Wegen ChristchurchErdogan droht «Kiwis»: «Eure Grossväter kehrten in Särgen zurück»
Philipp Dahm
20.3.2019
Wegen der Untat von Christchurch ist zwischen der Türkei auf der einen Seite und Neuseeland sowie Australien andererseits ein diplomatischer Kleinkrieg entbrannt. Der Grund: Erdogans Wahlkampf-Hetze.
Der Countdown läuft – noch elf Tage bis zur Kommunalwahl in der Türkei. Für die bisherigen Machthaber sieht es nicht gut aus: Die AKP-Partei von Staatschef Recep Tayib Erdogan regierte bisher in einer Phase des wirtschaftlichen Booms, doch mittlerweile hat eine Rezession das Land erfasst. Die Inflation konnte zwar gerade auf unter 20 Prozent gedrückt werden, aber die Menschen spüren dennoch im Portemonnaie, dass sich der Wind gedreht hat.
Präsident Erdogan markiert im Wahlkampf traditionell den starken Patrioten, den grossen Osmanen und Behüter der Muslime. Und was tun Politiker oft und gern, wenn es innenpolitische Probleme gibt? Sie stürzen sich auf die Aussenpolitik. Insofern kann es kaum verwundern, dass der Mann die Bluttat von Neuseeland für seine Sache nutzt.
«Eure Grossväter waren hier ...»
Seit dem Wochenende zeigte Erdogan auf Wahlkampfveranstaltungen immer wieder das Video, das der Täter während seines Amoklaufs geschossen hat. Das allein ist schon fragwürdig, doch in Kombination mit seinen Kommentaren wird aus einer unappetitlichen Geschmacklosigkeit ein handfester Skandal mit diplomatischen Folgen.
Erdogan fordert zudem die Todesstrafe für den Täter und droht: «Wenn Neuseeland ihn nicht zur Rechenschaft zieht, werden wir dies tun – auf die eine oder andere Weise.» Weiter sagt er bei einem Auftritt am Montag martialisch: «Wir sind seit tausend Jahren hier, und wir werden hier sein bis zum Tag des Jüngsten Gerichts. Ihr werdet aus Istanbul kein Konstantinopel machen», zitiert ihn die staatliche Nachrichtenagentur «Anadolu».
Und Erdogan giftet weiter: «Eure Grossväter waren hier und haben gesehen, dass wir da sind. Die einen von ihnen sind zurückgegangen, die anderen kehrten in Särgen zurück. Wenn Ihr mit derselben Absicht hierherkommt, werden wir euch erwarten.» Der Präsident, der 1975 ein anti-semitisches Theaterstück geschrieben hat, spielt auf die Schlacht von Gallipoli an, in der mehr als die Hälfte der beteiligten Soldaten getötet oder verletzt wurden. Damals heisst Istanbul noch Konstantinopel und die Türkei noch Osmanisches Reich.
ANZAC-Truppen blutig aufgerieben
Das Land ist ein Verbündeter des deutschen Kaisers. Vom Februar 1915 bis Januar 1916 versuchen Truppen aus Frankreich, Grossbritannien, Britisch-Indien, Australien und Neuseeland erfolglos auf der Halbinsel Gallipoli zu landen. So wollen die Alliierten einen Brückenkopf bilden, um Konstantinopel zu bedrohen und die Dardanellen-Meerenge absichern zu können, die der Schlüssel für die Kontrolle des Schwarzen Meeres ist.
Knapp 550'000 Soldaten und elf Kriegsschiffe werden dafür aufgeboten, doch es gelingt den Angreifern nicht, die zum Teil zahlenmässig unterlegenen Verteidiger zurückzudrängen. Die Offensive wird nach dem Kriegseintritt Bulgariens abgebrochen. 190'000 Soldaten 110'000 sind verletzt, auf der Gegenseite sind es 88'000 tote und 65'000 kranke Infanteristen.
Unter den Opfern sind besonders viele ANZAC-Männer aus Australien und Neuseeland: Weil ein gewisser Admiral namens Winston Churchill die Osmanen nach ersten Angriffen für geschlagen hält, landen nicht britische Elitetruppen, sondern gewöhnliche Infanteristen von der Südhalbkugel am Strand von Gallipoli, wo sie blutig aufgerieben werden. Der Jahrestag der ersten Landung ist in Australien und Neuseeland seither der höchste nationale Feiertag.
«Schadet dem Ansehen der Türkei»
Recep Tayyip Erdogan hat sich also ganz bewusst eine emotionale, geschichtsträchtige Metapher gesucht, um bei seinen potenziellen Wählern Eindruck zu schinden – und um den fünften Kontinent gegen sich aufzubringen.
Doch auch im Inland sorgt das Vorgehen für Verstimmung: CHP-Vize-Fraktionschef Engin Altay sagt beispielsweise, es sei «sehr falsch», den Mord-Clip zu zeigen. «So etwas zu einem innenpolitischen Mittel zu machen, schickt sich nicht und schadet sowohl seinem Ansehen als auch dem der Türkei.»
Trotz breiter Kritik führt der AKP-Chef am Dienstag in der nordtürkischen Stadt Eregli schon wieder Teile des Christchurch-Videos öffentlich vor – diesmal mit der scheinbar hehren Begründung, er wolle so wachsenden Hass und die vielen Vorurteile gegen den Islam belegen. Und das, obwohl er die Bilder mit Aufnahmen von CHP-Chef Kemal Kilicdaroglu mischt, der in der Vergangenheit islamistischen Terror kritisiert hatte. «Seht euch doch nur an, was der sagt», kommentiert der Istanbuler. «[Kilicdaroglu] spricht von Terror, der von der islamischen Welt begangen wird. Bist du denn kein Muslim?»
«Missverständnisse aus dem Weg räumen».
Vielleicht wäre die Reaktion des Türken verständlich, wenn die Morde von Christchurch dort mit Achselzucken aufgenommen worden wären. Wenn die christliche Mehrheit den Fall ignoriert hätte, weil Muslime die Opfer sind. Doch gerade weil Neuseeländer und auch Australier nach dem Anschlag Herz und Mitgefühl bewiesen haben, weil über die Grenzen der Religion hinweg Solidarität demonstriert und gelebt wurde, sind Erdogans Aussagen nicht nur unverständlich, sondern auch inakzeptabel.
Das sieht auch der australische Regierungschef Scott Morrison so. «Ich empfinde das als sehr beleidigenden Kommentar, natürlich tue ich das», echauffiert sich Morrison im Sender ABC. «Und ich werde den türkischen Botschafter heute zu einem Treffen mit mir einbestellen, um diese Angelegenheit zu erörtern.» Neuseelands Vize-Premierminister Winston Peters reist deswegen heute in die Türkei, um «Missverständnisse aus dem Weg zu räumen».
Peters, der auch Neuseelands Aussenminister ist, werde dort «auf unverblümte Art und Weise» deutlich machen, dass die muslimische Gemeinde in Neuseeland «die Unterstützung aller Neuseeländer» habe, kündigt Neuseelands Premier Jacinda Ardern an: Was geschehen ist, sei in Neuseeland noch nie dagewesen. Der Zeitung «NZ Herald» zufolge wird Peters erst nach Indonesien reisen. Wann genau er in der Türkei ankommt und wen er trifft, ist noch nicht bekannt.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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