Wo könnten sich US-Präsident Trump und der nordkoreanischen Machthaber Kim am besten treffen, um sich an die Lösung des Atomkonflikts zu machen?
Experten halten die mongolische Hauptstadt Ulan-Bator für möglich. Schliesslich kennt sich die «Schweiz Asiens» mit Grossereignissen aus. Die Mongolen pflegen gute Beziehungen sowohl zu den Nordkoreanern als auch Amerikanern.
Und Kim Jong Un könnte mit seinem Spezialzug nach Ulan-Bator fahren.
Wenn Kim auch fliegen würde, kämen natürlich mehr Orte in Frage. Allerdings ist nicht klar, ob der junge Machthaber womöglich wie sein Vater Kim Jong Il unter Flugangst leidet. Die alten russischen Tupolews Tu-204 Nordkoreas könnten jedenfalls bis Singapur oder nach Europa fliegen können - zumindest mit Auftanken.
Für die Schweiz spricht, dass Genf seit jeher besonders geeignet ist für politisch heikle Treffen. Auch ist Kim als Jugendlicher in den 90er Jahren auf ein Schweizer Internat gegangen.
Auch Helsinki und Stockholm (im Bild) sind im Gespräch. Schweden vertritt die USA diplomatisch in Pjöngjang und vermittelt die Kommunikation zwischen beiden Seiten. Nordkoreas Aussenminister Ri Yong Ho besuchte im März beide Metropolen, um alle Möglichkeiten auszuloten. Aber auch Oslo wird genannt.
Die viel näher liegende, logistisch einfachere Möglichkeit im Grenzort Panmunjom zwischen Nord- und Südkorea, wo am nächsten Freitag der südkoreanische Präsident Moon Jae In und Kim zu ihrem ersten Gipfel zusammenkommen, soll laut US-Berichten allerdings ausgeschlossen worden sein.
Genauso Peking, weil ein Gipfel unter den Fittichen von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping wie ein Dreier-Treffen aussehen würde.
Bangkok eignet sich als Gipfelort, weil Nordkorea dort eine grosse Botschaft hat. Auch pflegt Thailand wie Singapur diplomatische Beziehungen zu Nordkorea.
Allerdings gibt es auch in Europa noch mehr Möglichkeiten: Etwa Prag, wo Kims Onkel Botschafter ist. Auch wird Warschau genannt, wo die Nordkoreaner eine grosse Vertretung haben.
Rätsel um Gipfelort: Wo sollen Trump und Kim sich treffen?
Wo könnten sich US-Präsident Trump und der nordkoreanischen Machthaber Kim am besten treffen, um sich an die Lösung des Atomkonflikts zu machen?
Experten halten die mongolische Hauptstadt Ulan-Bator für möglich. Schliesslich kennt sich die «Schweiz Asiens» mit Grossereignissen aus. Die Mongolen pflegen gute Beziehungen sowohl zu den Nordkoreanern als auch Amerikanern.
Und Kim Jong Un könnte mit seinem Spezialzug nach Ulan-Bator fahren.
Wenn Kim auch fliegen würde, kämen natürlich mehr Orte in Frage. Allerdings ist nicht klar, ob der junge Machthaber womöglich wie sein Vater Kim Jong Il unter Flugangst leidet. Die alten russischen Tupolews Tu-204 Nordkoreas könnten jedenfalls bis Singapur oder nach Europa fliegen können - zumindest mit Auftanken.
Für die Schweiz spricht, dass Genf seit jeher besonders geeignet ist für politisch heikle Treffen. Auch ist Kim als Jugendlicher in den 90er Jahren auf ein Schweizer Internat gegangen.
Auch Helsinki und Stockholm (im Bild) sind im Gespräch. Schweden vertritt die USA diplomatisch in Pjöngjang und vermittelt die Kommunikation zwischen beiden Seiten. Nordkoreas Aussenminister Ri Yong Ho besuchte im März beide Metropolen, um alle Möglichkeiten auszuloten. Aber auch Oslo wird genannt.
Die viel näher liegende, logistisch einfachere Möglichkeit im Grenzort Panmunjom zwischen Nord- und Südkorea, wo am nächsten Freitag der südkoreanische Präsident Moon Jae In und Kim zu ihrem ersten Gipfel zusammenkommen, soll laut US-Berichten allerdings ausgeschlossen worden sein.
Genauso Peking, weil ein Gipfel unter den Fittichen von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping wie ein Dreier-Treffen aussehen würde.
Bangkok eignet sich als Gipfelort, weil Nordkorea dort eine grosse Botschaft hat. Auch pflegt Thailand wie Singapur diplomatische Beziehungen zu Nordkorea.
Allerdings gibt es auch in Europa noch mehr Möglichkeiten: Etwa Prag, wo Kims Onkel Botschafter ist. Auch wird Warschau genannt, wo die Nordkoreaner eine grosse Vertretung haben.
