KirgistanOppositionsparteien in Kirgistan beklagen Wahlfälschung
SDA
29.11.2021 - 12:38
Nach der Parlamentswahl in Kirgistan haben mehrere Oppositionsparteien eine Annullierung der Ergebnisse und Neuwahlen gefordert. Es habe Fälschungen gegeben, teilten vier Oppositionskräfte am Montag in einer gemeinsamen Erklärung in Bischkek mit.
29.11.2021, 12:38
SDA
Auch Wahlbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zeigten sich besorgt wegen eines etwa 20-minütigen Ausfalls der Online-Stimmauszählung am Sonntag.
Der Fall müsse aufgeklärt werden, sagte die Beobachterin Audrey Glover. Die OSZE-Beobachter lobten zwar die Pluralität in dem Hochgebirgsland an der Grenze zu China – die rund 3,6 Millionen Wahlberechtigten hatten 21 Parteien zur Auswahl. Sie kritisierten aber eine Konzentration der Machtbefugnisse bei Präsident Sadyr Schaparow und eine Einschränkung demokratischer Freiheiten.
Der 52-jährige Schaparow hatte die völlig verarmte Ex-Sowjetrepublik im April per Referendum von einer Parlaments- zurück in eine Präsidialrepublik geführt und damit seine Vollmachten ausgebaut. Nach Auszählung fast aller Wahlzettel kam die regierende nationalkonservative Regierungspartei Ata-Schurt auf 16,8 Prozent der Stimmen. Die regierungstreuen Parteien Ischenim (Vertrauen) und Yntymak (Einvernehmen) kamen auf 13,2 Prozent und 10,6 Prozent der Stimmen. Die Oppositionspartei Allianz erzielte 8,0 Prozent. Sechs Parteien schafften den Einzug ins Parlament.
Im Oktober vorigen Jahres hatte es nach einer umstrittenen Parlamentswahl einen gewaltsamen Umsturz gegeben. Deshalb wurde die Abstimmung nun wiederholt.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam