Saudi-ArabienKonfliktparteien im Sudan vereinbaren Schutz von Zivilisten
SDA
12.5.2023 - 07:18
Die Konfliktparteien im Sudan haben sich nach US-Angaben auf den Schutz der Zivilbevölkerung und die Ermöglichung von humanitärer Hilfe geeinigt. Eine Waffenruhe konnte zunächst nicht ausgehandelt werden, wie aus einer Mitteilung des US-Aussenministeriums vom späten Donnerstagabend (Ortszeit) hervorgeht. Gespräche über eine mehrtägige Feuerpause sollen nun folgen – und voraussichtlich schon am Freitag beginnen, wie die «New York Times» unter Berufung auf eine nicht namentlich genannte Quelle im Aussenministerium berichtete.
Keystone-SDA
12.05.2023, 07:18
SDA
Die Vereinbarung mit dem Namen «Verpflichtungserklärung zum Schutz der Zivilbevölkerung des Sudan» sei mithilfe von Diplomaten aus den USA und Saudi-Arabien bei Gesprächen im saudi-arabischen Dschidda ausgehandelt worden, hiess es aus Washington. Darin verpflichten sich die Konfliktparteien unter anderem dazu, humanitäre Hilfe in das nordostafrikanische Land zu lassen, Krankenhäuser sowie Wasser- und Elektrizitätswerke zu räumen und nicht für militärische Zwecke zu nutzen und es der Bevölkerung zu ermöglichen, ihre Toten zu bestatten.
In dem Land am Horn Afrikas war ein lange schwelender Machtkampf am 15. April gewaltsam eskaliert. Die Armee unter dem Kommando von De-facto-Präsident Abdel Fattah al-Burhan kämpft gegen die paramilitärischen Einheiten seines Vizes Mohammed Hamdan Daglo. Die beiden Generäle hatten sich 2021 gemeinsam an die Macht geputscht. Vereinbarte Waffenruhen wurden im Sudan schon mehrfach gebrochen.
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