ItalienMehr als 500 Bootsmigranten vor kalabrischer Küste gerettet
SDA
14.11.2021 - 17:21
Die italienischen Behörden haben vor der Küste der süditalienischen Region Kalabrien mehr als 500 Bootsmigranten gerettet. In der Nacht zu Sonntag seien rund 300 Ägypter und Syrer mit einem Fischerboot der rauen See ausgeliefert gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Die Küstenwache brachte die Menschen demnach in Sicherheit und legte mit ihnen im Hafen von Roccella Ionica an, wo sie in einem Aufnahmezentrum weiter versorgt wurden. Am späten Sonntagmorgen rettete die Finanzpolizei ein weiteres Boot mit mehr als 200 Männern und unbegleiteten Minderjährigen, die überwiegend aus Ägypten und Syrien stammten.
Keystone-SDA
14.11.2021, 17:21
SDA
In der Küstengegend um Roccella Ionica an der italienischen Stiefelspitze kamen zuletzt immer wieder Migranten in Booten an. In den Medien war bereits vom «neuen Lampedusa» die Rede. Die Menschen legen meist von den Küsten Nordafrikas ab und wollen nach Italien, um die EU zu erreichen, weil sie dort mit einem besseren Leben rechnen. In diesem Jahr erreichten Stand Freitag bislang rund 57 800 Migranten in Booten das Mittelmeerland. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es etwa 31 200.
Italiens Regierung fordert immer wieder Hilfe von der EU bei der Verteilung der Migranten. Nur ein winziger Bruchteil von ihnen kam in diesem Jahr in andere Mitgliedsstaaten, wie die Zeitung «La Repubblica» am Freitag berichtet hatte.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam