Ein Anführer der Bande Mara Salvatrucha in einem Gefängnis in Honduras. Die Banden Barrio 18 (auch Mara 18 genannt) und Mara Salvatrucha überziehen das zentralamerikanische Land zusehends mit Terror. (Archiv)
Die Mafia-ähnlich organisierten Banden sind mittlerweile der Hauptgrund für die gewaltsame Vertreibung von Menschen im Honduras. Im Bild: Tätowierungen eines Bandenmitglieds der Mara Salvatrucha im Gefängnis Tamara in Honduras. (Archiv)
Mitglieder der Bande Barrio 18 werden im Januar 2017 ins Hochsicherheitsgefängnis in Ilama, Honduras, verlegt. Seit Jahren schon tyrannisieren die Maras die Einwohner in Gebieten, über die sie die Kontrolle haben. Ihre Einnahmequellen: Drogenhandel, Schutzgelder oder auch Migrantenschmuggel in die USA.
Die Banden haben ihren Ursprung in den USA der 80er Jahre, wo sich mittelamerikanische Einwanderer in Los Angeles in Gangs zusammenschlossen, um sich gegen die dortigen afroamerikanischen und asiatischen Banden zu behaupten. Im Bild: Polizisten führen in Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras, eine Razzia gegen Bandenmitglieder durch.
Nach dem Ende von Bürgerkriegen in Mittelamerika schoben die US-Behörden von Mitte der 90er Jahre an zahlreiche straffällige Mittelamerikaner in ihre Heimat ab. In den erschütterten Gesellschaften konnten sie sich die Banden schnell ausbreiten und neue Mitglieder gewinnen. Im Bild: Verhaftete Mitglieder der Mara Salvatrucha in Tegucigalpa. (Archiv)
Luna (Name geändert) trägt eines ihrer Kinder auf dem Arm. Die 48-Jährige weigerte sich eine Art Kriegssteuer an eine Bande zu bezahlen, daraufhin zerstörten Mara-Mitglieder Lunas Leben innert einer Woche.
Luna weint, als sie sich an den Tod ihres 21-jährigen Sohnes erinnert – er wurde, ebenso wie ihre Mutter, von Mara-Mitgliedern ermordet.
Luna blättert in Fotos, die ihren ermordeten Sohn zeigen. Die Frau sieht keine Zukunft mehr in Honduras.
Wie Luna will auch Bryan Honduras so schnell wie möglich den Rücken kehren. Mara-Mitglieder hatten ihn eines Tages brutal zusammgeschlagen und aufgefordert, innerhalb von sechs Stunden mit Ehefrau und Kindern sein Haus in Tegucigalpa zu räumen.
Bryan lebt mit seiner Frau inzwischen in einer geschützten Unterkunft: «Es war nie meine Absicht gewesen, mein Land zu verlassen - ich hatte eine gute Arbeit, meine Transportfirma und lebte gut», sagt der mehrfache Vater.
Ein Polizist steht vor einem Haus im Stadtteil San Miguel Arcangel von Tegucigalpa. Die Einwohner hatten das Gebäude aus Angst vor einer der kriminellen Banden verlassen. Die Polizei ist inzwischen in den Vierteln und Dörfern verstärkt vor Ort, in denen kriminelle Gruppen Fuss gefasst haben, denn die Bewohner sollen sich sicherer fühlen.
Doch die Anwohner wissen auch: Hier haben die Banden die Kontrolle und die Polizei keinen Einfluss. Im Bild: Polizisten untersuchen ein Haus im Stadtteil San Miguel Arcangel. Das von den Einwohnern verlassene Haus war von einer kriminellen Bande als Folterzentrum genutzt worden.
Die Schrecken der Maras: Brutale Banden terrorisieren Familien
Ein Anführer der Bande Mara Salvatrucha in einem Gefängnis in Honduras. Die Banden Barrio 18 (auch Mara 18 genannt) und Mara Salvatrucha überziehen das zentralamerikanische Land zusehends mit Terror. (Archiv)
Die Mafia-ähnlich organisierten Banden sind mittlerweile der Hauptgrund für die gewaltsame Vertreibung von Menschen im Honduras. Im Bild: Tätowierungen eines Bandenmitglieds der Mara Salvatrucha im Gefängnis Tamara in Honduras. (Archiv)
Mitglieder der Bande Barrio 18 werden im Januar 2017 ins Hochsicherheitsgefängnis in Ilama, Honduras, verlegt. Seit Jahren schon tyrannisieren die Maras die Einwohner in Gebieten, über die sie die Kontrolle haben. Ihre Einnahmequellen: Drogenhandel, Schutzgelder oder auch Migrantenschmuggel in die USA.
