Flüchtlinge nahe Sarajevo, Mai 2018: Eine Frau ist zusammengebrochen und wird von ihrem Mann versorgt.
Flüchtlinge nahe Sarajevo, Mai 2018
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
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Bosnien: Flüchtlingswelle auf neuer Balkanroute
Flüchtlinge nahe Sarajevo, Mai 2018: Eine Frau ist zusammengebrochen und wird von ihrem Mann versorgt.
Flüchtlinge nahe Sarajevo, Mai 2018
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
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In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
Bosnien-Herzegowina ist zu einem wichtigen Transitland für Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa geworden. Die Zahl der Flüchtlinge steigt derzeit stetig an. In Bosnien ist schon von einer neuen Balkanroute die Rede.
"Das zehrt an den Kräften. Wir tun unser Möglichstes, aber wir stossen an unsere Grenzen." Jeden Tag nimmt Selam Midzic vom bosnischen Roten Kreuz etwa 100 Flüchtlinge in Empfang, die in Bihac im Nordwesten von Bosnien-Herzegowina aus Bussen aus der Hauptstadt Sarajevo steigen.
Nach Angaben von Peter Van Der Auweraert von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) halten sich derzeit rund 2500 Flüchtlinge in Bosnien auf. Seit Jahresbeginn wurden nach offiziellen Angaben mehr als 5500 Flüchtlinge erfasst, die über Serbien oder Montenegro ins Land kamen. Mitte Mai verzeichneten die Behörden nach Angaben von Sicherheitsminister Dragan Mektic bereits zwischen 80 und 150 Neuankömmlinge pro Tag.
Vor allem junge Männer versuchen, über die bosnische Grenze ins EU-Land Kroatien zu gelangen. Dabei müssen sie an der kroatischen Polizei vorbei, die die Grenze zu Serbien schon weitgehend abgeriegelt hat, und der Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen massive Rechtsverletzungen gegenüber Flüchtlingen vorwerfen.
Iraner und Nordafrikaner
Kroatien liegt auf der sogenannten Balkanroute, über die 2015 hunderttausende Flüchtlinge in die EU gelangt waren. Bosnien lag bisher abseits dieser Route, die seit März 2016 de facto geschlossen ist.
Vor allem Iraner und Nordafrikaner seien in den vergangenen Wochen nach Bosnien gekommen, sagt Van Der Auweraert. Flüchtlinge, die seit Monaten in Serbien festsitzen, seien irgendwann bereit, ein grösseres Risiko einzugehen und neue, schwierigere Wege auszuprobieren.
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt. Seit einem Monat geben Freiwillige dort jeden Tag eine kostenlose Mahlzeit aus. Vor zwei Wochen haben sie noch 200 Essen gekocht, inzwischen sind es schon 550.
Neben einigen Familien hausen vor allem junge Männer in dem Gebäude ohne Strom und fliessendes Wasser. "Ich werde heute Abend versuchen, über die Grenze zu kommen", sagt Nawab, ein 26 Jahre alter Pakistaner. "Ich gehe zuerst nach Italien. Von da aus gehe ich dann zu meinem Onkel in Spanien, in Barcelona."
Vorwürfe an kroatische Polizei
Hamid, ein anderer Pakistaner, hat schon dreimal versucht, die Grenze zu überqueren. Der 27-Jährige bestätigt die Vorwürfe der Menschenrechtsorganisationen gegen die kroatische Polizei: "Sie nehmen unser Geld und unsere Handys, oder werfen sie ins Wasser, damit sie nicht mehr funktionieren."
In Sarajevo, wo Flüchtlinge wochenlang in Zelten in einem Park im Stadtzentrum campierten, werden die Menschen von Anwohnern und Ehrenamtlichen versorgt. Der Staat stelle nichts bereit, "kein Essen, keine Medikamente, absolut nichts", sagte die Helferin Denisa Steffen.
"Die humanitäre Situation wird schlechter", meint auch Van Der Auweraert. Bosnien müsse dringend offizielle Unterkünfte für die Flüchtlinge schaffen. Ein Auffanglager gibt es bereits in Mostar im Süden Bosniens - es liegt aber weitab der Flüchtlingsroute. Zwei weitere Lager sind in Planung: eins in Sarajevo, das andere im Nordwesten.
Sicherheitsminister Mektic warf den Nachbarländern Bosniens am Mittwoch vor, nicht genug gegen illegale Einreisen zu tun. Er sei sich nicht sicher, ob sich alle betroffenen Länder "ehrlich, korrekt und professionell" verhielten, sagte Mektic vor einem Treffen von Innenministern der Balkan-Staaten am Donnerstag in Sarajevo.
Von Bosnien aus versuchen die Flüchtlinge, durch das bergige Grenzgebiet und den Grenzfluss Korana nach Kroatien zu gelangen. Die Grenze ist schwer zu überwachen - und gefährlich. Immer wieder ertrinken Flüchtlinge.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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