US-Präsident Donald Trump fordert von GM, die Produktion in China zu stoppen und stattdessen im US-Bundesstaat Ohio «verdammt noch mal schnell eine neue Fabrik (zu) eröffnen».
US-Autobauer GM hat ein grosses Sparprogramm angekündigt.
GM-Vorstandschefin Mary Barra. Eigentlich lief es bei dem Auto-Giganten zuletzt rund: Im Sommerquartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 6,4 Prozent, der Nettogewinn betrug überraschend starke 2,5 Milliarden Dollar.
Auch sein Job ist in Gefahr: ein Arbeiter in der Montagehalle der General-Motors-Fabrik in Lansing, Michigan.
Produktion bei General Motors im US-Werk Hamtramck, das ebenfalls geschlossen werden soll.
Job-Kahlschlag bei GM: Realitätsschock in Trump-Land
US-Präsident Donald Trump fordert von GM, die Produktion in China zu stoppen und stattdessen im US-Bundesstaat Ohio «verdammt noch mal schnell eine neue Fabrik (zu) eröffnen».
US-Autobauer GM hat ein grosses Sparprogramm angekündigt.
GM-Vorstandschefin Mary Barra. Eigentlich lief es bei dem Auto-Giganten zuletzt rund: Im Sommerquartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 6,4 Prozent, der Nettogewinn betrug überraschend starke 2,5 Milliarden Dollar.
Auch sein Job ist in Gefahr: ein Arbeiter in der Montagehalle der General-Motors-Fabrik in Lansing, Michigan.
Produktion bei General Motors im US-Werk Hamtramck, das ebenfalls geschlossen werden soll.
US-Präsident Donald Trump feiert sich als Retter der gebeutelten Industrieregionen, der den Amerikanern verlorene Jobs zurückbringt. Doch der grösste US-Autobauer GM spielt nicht mit. Das liegt auch an Trumps «Amerika zuerst»-Politik.
Beim Wahlkampfauftritt in Tupelo ist Donald Trump voll in seinem Element: «Über Jahre habt ihr zugesehen, wie mächtige Kräfte in Washington eure Jobs wegverlagerten – das ändert sich nun», heizt der US-Präsident seinen Anhängern im Bundesstaat Mississippi ein.
Dass der grösste US-Autobauer General Motors kurz zuvor mitgeteilt hatte, mehrere Fabriken stillzulegen und Tausende Stellen zu streichen, erwähnt Trump mit keinem Wort.
Tatsächlich ist der Sparkurs der Auto-Ikone für den US-Präsidenten gleich in mehrfacher Hinsicht eine bittere Schlappe. Denn die Kürzungspläne zeigen nicht nur, dass die Zukunft wichtiger Wirtschaftszweige wie der Autoindustrie trotz Trumps Prahlerei über niedrige Arbeitslosigkeit und der durch seine massiven Steuersenkungen boomenden US-Konjunktur ungewiss ist. Zum schmerzhaften Realitätsschock gehört auch, dass Trump selbst eine Mitschuld trifft.
US-Autobranche leidet unter Zollstreit
Denn die US-Autobranche ächzt unter dem vom US-Präsidenten angezettelten Zollstreit mit Handelspartnern wie der EU oder China. «Wie erwartet sind Trumps Strafzölle für alle Seiten schädlich. Die Amerikaner schneiden sich damit auch in das eigene Fleisch», sagt der deutsche FDP-Fraktionsvize Michael Theurer.
Insbesondere die erhöhten Einfuhrschranken für Stahl und Aluminium sind eine erhebliche Belastung. «Die Zölle auf die Metalle haben uns etwa eine Milliarde Dollar Gewinn genommen», so der Ford-Chef Jim Hackett Ende September.
Diesen – für Trumps Regierung in Washington unangenehmen – Teil des Stellenabbau-Motivs räumt GM öffentlich bislang nur indirekt mit dem Verweis auf «gestiegene Materialkosten» ein. Offiziell lauteten die Gründe für den Job-Kahlschlag am Montag: Im SUV- und Pick-up-verliebten Amerika sinke der Absatz von kleineren und mittleren Pkw, deshalb werde die Produktion den veränderten Marktbedingungen angepasst. Zudem müsse man sich mit Investitionen in E-Autos und autonomes Fahren für die Zukunft rüsten.
Autogewerkschaft läuft bereits Sturm
GM-Chefin Mary Barra will es tunlichst vermeiden, den für seinen Jähzorn bekannten Trump weiter gegen sich aufzubringen. Die Top-Managerin informierte den US-Präsidenten bereits am Sonntagabend über ihre Pläne und versuchte offenbar, ihn milde zu stimmen. Das gelang jedoch nur bedingt – zwar blieben Twitter-Tiraden oder grössere Wutausbrüche aus, doch Trump machte seine Position durchaus klar: «Es war ein grosser Fehler von GM», sagte er dem «Wall Street Journal». «Ich glaube, sie haben vergessen, wo sie herkommen.»
Trump forderte von dem Autokonzern, die Produktion in China zu stoppen und stattdessen im US-Bundesstaat Ohio «verdammt noch mal schnell eine neue Fabrik (zu) eröffnen». Sollte das Werk dort dauerhaft geschlossen bleiben, habe sie «ein Problem», drohte Trump GM-Chefin Barra. Vor Reportern in Washington erklärte er zudem, die USA hätten viel für GM getan – und man sei in der Lage, grossen Druck auf den Konzern mit Hauptsitz in Detroit auszuüben.
Die einflussreiche US-Autogewerkschaft UAW läuft bereits Sturm gegen den Sparkurs bei GM, so dass der Konzern es mit heftigem Widerstand einer Allianz von Trump-Anhängern und Arbeitervertretern zu tun bekommen könnte. «Die kaltschnäuzige Entscheidung von GM, den Betrieb in US-Werken zu reduzieren oder stillzulegen, während in Mexiko und China mehr für den US-Markt produziert wird, ist hochgradig schädlich für Amerikas Arbeiterschaft», polterte UAW-Vize Terry Dittes.
Schlag vor den Kopf für die Mitarbeiter
Tatsächlich muss GMs Sparprogramm angesichts der jüngsten Geschäftsentwicklung für jeden der fast 15'000 Mitarbeiter, die in Nordamerika entlassen werden könnten, ein Schlag vor den Kopf sein. Denn eigentlich lief es bei dem Auto-Giganten zuletzt rund: Im Sommerquartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 6,4 Prozent, der Nettogewinn betrug überraschend starke 2,5 Milliarden Dollar. Dass der Branchenführer trotzdem dermassen auf die Bremse tritt, ist deshalb auch ein schlechtes Omen für die US-Wirtschaft insgesamt.
Seit 2009 ging es am US-Automarkt kontinuierlich bergauf, in den vergangenen Jahren brachte ein von billigem Sprit und günstigen Finanzierungszinsen befeuerter Absatz-Boom den Herstellern Verkaufsrekorde und dicke Gewinne. Trumps Regierung befeuerte die ohnehin schon brummende US-Wirtschaft dieses Jahr mit massiven Steuersenkungen weiter, aber mittlerweile stellen sich immer mehr Experten auf ein Ende des Aufschwungs ein. GM und Ford hatten bereits zur Jahresmitte Gewinnwarnungen herausgegeben.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Zurück zur Startseite