China - USA China will US-Importauto-Zölle reduzieren

dpa/afp/Reuters

3.12.2018 - 06:13

US-Präsident Donald Trump (rechts) und Chinas Präsident Xi Jinping (links) haben beim Treffen in Buenos Aires am vergangenen Wochenende der jeweils anderen Seite zahlreiche Zugeständnisse im Handelsstreit abgerungen.
US-Präsident Donald Trump (rechts) und Chinas Präsident Xi Jinping (links) haben beim Treffen in Buenos Aires am vergangenen Wochenende der jeweils anderen Seite zahlreiche Zugeständnisse im Handelsstreit abgerungen.
Source: Keystone/AP/Pablo Martinez Monsivais

Donald Trump zufolge haben die Chinesen seinen Forderungen nachgegeben und werden den gegenwärtigen Zollsatz von 40 Prozent auf Autoimporte aus den USA bald deutlich senken oder ganz beseitigen.

Im Handelsstreit mit den Vereinigten Staaten hat sich China nach den Worten von US-Präsident Donald Trump zu einem Entgegenkommen bei Autozöllen bereit erklärt. Die Volksrepublik habe eingewilligt, Zölle auf Autoimporte aus den USA zu senken und zu beseitigen.

Dies teilte Trump am Sonntagabend (Ortszeit) auf Twitter mit. Gegenwärtig liege der Zollsatz bei 40 Prozent.

Am Wochenende hatten die beiden grössten Volkswirtschaften der Welt beim G20-Gipfel in Buenos Aires eine weitere Eskalation in ihrem erbittert geführten Handelskrieg vorerst abgewendet. Trump setzte der chinesischen Seite aber eine 90-tägige Frist, um Konzessionen zu machen.

Die USA verzichten während dieser Zeit auf Zollerhöhungen. China sagte zu, mehr US-Produkte zu kaufen. Zudem sollen die Verhandlungen zu Streitfragen wie den Schutz geistigen Eigentums oder Technologietransfer fortgesetzt werden. Die USA stellten China jedoch zugleich ein Ultimatum: Falls Peking den Forderungen nach einem Abbau der Handelsbarrieren nicht binnen 90 Tagen nachkommt, sollen die Strafzölle wie geplant steigen.

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