Wende in MyanmarMilitärjunta verkürzt Haftstrafe von Aung San Suu Kyi
SDA, gbi
1.8.2023 - 09:18
Die Militärjunta in Myanmar hat angekündigt, die Haftstrafe der inhaftierten Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zu reduzieren. Die De-facto-Machthaberin wird demnach teilweise begnadigt.
Keystone-SDA, SDA, gbi
01.08.2023, 09:18
01.08.2023, 09:35
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Die Militärjunta in Myanmar hat die frühere Freiheitsikone Aung San Suu Kyi teilweise begnadigt.
Suu Kyi war nach einem Militärputsch 2021 entmachtet und festgesetzt worden.
Die De-facto-Regierungschefin sitzt eine 30-jährige Haftstrafe ab. Wann und ob sie nun freikommt, war zunächst unklar.
Aung San Suu Kyi ist eigentlich die offizielle Machthaberin in Myanmar. Doch die Regierungschefin sitzt eine langjährige Haftstrafe ab, zu der sie nach einem Militärputsch 2021 verurteilt wurde.
Nun aber soll die 78-jährige Regierungschefin teilweise begnadigt werden, teilten Staatsmedien am Dienstag. Dasselbe gelte für den früheren Präsidenten Win Myint. Dies bedeute, dass ihre Haftstrafen verringert würden – es handele sich aber nicht um eine komplette Begnadigung, berichtete die Nachrichtenseite Myanmar Now. Ob und wann die beiden nun freikommen, war zunächst unklar.
Nach dem Putsch vom 1. Februar 2021 hatte das Militär die demokratisch gewählte De-facto-Regierungschefin Suu Kyi entmachtet und festgenommen. Später verurteilte ein von der Junta kontrolliertes Gericht sie wegen zahlreicher angeblicher Verbrechen zu insgesamt mehr als 30 Jahren Haft. Auch Win Myint war zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden.
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