PolitikIrans Präsident verurteilt Angriff in Syrien und droht mit Reaktion
SDA
2.4.2024 - 10:25
Nach der Tötung von Mitgliedern der iranischen Revolutionsgarden in Syrien, gingen in Teheran Demonstranten auf die Straße. Foto: Vahid Salemi/AP/dpa
Keystone
Nach der Tötung von zwei iranischen Generälen in Syrien hat Irans Präsident Ebrahim Raisi den mutmasslich israelischen Luftangriff scharf verurteilt.
Keystone-SDA
02.04.2024, 10:25
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Er sprach in einer Mitteilung von einem «terroristischen Verbrechen» unter «grober Verletzung internationaler Vorschriften», wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Dienstag berichtete. «Dieses heimtückische Verbrechen wird nicht unbeantwortet bleiben», hiess es in der Mitteilung weiter.
Am Montag waren bei einem Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus zwei Brigadegeneräle und fünf weitere Mitglieder der mächtigen Revolutionsgarden (IRGC) getötet worden. Irans Aussenministerium verurteilte die Attacke scharf und machte den Erzfeind Israel für den Angriff verantwortlich.
Die Revolutionsgarden sind Irans Elitestreitmacht und gelten als deutlich schlagkräftiger als die reguläre Armee. Gegründet nach der Islamischen Revolution 1979 soll die Einheit einen Putsch verhindern und die Staatsideologie schützen. Die IRGC sind mit den sogenannten Al-Kuds-Brigaden auch im Ausland tätig. Israel gilt als Erzfeind der iranischen Staatsführung. Seit Beginn des Gaza-Kriegs hat sich der Konflikt verschärft.
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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