USABiden bekommt Wahlkampf-Hilfe von Obama und Clinton
SDA
29.3.2024 - 08:57
Die früheren US-Präsidenten Barack Obama und Bill Clinton sind Amtsinhaber Joe Biden im Wahlkampf zur Seite gesprungen. Die drei Demokraten traten am Donnerstagabend (Ortszeit) gemeinsam bei einer grossen Fundraising-Veranstaltung in New York auf, die nach Angaben von Bidens Wahlkampagne mehr als 26 Millionen Dollar einbrachte. Bei dem Event in der Radio City Music Hall in Manhattan waren auch mehrere Musik-Stars dabei. Die Wahlkampf-Show wurde begleitet von Kritik an der Nahost-Politik der US-Regierung: Protestierende unterbrachen die prominenten Demokraten auf der Bühne mehrfach mit Zwischenrufen. Andere demonstrierten draussen.
29.3.2024 - 08:57
SDA
Zu der Veranstaltung kamen mehrere Tausend Zuschauer. Tickets kosteten US-Medien zufolge zwischen 225 und einer halben Million Dollar. Der frühere Präsident Obama flog mit seinem einstigen Vize Biden von Washington aus in der Regierungsmaschine Air Force One nach New York. Clinton stiess erst dort dazu. Die drei sassen auf der Bühne zu einer moderierten Diskussionsrunde zusammen, sprachen über Demokratie, das Leben im Weissen Haus, internationale Konflikte und schwierige Entscheidungen als Präsident.
Obama und Clinton priesen Bidens Arbeit. Der wiederum warnte mehrfach eindringlich vor dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump, der bei der Wahl im November gegen den Amtsinhaber antreten will. Biden mahnte, sein Konkurrent leugne den Klimawandel, stelle sich gut mit Autokraten auf der Welt und wolle Grundrechte beschneiden.
Obama sagte, die Wähler stünden vor der Frage, wer sich wirklich für ihre Belange interessiere und sich um sie kümmere. «Ich bin mir ziemlich sicher, dass der andere Kerl das nicht tut», sagte er über Trump – und schob mit Blick auf Biden nach: «Dieser Kerl tut es.»
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O-Ton Rishi Sunak,
«Heute gehen wir noch weiter, eröffnen ein neues Kapitel in der Sicherheits-Beziehung unserer Nationen.»
Die Regierungschefs haben eine Rüstungskooperation vereinbart. Sie wollen eine ferngesteuerte Haubitze entwickeln, die 155-Millimeter-Geschosse 40 Kilometer weit feuern können soll.
Grossbritannien und Deutschland stünden zu diesem gefährlichen Zeitpunkt für die Welt Seite an Seite, um Sicherheit und Wohlstand zu Hause und auf dem ganzen europäischen Kontinent zu erhalten.
Sunak hat seinerseits gerade das bisher grösste britische Militärpaket für die Ukraine zugesagt. Neben 60 Kampfbooten und Hunderten gepanzerten Fahrzeugen umfasst es auch weitere Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow.
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