Flugzeug oder Sonderzug aus Pjöngjang? In Europa, Südostasien oder der Mongolei? Fünf Orte sind in der engeren Wahl für den Gipfel zwischen US-Präsident Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim – darunter auch einer in der Schweiz.
Noch bevor sich Donald Trump und Kim Jong Un an die schwierige Lösung des Atomkonflikts machen, müssen sie sich auf eine weit einfachere Frage einigen: Wo sollen sie sich treffen? Die Zahl der möglichen Orte für den geplanten Gipfel ist inzwischen auf fünf reduziert worden - keiner davon in den USA, wie US-Präsident Trump berichtete. Peking ist es ziemlich sicher auch nicht. So halten Experten die mongolische Hauptstadt Ulan-Bator oder asiatische Metropolen wie Singapur oder Bangkok für möglich. Oder in Europa?
Der Gipfelort könnte sich schon an der Frage entscheiden, ob Nordkoreas Machthaber wie bei seiner überraschenden Visite Ende März in China wieder mit seinem luxuriösen Sonderzug fahren will - oder ob er auch fliegen würde und könnte. Leidet der junge Machthaber wie sein Vater Kim Jong Il unter Flugangst? Oder ist er nur aus Gründen der Logistik oder Sicherheit mit dem Zug nach Peking gefahren?
Das von Sanktionen geplagte, isolierte Land hat nur eine kleine Flugzeugflotte. Ihre russischen Tupolews Tu-204 müssten bis Singapur oder nach Europa fliegen können - zumindest mit Auftanken. Zwar hatte die Europäische Union 2006 aus Sicherheitsgründen ein Landeverbot für Nordkoreas Air Koryo verfügt. Der Bann gegen die «schlechteste Airline der Welt», wie sie genannt wird, wurde aber 2010 zumindest für die Tupolews wieder aufgehoben.
Genf ist besonders für heikle Treffen geeignet
Für die Schweiz spricht, dass Genf seit jeher besonders geeignet ist für politisch heikle Treffen. Als Jugendlicher ist Kim in den 90er Jahren auf ein Schweizer Internat gegangen. Auch Helsinki und Stockholm sind im Gespräch. Schweden vertritt die USA diplomatisch in Pjöngjang und vermittelt die Kommunikation zwischen beiden Seiten. Nordkoreas Aussenminister Ri Yong Ho besuchte im März beide Metropolen, um alle Möglichkeiten auszuloten. Aber auch Oslo wird genannt.
Die viel näher liegende, logistisch einfachere Möglichkeit im Grenzort Panmunjom zwischen Nord- und Südkorea, wo am nächsten Freitag der südkoreanische Präsident Moon Jae In und Kim zu ihrem ersten Gipfel zusammenkommen, soll laut US-Berichten allerdings ausgeschlossen worden sein. Genauso Peking, weil ein Gipfel unter den Fittichen von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping wie ein Dreier-Treffen aussehen würde.
«Trump möchte sich nicht in einem der Länder treffen, die direkt betroffen sind», sagte der Professor Jin Qiangyi von der Yanbian Universität in der Grenzprovinz Jilin. Er spekuliert, dass Trump das Rampenlicht der historischen Begegnung allein geniessen wolle. Andere denken auch an die Flexibilität, das Treffen notfalls platzen lassen zu können - ohne Rücksicht auf die Gastgeber.
Vieles spricht für Ulan-Bator
«Auf jeden Fall will Trump nicht nach Pjöngjang gehen, genauso wie Kim nicht in die USA reisen würde», sagte der Korea-Experte. «Beide haben Angst, vom anderen benutzt zu werden.» Wenn Trump nach Nordkorea führe, sähe es wie eine Kapitulation der USA aus. Umgekehrt wäre Kim besorgt, was passieren könnte, wenn er in die USA fliegen würde, meinte Jin Qiangyi.
Bangkok eignet sich als Gipfelort, weil Nordkorea dort eine grosse Botschaft hat. Auch pflegt Thailand wie Singapur diplomatische Beziehungen zu Nordkorea. Allerdings gibt es auch in Europa noch mehr Möglichkeiten: Etwa Prag, wo Kims Onkel Botschafter ist. Auch wird Warschau genannt, wo die Nordkoreaner eine grosse Vertretung haben.
Selbst wenn einige US-Medien erfahren haben wollen, dass Ulan-Bator ausgeschlossen worden sein soll, spricht vieles für die Hauptstadt der Mongolei. Die «Schweiz Asiens» kennt sich mit Grossereignissen aus. Vor knapp zwei Jahren fand in Ulan-Bator der Asien-Europa-Gipfel mit 34 Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter aus 51 Staaten statt - darunter Kanzlerin Angela Merkel.
Ein klarer Vorteil: Kim Jong Un könnte mit seinem Spezialzug nach Ulan-Bator fahren. Auch pflegen die Mongolen gute Beziehungen sowohl zu den Nordkoreanern als auch Amerikanern. Ende Mai oder Anfang Juni soll der Gipfel stattfinden. Eine Entscheidung muss bald fallen.
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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