RechtsextremismusJSVP-Strategiechefin will nichts über Sellner gewusst haben
lt, sda
7.4.2024 - 01:09
Die Strategiechefin der Jungen SVP, Sarah Regez. (Archivbild)
Keystone
Die Strategiechefin der Jungen SVP, Sarah Regez, hat die Referenten an einer Veranstaltung mit dem österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner im Mai 2023 nach eigenen Angaben nicht gekannt.
7.4.2024 - 01:09
SDA
Sie sei damals aktiv gewesen bei den Massnahmenkritikern und habe fast jeden Abend an einer politischen Veranstaltung teilgenommen, sagte Regez der «Sonntagszeitung. Zu der Veranstaltung mit Sellner sei sie von einem Kollegen mitgenommen worden, «ohne zu wissen, worum es ging».
«Der Name Sellner war mir damals überhaupt kein Begriff», sagte Regez weiter. Sie habe auch keine Ahnung, wer den Anlass organisiert habe. Von Sellner habe sie erst kürzlich gehört, als die Medien über die abgebrochene Veranstaltung mit ihm im Aargau berichtet hätten. Deshalb sei sie auch «völlig überrascht gewesen», als der «Sonntagsblick» dann geschrieben habe, dass sie an einem Anlass mit ihm teilgenommen habe.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
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Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.