DeutschlandMerkel: G20-Erklärung atmet «Geist der multilateralen Zusammenarbeit»
SDA
22.11.2020 - 19:23
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gibt nach einem virtuellen G20-Gipfeltreffen eine gemeinsame Pressekonferenz mit Bundesfinanzminister Scholz im Bundeskanzleramt. Foto: Hannibal Hanschke/Reuters-Pool/dpa
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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zum Abschluss des G20-Gipfels die Kooperation der führenden Wirtschaftsmächte im Kampf gegen globale Krisen gelobt. Die Abschlusserklärung atme «den Geist der multilateralen Zusammenarbeit», sagte die CDU-Politikerin am Sonntag in Berlin. Das sei «in dieser Zeit sehr wichtig».
Die Corona-Pandemie sei eine globale Herausforderung, die nur von allen beantwortet werde könne, erklärte sie. Die G20-Staaten hätten einen Beitrag dazu geleistet, dass der Multilateralismus und die globale Bekämpfung von Herausforderungen eine grosse Rolle spielten.
Die Corona-Pandemie stand im Zentrum des zweitägigen virtuellen Gipfels, an dem Merkel zusammen mit Finanzminister Olaf Scholz (SPD) teilnahm. In der Abschlusserklärung bekennen sich die Teilnehmer unter anderem zu einer gerechten Verteilung von erschwinglichen Impfstoffen auf der ganzen Welt. Zudem wollen sie alles unternehmen, um die angeschlagene Weltwirtschaft wieder in Gang zu bringen.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.