Wiener Polizei bestätigt Ermittlungen Zwölfjährige soll mehrfach von Jugendgruppe vergewaltigt worden sein

SDA/tmxh

29.2.2024 - 21:15

Mehrere Tatverdächtige sollen in Wien von der Polizei festgenommen worden sein: Sie sollen ein Mädchen mehrfach vergewaltigt haben. (Archivbild)
Mehrere Tatverdächtige sollen in Wien von der Polizei festgenommen worden sein: Sie sollen ein Mädchen mehrfach vergewaltigt haben. (Archivbild)
Bild: sda

Über mehrere Monate hinweg soll eine Gruppe ein zwölfjähriges Mädchen in Wien immer wieder vergewaltigt haben. Laut Medienberichten soll es sich um 17 jugendliche Tatverdächtige handeln.

29.2.2024 - 21:15

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  • Eine Zwölfjährige soll Medienberichten zufolge Opfer einer mehrfachen Gruppenvergewaltigung geworden sein.
  • 17 Jugendliche sollen das Mädchen über Monate hinweg immer wieder vergewaltigt haben.
  • Die festgenommenen Tatverdächtigen sollen die Vergewaltigungen teilweise gefilmt und ihr Opfer damit erpresst haben.

Ein zwölfjähriges Mädchen soll einem Medienbericht zufolge in Wien Opfer mehrfacher Gruppenvergewaltigungen geworden sein. Die Polizei ermittele wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs Minderjähriger, berichtete am Donnerstag das österreichische Onlineportal «Krone».

Der Taten verdächtigt werden demnach 17 Jugendliche, die teilweise selbst minderjährig sind. Die Jugendgruppe soll das Mädchen über Monate hinweg immer wieder vergewaltigt haben. Sie sollen die Vergewaltigungen teilweise gefilmt und ihr Opfer damit erpresst haben.

Polizei bestätigt Ermittlungen

Die Polizei bestätigte ihrerseits lediglich, dass es in Zusammenhang mit «Ermittlungen in einem Fall des schweren sexuellen Missbrauchs eines unmündigen weiblichen Opfers» Festnahmen gegeben habe. 

Insgesamt stehen 17 Jugendliche unter Verdacht, wie die Sprecherin der Wiener Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur erklärte. Die Polizei verhörte die Verdächtigen, nahm sie jedoch bislang nicht fest. Gegen einen der Jugendlichen werde wegen mutmasslicher Vergewaltigung ermittelt, gegen den Rest wegen mutmasslichen schweren sexuellen Missbrauchs einer Unmündigen, sagte die Sprecherin. Weitere Angaben wurden unter Verweis auf den Schutz des Opfers nicht gemacht.

SDA/tmxh