ParteienChiesa schwört SVP-Delegierte auf Kampf gegen Klimaschutzgesetz ein
tb, sda
18.3.2023 - 11:27
SVP-Präsident Marco Chiesa (TI) hat seine Parteimitglieder auf einen harten Abstimmungskampf gegen das Klimaschutzgesetz eingeschworen. «Einmal mehr werden alle gegen die SVP sein», warnte der Tessiner die Delegierten an ihrer Versammlung am Samstag in Meyrin GE.
tb, sda
18.03.2023, 11:27
SDA
«Die Energiekrise ist eine Realität, heute und in Zukunft. Und was machen die anderen Parteien? Sie machen die Situation noch schlimmer», sagte der SVP-Präsident. Er kritisierte das Klimaschutzgesetz, dessen Titel bereits «der Gipfel der Frechheit» sei.
Dieses Gesetz werde de facto zu einem Verbot von Heizöl, Benzin, Diesel und Gas führen, sagte Chiesa. Autofahren und Heizen werde nur noch mit Strom möglich sein, was die Nachfrage stark erhöhen werde. Daher solle man das Gesetz bei seinem richtigen Namen nennen: «Das Gesetz zur Stromverschwendung».
«Diesem Wahnsinn ein Ende setzen»
Der Präsident der SVP Schweiz zitierte eine Studie der ETH Zürich, der zufolge das neue Gesetz zu zusätzlichen Energiekosten von mehr als 6600 Franken pro Person und Jahr führen würde. Er sprach auch von Investitionen in der Grössenordnung von mindestens 387 Milliarden Franken für neue Heizungen und Hausrenovierungen.
«Wir müssen diesem Wahnsinn der rosa-grünen Linken ein Ende setzen und dieses verlogene und teure Gesetz versenken», sagte Chiesa. Die SVP hatte das Referendum gegen das neue Klimaschutzgesetz ergriffen, das als indirekter Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative dient. Zur Abstimmung kommt es am 18. Juni.
Die Versammlung wurde mit dem traditionellen Glockenläuten sowie der Nationalhymne eröffnet. Sie fand unter strenger polizeilicher Überwachung statt, weil linksextreme Gruppierungen zu einer Demonstration gegen die Präsenz der SVP Schweiz in Genf aufgerufen hatten.
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören