Indien Indiens Premier Modi lädt Papst zu Besuch ein

SDA

30.10.2021 - 15:39

HANDOUT - Narendra Modi, Premierminister von Indien, überreicht Papst Franziskus ein Buch zur Klimastrategie Indiens während eines Treffens im Vatikan. Nach dem Treffen reist Modi weiter zum UN-Klimagipfel COP26, der an diesem Sonntag (31.10.2021) in Glasgow beginnt. Foto: Vatican Media/ANSA via ZUMA Press/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Narendra Modi, Premierminister von Indien, überreicht Papst Franziskus ein Buch zur Klimastrategie Indiens während eines Treffens im Vatikan. Nach dem Treffen reist Modi weiter zum UN-Klimagipfel COP26, der an diesem Sonntag (31.10.2021) in Glasgow beginnt. Foto: Vatican Media/ANSA via ZUMA Press/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Indiens Premierminister Narendra Modi hat Papst Franziskus zu einem Besuch eingeladen. Die lange erhoffte Einladung sprach Modi am Samstag bei einem Treffen mit dem Papst am Rande des Gipfels der grossen Industrienationen (G20) in Rom aus. «Hatte ein herzliches Treffen mit Papst Franziskus», schrieb Modi auf Twitter. «Ich hatte die Gelegenheit, eine Reihe von Themen mit ihm zu diskutieren, und habe ihn auch nach Indien eingeladen.»

Keystone-SDA

Franziskus will Indien schon länger besuchen. 2017 war eine Visite gescheitert, weil sich die Gespräche mit der indischen Seite zu lange hinzogen, so dass der Papst in der Region schliesslich nur Bangladesch und Myanmar besuchte. Zuletzt war Papst Johannes Paul II. 1986 und 1999 nach Indien gereist.

Christen sind in dem vornehmlich hinduistischen Indien mit nur rund zwei Prozent eine sehr kleine Minderheit. Der Vatikan bestätigte die Einladung zunächst nicht, sondern sprach in einer Mitteilung zu dem Treffen nur davon, dass Modi und der Papst die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Seiten diskutiert hätten.