Italiens Parlament hat am Samstag zwei neue Vorsitzende aus dem Mitte-Rechts-Lager gewählt. Der Fünf-Sterne-Spitzenpolitiker Roberto Fico ist neuer Präsident der Abgeordnetenkammer. Und Maria Elisabetta Casellati ist die erste Frau an der Spitze des Senats.
Der 43-jährige Fico setzte sich im vierten Wahlgang am Samstag durch. Im Senat gewann die Mitte-Rechts-Kandidatin Maria Elisabetta Casellati im dritten Durchgang. Mit der Berlusconi-Vertrauten ist erstmals eine Frau an der Spitz des Senats.
Auf die Kandidatur der 71-jährigen Casellati hatten sich die Mitte-Rechts-Allianz um Ex-Premier Silvio Berlusconi und die Fünf Sterne-Bewegung geeinigt. Casellati ist eine Politikerin mit langjähriger Erfahrung.
1994 wurde sie erstmals in den Reihen der Forza Italia ins Parlament gewählt und sass seitdem mit einer kurzen Unterbrechung ununterbrochen. Von 2014 bis März 2018 war sie Mitglied des Obersten Richterrats.
Das Parlament war am Freitag knapp drei Wochen nach dem Patt bei den italienischen Wahlen erstmals zusammengetreten. Damit hat offiziell die 18. Legislaturperiode in der republikanischen Geschichte des Landes begonnen.
Die Einigung zwischen der Mitte-Rechts-Koalition um Berlusconi und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung um die Wahl der Parlamentspräsidenten in Rom gilt als wesentlicher Schritt zur Bewältigung der Pattsituation nach den Parlamentswahlen am 4. März. Das Abkommen gilt als wesentlicher Schritt für den Beginn von Regierungsverhandlungen in Rom.
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