Die umstrittene Festnahme von zwei Afroamerikanern in einem Lokal der Café-Kette Starbucks sorgt in den USA für Empörung. Am Wochenende demonstrierten Dutzende vor der Filiale in Philadelphia gegen das ihrer Ansicht nach ungerechtfertigte und rassistische Vorgehen.
Der Vorfall ereignete sich bereits am Donnerstag. Zwei Schwarze hatten Medienberichten zufolge darum gebeten, die Toilette bei Starbucks benutzen zu können. Das sei ihnen verwehrt worden, da sie nichts bestellt hatten. Als sich die Männer daraufhin weigerten, das Café zu verlassen, riefen die Angestellten die Polizei, berichtete NPR.
Kunden filmten die Festnahme und betonten, die beiden Afroamerikaner hätten sich nichts zuschulden kommen lassen. Ein Mann sagte, er sei mit ihnen verabredet gewesen und die Festgenommenen hätten auf ihn gewartet.
Videos der Festnahme wurden Millionen Mal online angesehen. Der Bürgermeister von Philadelphia äusserte seine Besorgnis und betonte, die Polizei habe eine interne Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Polizeichef Richard Ross verteidigte die Vorgehensweise seiner Beamten, diese hätten nur ihr Pflicht getan.
Starbucks-Chef Kevin Johnson entschuldigte sich am Sonntag (Ortszeit) für den "verwerflichen" Vorfall. Er kündigte an, das Unternehmen werde seine internen Regularien überarbeiten, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Starbucks sei gegen Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe, betonte Johnson.
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
Mitglieder der Rebellengruppen, die den Sturz des syrischen Präsidenten Assad herbeigeführt hatten, zeigten sich am Montag in der syrischen Hauptstadt Damaskus in Siegerpose. Die Rebellen hatten am Sonntag die Kontrolle über Damaskus übernommen.
09.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen