ÖsterreichMehrere Tausend Teilnehmer bei Corona-Protesten in Wien
SDA
20.11.2021 - 14:35
In Österreich haben am Samstag mehrere Tausend Menschen gegen die geplanten Corona-Massnahmen protestiert. Nach Schätzungen der Polizei kamen in Wien am frühen Nachmittag rund 7000 Menschen zu einer Kundgebung. Die Teilnehmer kritisierten den ab Montag verfügten Lockdown sowie die ab 2022 geltende Corona-Impflicht als Zwangsmassnahmen. Immer wieder wurde «Freiheit» skandiert. Viele Demonstranten trugen keine FFP2-Masken und verstiessen damit gegen die Auflagen. Die Polizei, die mit 1300 Beamten im Einsatz war, hielt sich aber weitgehend zurück. «Es gibt bisher keine nennenswerten Zwischenfälle», sagte ein Polizeisprecher am Nachmittag. Die Lage sei aber dynamisch. Die Behörden gingen davon aus, dass sich der Zulauf noch verstärkt.
20.11.2021, 14:35
SDA
Die österreichische Regierung hatte wegen der massiven vierten Corona-Welle einen Lockdown für alle ab Montag angekündigt. Während die Ausgangsbeschränkungen für Geimpfte und Genesene am 13. Dezember enden sollen, ist der Lockdown für Ungeimpfte unbefristet. Ausserdem wird Österreich als erstes Land in der EU im Februar 2022 eine Corona-Impfpflicht einführen.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
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Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
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USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
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