Der Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Robert Mardini, kündigte weitere Kürzungen innerhalb der Organisation an.
Das IKRK baut am Hauptsitz in Genf voraussichtlich 270 Stellen ab. (Archivbild)
IKRK streicht am Genfer Hauptsitz voraussichtlich 270 Stellen - Gallery
Der Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Robert Mardini, kündigte weitere Kürzungen innerhalb der Organisation an.
Das IKRK baut am Hauptsitz in Genf voraussichtlich 270 Stellen ab. (Archivbild)
Die Haushaltskrise des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) wird sich 2024 fortsetzen. Die Organisation kündigte am Montag in Genf an, dass sie unter anderem 270 Stellen am Genfer Hauptsitz und eine noch unbekannte Anzahl weltweit abbaut.
Die Anpassung an die wirtschaftlichen Realitäten werde zu einem weiteren erheblichen Personalabbau an einigen Standorten führen, teilte das IKRK am Montag mit. Das Ausmass der Folgen für die Delegationen in aller Welt werde sich im November zeigen, wenn die Budgetverfahren für 2024 abgeschlossen seien.
Am Genfer Hauptsitz werden laut Medienmitteilung voraussichtlich rund 270 der zurzeit 1400 Stellen abgebaut. Das IKRK zeigte sich «zutiefst besorgt angesichts der Auswirkungen eines Abbaus der humanitären Hilfe auf Menschen, die von bewaffneten Konflikten und Gewalt betroffen sind». Man bemühe sich, die Kosten zu senken, die organisatorische Effizienz zu steigern und die Ressourcen maximal zu nutzen, um die Kernaufgaben zu erfüllen.