Die Banden haben ihren Ursprung in den USA der 80er Jahre, wo sich mittelamerikanische Einwanderer in Los Angeles in Gangs zusammenschlossen, um sich gegen die dortigen afroamerikanischen und asiatischen Banden zu behaupten. Im Bild: Polizisten führen in Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras, eine Razzia gegen Bandenmitglieder durch.
Nach dem Ende von Bürgerkriegen in Mittelamerika schoben die US-Behörden von Mitte der 90er Jahre an zahlreiche straffällige Mittelamerikaner in ihre Heimat ab. In den erschütterten Gesellschaften konnten sie sich die Banden schnell ausbreiten und neue Mitglieder gewinnen. Im Bild: Verhaftete Mitglieder der Mara Salvatrucha in Tegucigalpa. (Archiv)
Luna (Name geändert) trägt eines ihrer Kinder auf dem Arm. Die 48-Jährige weigerte sich eine Art Kriegssteuer an eine Bande zu bezahlen, daraufhin zerstörten Mara-Mitglieder Lunas Leben innert einer Woche.
Luna weint, als sie sich an den Tod ihres 21-jährigen Sohnes erinnert – er wurde, ebenso wie ihre Mutter, von Mara-Mitgliedern ermordet.
Luna blättert in Fotos, die ihren ermordeten Sohn zeigen. Die Frau sieht keine Zukunft mehr in Honduras.
Wie Luna will auch Bryan Honduras so schnell wie möglich den Rücken kehren. Mara-Mitglieder hatten ihn eines Tages brutal zusammgeschlagen und aufgefordert, innerhalb von sechs Stunden mit Ehefrau und Kindern sein Haus in Tegucigalpa zu räumen.
Bryan lebt mit seiner Frau inzwischen in einer geschützten Unterkunft: «Es war nie meine Absicht gewesen, mein Land zu verlassen - ich hatte eine gute Arbeit, meine Transportfirma und lebte gut», sagt der mehrfache Vater.
Ein Polizist steht vor einem Haus im Stadtteil San Miguel Arcangel von Tegucigalpa. Die Einwohner hatten das Gebäude aus Angst vor einer der kriminellen Banden verlassen. Die Polizei ist inzwischen in den Vierteln und Dörfern verstärkt vor Ort, in denen kriminelle Gruppen Fuss gefasst haben, denn die Bewohner sollen sich sicherer fühlen.
Doch die Anwohner wissen auch: Hier haben die Banden die Kontrolle und die Polizei keinen Einfluss. Im Bild: Polizisten untersuchen ein Haus im Stadtteil San Miguel Arcangel. Das von den Einwohnern verlassene Haus war von einer kriminellen Bande als Folterzentrum genutzt worden.
Brutale Jugendbanden gehören zum gefährlichen Alltag in Mittelamerika. In Honduras müssen immer mehr Menschen vor der Gewalt der sogenannten Maras fliehen. Die zurückgelassenen Häuser verwandeln die Banden nicht selten in Folterzentren.
Lange führte Luna ein beschauliches Dasein mit ihrer Familie in einem Dorf nahe Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras. Sie hatte ihren Kleiderladen und ihr Auskommen - bis die Maras, die berüchtigten Jugendbanden von Honduras, kamen. Sie zwangen die mehrfache Mutter, die ihren echten Namen nicht nennen möchte, eine Art Kriegssteuer zu zahlen. Als die 48-Jährige sich weigerte, töteten Maras-Mitglieder ihre Mutter und einen ihrer Söhne und vertrieben die Familie - ein Leben, zerstört binnen einer Woche.
Wie Luna ergeht es vielen anderen Familien in Honduras. In dem mittelamerikanischen Land terrorisieren vor allem die Banden Barrio 18 (auch Mara 18 genannt) und Mara Salvatrucha (MS-13) die Bevölkerung. Die Mafia-ähnlich organisierten Banden sind mittlerweile der Hauptgrund für die gewaltsame Vertreibung von Menschen. Der Norwegische Flüchtlingsrat, der in dem mittelamerikanischen Land aktiv ist, schätzt die Zahl der betroffenen Familien auf Hunderte - und spricht von einer wahrhaft humanitären Krise.
