Welt-Aids-TagBiden will HIV-Epidemie bis 2030 beenden
brü
1.12.2021 - 12:20
US-Präsident Joe Biden hat sich zum Ziel bekannt, die HIV-Epidemie in den Vereinigten Staaten bis zum Jahr 2030 zu besiegen. Dies teilte das Weisse Haus anlässlich des Welt-Aids-Tages mit.
1.12.2021 - 12:20
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HIV und Aids soll in der USA schon bald der Vergangenheit angehören. Am Welt-Aids-Tag vom Mittwoch teilte das Weisse Haus mit, die Pandemie bis 2030 hinter sich lassen zu wollen.
Die Coronavirus-Pandemie habe sich auf alle Aspekte der HIV/Aids-Bekämpfung ausgewirkt: Von der Prävention über die Behandlung bis hin zur Forschung. Vor diesem Hintergrund verdoppelten die USA ihre Anstrengungen, um die HIV/Aids-Epidemie zu besiegen, erklärte das Weisse Haus. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte ebenfalls versprochen, dass die USA die HIV-Epidemie in dem Land bis zum Ende dieses Jahrzehnts «ausmerzen» würden.
Jüngsten Schätzungen der Gesundheitsbehörde CDC zufolge lebten Ende 2019 rund 1,2 Millionen Menschen in den USA mit einer HIV-Infektion. Im Jahr 2019 wurden nach CDC-Statistiken 36 801 Menschen in den Vereinigten Staaten mit dem Virus diagnostiziert. Zwischen 2015 und 2019 nahm die Zahl dieser Diagnosen demnach um neun Prozent ab.
Der HI-Virus schädigt die körpereigenen Abwehrkräfte. Der Körper kann dadurch Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Pilze immer schwerer bekämpfen. Eine Ansteckung ist unter anderem über Blut und Sperma möglich. Wenn eine HIV-Infektion nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, entwickelt sich die Immunschwächekrankheit Aids. Heute können Medikamente die Vermehrung des Virus im Blut verhindern.
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