CoronavirusCoronavirus breitet sich in Frankreich aus
SDA
11.9.2020 - 01:36
Vor Beratungen der französischen Regierung über eine weitere Verschärfung der Corona-Massnahmen ist in Frankreich die Rekordzahl von fast 10'000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden verzeichnet worden.
Wie das Gesundheitsministerium in Paris am Donnerstag mitteilte, wurden seit dem Vortag 9843 neue Coronavirus-Ansteckungsfälle erfasst. Dies ist die höchste Zahl in Frankreich seit Beginn der Pandemie.
Zudem wurden weitere 19 Todesfälle als Folge der Coronavirus-Infektion gezählt, womit die offizielle Gesamtzahl der Todesopfer im Land auf 30'813 stieg. Frankreich ist eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder in Europa.
Insgesamt rund 390'000 Infektionsfälle wurden dort bisher verzeichnet. Zuletzt wurden die Tests auf das Virus deutlich ausgeweitet. Dabei wurden bei einer Million Tests innerhalb einer Woche 48'542 Ansteckungen festgestellt.
Der wissenschaftliche Beirat drängt die Regierung wegen der seit Wochen steigenden Infektionszahlen zum Handeln. Präsident Emmanuel Macron warnte vor der Sondersitzung der Regierung am Freitag jedoch vor Panik. Als schärfstes mögliches Mittel zur Eindämmung des Virus gelten Ausgangsbeschränkungen, wie sie in Frankreich bereits zwischen März und Mai gegolten hatten.
In Unternehmen und den meisten Schulen des Landes gilt schon eine Maskenpflicht. In Paris und anderen französischen Grossstädten muss der Mund-Nasen-Schutz zudem auch im Freien getragen werden.
Die Jury für das Schweigegeld-Verfahren gegen Donald Trump steht: Nach rund dreitägigen Befragungen einigten sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und der Vorsitzende Richter am Donnerstag auf zwölf Geschworene.
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Mehrere Raketen waren nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky am im Seehafen Piwdennyj bei Odessa am Schwarzen Meer eingeschlagen.
Der Angriff ereignete sich am Freitag gegen 15 Uhr Ortszeit.
Als die Delegation des Grünen-Politikers rund drei Stunden später das Gebiet passierte, war am Himmel eine hohe Rauchsäule zu sehen.
Der Gouverneur des Gebietes Odessa erklärte, ein Mann sei mit Splitterverletzungen in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Es sei zudem zu einem Brand gekommen.
Habeck musste im Laufe des Tages drei Mal einen Luftschutzbunker aufsuchen, das erste Mal noch vor seinem Aufbruch am frühen Morgen in Kiew.
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