Der jüngste Bericht der UN-Flüchtlingsagentur UNHCR von Februar 2017 beziffert die Zahl der Binnenflüchtlinge in 20 Gemeinden des Landes im Zeitraum von 2004 bis 2014 auf 174'000 Menschen. Nach Zahlen des Ombudsmannes von Honduras flohen knapp 46'000 Honduraner 2016 ausser Landes, gut 10'500 von ihnen wurden in Ländern wie USA, Spanien, Kanada, Mexiko und Costa Rica als Flüchtlinge anerkannt.
Häuser der Vertriebenen werden zu Folterzentren
Das Problem ist dabei nicht neu. Seit Jahren schon terrorisieren die Maras die Einwohner in Gebieten, über die sie die Kontrolle haben. Ihre Einnahmequellen: Drogenhandel, Schutzgelder oder auch Migrantenschmuggel in die USA. Für den Verkauf von Drogen oder die Eintreibung von Schutzgeldern setzen die Banden auch Kinder und Jugendliche ein.
«Wir haben gesehen, wie diese gewaltsame Rekrutierung das Leben der Kinder beeinträchtigt», schildert die stellvertretende UN-Hochkommissarin für Flüchtlinge, Kelly Clements, ihre Eindrücke nach einer Reise durch Mittelamerika Anfang März. «Dies macht es ihnen unmöglich, zur Schule zu gehen. Auch viele Lehrer werden bedroht.»
Die Häuser, aus denen die Maras Familien wie die von Luna vertreiben, nutzen die Banden als Folterzentren oder für Morde. Die Gebäude nennen sie «Casas locas» - verrückte Häuser - offenbar in Anlehnung an den von ihnen geprägten Lebensstil, den sie als «Vida loca» (Verrücktes Leben) bezeichnen.
«Mara Salvatrucha» und «Mara 18» gehören zu den bekanntesten Banden, deren Ursprung in den USA der 80er Jahre liegt. Damals schlossen sich mittelamerikanische Einwanderer in Los Angeles in Gangs zusammen, um sich gegen die dortigen afroamerikanischen und asiatischen Banden zu behaupten.
Nach dem Ende der diversen Bürgerkriege in Mittelamerika schoben die US-Behörden von Mitte der 90er Jahre an zahlreiche straffällige Mittelamerikaner in ihre Heimat ab. In den von jahrelangen Konflikten erschütterten Gesellschaften konnten sie sich schnell ausbreiten und neue Mitglieder gewinnen. In Honduras, aber auch Guatemala und El Salvador, haben die Banden Zehntausende Mitglieder.
Banden haben die Kontrolle übernommen
Die Existenz der Maras mache es den Menschen schwer, sich frei zu bewegen und Hilfe zu suchen, sagt Clements. Das UNHCR und der Norwegische Flüchtlingsrat versuchen dennoch, die Vertriebenen zu beraten, die im Ausland um Asyl bitten wollen. Andere Betroffene nehmen ihr Schicksal in die Hand und wollen das Land auf eigene Faust in Richtung USA verlassen. Doch dafür müssen sie Mexiko durchqueren - und dort lauern andere Banden, die oft Migranten entführen, um Lösegeld erpressen zu können.
Wie Luna will auch Bryan Honduras so schnell wie möglich den Rücken kehren. «Es war nie meine Absicht gewesen, mein Land zu verlassen - ich hatte eine gute Arbeit, meine Transportfirma und lebte gut», sagt der mehrfache Vater. Doch dann schlugen ihn Maras-Mitglieder eines Tages brutal zusammen und forderten ihn auf, innerhalb von sechs Stunden mit Ehefrau und Kindern sein Haus in Tegucigalpa zu räumen. Seit fünf Monaten verstecken sie sich in einem kleinen Apartment und trauen sich nicht mehr auf die Strasse.
Der Kommissar für Menschenrechte in Honduras, Roberto Herrera Cáceres, fordert in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur sofortige Schutzmassnahmen. Polizeisprecher Jair Meza sagt, man versuche das Bestmögliche mit den vorhandenen Ressourcen. So sei die Polizei in den Vierteln und Dörfern verstärkt vor Ort, in denen kriminelle Gruppen Fuss gefasst haben. Die Bewohner sollen sich damit sicherer fühlen.
Ein Besuch von Reportern in Begleitung der Polizei im Norden von Tegucigalpa, wo Familien aus ihren Häusern vertrieben wurden, vermittelt den Eindruck scheinbar ruhiger Strassen. Doch die Anwohner wissen: Hier haben die Banden die Kontrolle und die Polizei keinen Einfluss.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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