Verzichtet auf das Amt des Premierministers: der frühere libanesische Finanzminister Mohammed Safadi (rechts). (Archivbild)
Source:KEYSTONE/EPA/WAEL HAMZEH
Er will doch nicht Regierungschef werden: Der ehemalige Finanzminister Mohammed Safadi hat seine Kandidatur für das Amt des libanesischen Ministerpräsidenten nach Protesten wieder zurückgezogen.
Es sei «schwierig, eine harmonische Regierung zu bilden, die von allen politischen Seiten unterstützt wird», begründete er in der Nacht auf Sonntag seine Entscheidung in einer Erklärung.
Safadi war erst am Donnerstagabend nach einer Einigung mit den schiitischen Gruppen Hisbollah und Amal als Kompromisskandidat für die Nachfolge des bisherigen sunnitischen Ministerpräsidenten und Politikers Saad al-Hariri präsentiert worden. Dieser hatte Ende Oktober seinen Rücktritt angekündigt, nachdem es zu landesweiten Protesten gegen Misswirtschaft und Korruption gekommen war.
Safadi dankte Präsident Michel Aoun und Hariri in seiner Erklärung dafür, dass sie seine Kandidatur unterstützt hätten und sprach sich dafür aus, dass Hariri selbst neuerlich als Premier eine Regierung bildet.
800'000 Fahrgäste betroffen // «Massiver Angriff» auf Schnellzugnetz in Frankreich
In Frankreich ist es offenbar zu einem massiven Angriff auf das Schnellzugnetz gekommen. Zahlreiche Strecken sind kurz vor dem Start der Olympischen Spiele massiv gestört.
26.07.2024
Attentat auf Trump: Chefin des Secret Service räumt Versagen ein
Führten Fehler des Secret Service dazu, dass das Attentat auf Donald Trump möglich wurde? Kimberly Cheatle, die Chefin der Behörde, muss sich nun Fragen von US-Kongressabgeordneten stellen – und räumt ein Versagen des Dienstes ein.
22.07.2024
Kamala Harris: Von der Nummer zwei zur mächtigsten Frau der Welt?
Dreieinhalb Monate vor der US-Präsidentschaftswahl rückt mit dem Verzicht von Joe Biden auf die Kandidatur der Demokraten seine Stellvertreterin Kamala Harris in den Fokus.
22.07.2024
800'000 Fahrgäste betroffen // «Massiver Angriff» auf Schnellzugnetz in Frankreich
Attentat auf Trump: Chefin des Secret Service räumt Versagen ein
Kamala Harris: Von der Nummer zwei zur mächtigsten Frau der Welt?