabaab.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam