UmweltPandemie führt zu weniger Umweltbelastung der Bundesverwaltung
bd, sda
13.10.2021 - 11:06
Die Pandemie hat im vergangenen Jahr zu einer geringeren Umweltbelastung der Bundesverwaltung geführt. So gab es etwa weniger Dienstreisen, weniger Heizkosten wegen leerer Büroräume und weniger Papierverbrauch wegen digitalen Arbeitens.
Keystone-SDA, bd, sda
13.10.2021, 11:06
SDA
Gesamthaft verzeichnete die Bundesverwaltung 2020 18'604 Tonnen Treibhausgasemissionen – halb so viel wie noch 2019 (37'242 Tonnen). Das geht aus dem Bericht über das Ressourcen- und Umweltmanagementsystem (Rumba) hervor, den der Bundesrat am Mittwoch zur Kenntnis genommen hat.
Am meisten zurückgegangen sind die Emissionen bei den Flugreisen. Sie sind im Vergleich zu 2019 um 70 Prozent gesunken. Das sei mehrheitlich auf die Pandemie zurückzuführen, teilte das Bundesamt für Energie (BFE) mit. So gab es zum Beispiel viel mehr Telefon- und Videokonferenzen. 2019 wurden diese Mittel im Monat zwischen 6000 und 8000 Mal genutzt, 2020 zwischen 60'000 und 100'000 Mal.
Die Massnahmen des Aktionsplans Flugreisen haben laut BFE auch zu einer Emissionsreduktion beigetragen. Dieser gibt etwa vor, dass wenn möglich mit dem Zug statt mit dem Flugzeug angereist werden soll. So wurde im vergangenen Jahr zirka jede fünfte Flugreise durch eine Bahnreise ersetzt. Zudem wurde jeder zehnte Langstreckenflug und jeder fünfte Mittelstreckenflug Economy- statt Business-Klasse geflogen.
Mit dem seit 2020 laufenden «Klimapaket Bundesverwaltung» und dem «Aktionsplan Flugreisen» will der Bundesrat die Umweltbelastung der Bundesverwaltung weiter reduzieren. Bis 2030 soll die Bundesverwaltung vollständig klimaneutral sein.
Den grössten Anteil an Treibhausgasemissionen machten 2020 Flugreisen (36 Prozent), Wärme (28 Prozent) und Papier (15 Prozent) aus. Weitere Emissionen stammten aus Autofahrten (13 Prozent), Strom (4 Prozent), Abfall (2 Prozent), Bahnfahrten (0,7 Prozent) und Wasser (0,5 Prozent). Bei der Umweltbelastung rangieren die Flugreisen nach den Punkten Papier und Wärme erst an dritter Stelle mit 3584 sogenannten Umweltbelastungspunkten (UBP) pro Vollzeitstelle.
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